Gelöst

T.38 Rückfall auf G.711 kein RTP Stream

vor 6 Jahren

Hallo zusammen,

seit dem 26.08.2019 ist kein Faxempfang mehr möglich. Das Phänomen sieht so aus, dass eine Aushandlung von T.38 abgelehnt wird. Daraufhin wird G.711 ausgehandelt, doch das sendende Gerät hört die gegenstelle nicht mehr und beendet die Verbindung nach 50s.

 

Als Hardware wird eine Octopus FX V2 R7.0.0_871 mit UC Suite eingesetzt. Der Faxempfang funktionierte bisher immer fehlerfrei.

 

Als Anschluss wird ein Magenta Zuhause M All-Net verwendet.

Als Anlage das Call Flow aus Wireshark einer solchen Verbindung.

 

Hier wurde von einem Anlagenanschluss von Vodafone (echtes ISDN) auf den IP Provider der Telekom gefaxt.

 

 

 

Ich danke schon einmal für Ideen oder Antworten.

 

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    • vor 6 Jahren

      @luther-dominik 

       

      Der angekündigte Screenshot fehlt.

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      So jetzt ist er drin.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 6 Jahren

      Hallo @luther-dominik ,

      vielleicht bin ich ja blind.

      Für mich will der INVITE das Fax mit G.711 versenden, dann fällt dem Empfänger ein "Nein ich will T.38 ", und das mag der Sender nicht (488), das Elend wird beendet.

      Du darfst mich gern eines besseren belehren.

       

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Hallo zusammen,

       

      @thomas-p: Die technischen Richtlinien sind (wenn man sich im jeweiligen Thema etwas auskennt), immer wieder interessant. Fröhlich Es ist auch sehr erfreulich, daß die Telekom da so transparent ist und die entsprechenden Dokumente der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Fröhlich

       

      In der genannten Fassung scheint bei der Nummerierung aber etwas durcheinander geraten zu sein (Punkt 4.2.4 taucht doppelt auf - für "Multimedia Telephony" und " DTMF "). Zwinkernd

       

      Der im Wireshark-Screenshot gezeigte Call-Flow sieht doch eigentlich ganz gut aus. Da kann ich spontan keine Ursache für den geschilderten Fehler erkennen. Die Frage wäre nun, wie sehen die Call-Flows (in jeweils beide Richtungen) aus Sicht des Telekom-RTP-Servers bzw. am Netzübergang Telekom <> Vodafone aus.

       

      Ich könnte mir vorstellen, daß irgendwo in der Routingkette der RTP-Stream durch den Umschaltversuch abreißt. Da ein SBC o.ä. aber einen RTP-Stream nicht unbedingt transparent 1:1 durchleiten muß, sondern zur "anderen Seite hin" auch selbst neu generieren kann, fällt das dann unter Umständen gar nicht auf, daß der RTP-Datenstrom zwar noch vorhanden ist, aber mangels Audiodaten nur noch "stumm" ist.

       

      cu talk

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Guten Morgen @talk,
      Danke für den Hinweis zum Punkt 4.2.4. Prüfung angestoßen.
      Ich habe den Abschnitt "Modem und Fax" als pdf als Update eingefügt. Somit hoffentlich klarer.
      Gruß
      thomas-P

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Hallo zusammen,

      gibt es eine Lösung dazu. Es muss in den Richtungen "immer DSP benutzen" ausgewählt sein. Dann funktioniert alles soweit. 

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      Hallo zusammen,

      gibt es eine Lösung dazu. Es muss in den Richtungen "immer DSP benutzen" ausgewählt sein. Dann funktioniert alles soweit. 

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      Uneingeloggter Nutzer

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      von

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