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Gelöst
Tageweise Zwangstrennungen in Verbindung mit Hybrid-Anschluss und SpeedPort mit aktueller 03/2022 Firmware
vor 3 Jahren
Moin
Ich habe offenbar seit dem letzten Firmware-Update fuer den SpeedPortPro am Hybrid Anschluss das Problem, das die Einstellung:
"Telekom Datenschutz ABGESCHALTET komplett ignoriert wird." ?!
Seit etwa 4 Wochen beobachte ich das ich alle paar Tage eine unnötige PPPoE Zwangstrennung zu unterschiedlichen Tagszeiten
alle paar Tage - so wie sie normal in "Telekom Datenschutz Stufe 1" bewusst auftreten würden....
Selbstverständlich habe das Standardprogramm auch durch: Alles auf Werksreset nach dem Update auf die 3/2022 Firmware,
alles nochnal von Hand eingetragen und entsprechende Kaltstarts. Trotzdem erhalte ich weiterhin Zwangstrennungen alle paar Tage,
die ich zuvor 1 Jahr niemals hatte - bis die die obligate MSAN -Leitungstrennung nach 90 Tagen. Ich habe eine reine PPPoE-
Trennung - KEINE Leitungstrennung! - Und ich habe auch keine Leitungsprobleme selber.
Zu meiner Kofiguration:
Ich verwende aufgrund einer langen Zuleitung ein Zyxel VM1312-B Modem, für das es auch offzielle Telekom-Firmware gibt
als reines Bridge-Modem - nur so erreiche ich dank des Broadcom Chipsatzes überhaupt knapp mehr als die 50 Mbit wochenlang sehr stabil. Das Ganze habe ich hier zweimal. Einmal als Standalone-Anschluss, einmal als Hybrid-Version. Die Leitung ohne Hybrid macht keine PPPoE Trennungen, die Leitung mit Hybrid trennt tageweise unnötig - egal was ich konfiguriere.
Als PPPoE-Router nutze ich eine 7590 - weil nur diese den erforderlichen Mindestandard bei ipv6/RA-Subdelegation bietet, was der SpeedPortPro, trotz damals mehrfachen Hinweisen, bis heute nicht implementiert wurde. Die 7590 zieht sich nur den VoIP-Teil raus und forwarded ALLE Ports mit v4+v6 auf einen "echten" nachgeschalteten Router auf Tomato/OpenWRT/Linux-Basis, wo dann auch das eigentliche WLAN und 4 getrennte interne v4 Netze + eigenständige /64 v6 Prefixe, inkl. Switch-config und VLAN-Fähigkeit
zur Nutzung mit vlan-fähigem 1/10Ge Equipment zur Verfügung steht. Im Prinzip ist das ein DoubleNAT, welches problemlos
rennt.
Der SpeedPort Pro wurde von Anfang an als reiner LTE -Router betrieben, da der eingebaute Intel/IXP Chipsatz saumässige
VDSL2-Syncwerte wegen zu langer Zuleitung bringt - nebst all den kastrierten Einschränkungen bei ipv6 Subdelegation weiterer /64 Netze an nachgeschaltete Router - also ein NO GO, wenn man 4 Interne Netze aufspannt, wobei jeder Bereich ein eignes v6 Subnetz benötigt. Auch fehlt die Möglichkeit (ohne Shellzugriff....) 3 weitere getrennte interne Netze zu erstellen und einzeln via Bridge-Config
auf die einzelnen LAN-Ports zu verteilen, ebenso gibt es keine tagged VLAN-fähigkeit, um z.b. 4 getrennte Netze via VLAN-IDs
über ein Kabel an einen 48 Ports managebaren Switch weiterleiten zu können.
Der LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE Anteil wird im OpenWRT-Router eigenständig als Backup gemanaged - und das haut bislang anstandslos hin.
(Im Klartext: Ich lege manuell fest, wann LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE genutzt werden muss, Im Normalbetrieb idled LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE also nur mit Controlpaketen,
und erst bei Leitungsausfall wird auf LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE umgeschaltet - also brauche ich keinen SpeedBoost sondern nur reines BACKUP!)
Die Kollegen von der Serviceline/Störungsannahme hatten leider keine Einsicht ueber die ständigen PPPoE-Trennungen die ich seit mehr als 1 Monat auf einmal habe (unfreiwillig). Vor allem wäre der "Auslöser" der die Trennungen veranlasst mal interessant herauszufinden, damit man den Fehler überhaupt einkreisen kann.....
Ein weiteres Problem ist etwas 6 Wochen nach Inbetriebnahme des Hybridanschlusses in 2021 aufgetreten, was die Option "
" LTE Boost verwenden" angeht: Das abwählen der Option für zu einem blockierten Routing!
Im Modus: "Bonding" bekomme ich eine IP aus dem Prefix 87.132.x.x über den Tunnelserver, hier wird auch bei v6 ein /56 vergeben,
welches ich aber für mein Backup sowieso nicht benötige.
Die 2. Betriebsart (auch bekannt als Schnellstart...) nutzt dabei IP Adressen aus dem Bereich 2.x.x.x - hier erhalte ich für ipv6 ein /64, was als Backuplösung für mich sinnvoller ist. Leider habe ich hier nur ein Blackhole-Routing, bzw. ist die Verwendung, trotz Vergabe
aller externen IP-Adressen bei der telekom netzintern BLOCKIERT! Diese Situation habe ich jetzt seit fast 1 Jahr schon und lief wie gesagt nur die ersten 6 Wochen, dann wurde schlagartig diese "Einzelnutzung" blockiert.
Es handelt sich hier um den APN " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APN /ta-p/4400139#glossar" target="_blank"> APN "nonhybrid.telekom" - Meines Wissens würde diese Lösung auch den Hybrid-Tunnel ersparen,
sodas ich eine grössere MTU und niedrigere Latenz erhalte.
So nun meine Fragen:
- Wieso wird die Einstellung "telekom Datenschutz AUS" vollständig ignoriert und trotzdem auf PPPoE-Ebene weiterhin alle 5-6 Tage
eine Zwangstrennung auf IP- Ebene immer und immer wieder durchgeführt ?
- Wieso kann ich den SpeedPortPro nicht mehr im "Non-Bonding" eigenständig mit 2.x.x.x IPs uutzen und das Routing ist dauerhaft geblockt bei der Telekom ?
Ja: das ist eine Frage in Richtung Entwicklungsabteilung/Darmstadt/Netztechnik & Betrieb auf der Ebene 3
Bitte bitte keine Standardratschläge wie weiterhin Werksresets und immer wieder neu einrichten. Ich schrieb bereits bis vor dem letzten SpeedPortPro Firmwares gabs 90 Tage lang bis zur Leitungszwangstrennung in dieser Betriebart NIEMALS zuvor tageweise
PPPoE-Trennungen - ich habe am System keinerlei Veränderungen vorgenommen.
Die Zweite Leitung (Ohne Hybrid), geführt über selbes Hauptkabel, selber DSLAM, nur auf einer anderen Linecard mit älterer Linecardfirmware, ebenfalls betrieben mit einem Zyxel Broadcom Modem, sowie einer 7490 nachgeschaltet, rennt weiterhin problemlos 90 Tage durch.
Die einzigste Änderung die ich heute vorgenommen ist ein Firmware-Downgrade am SpeedPortPro auf die Vorgängerversion "4.5",
in der Hoffnung die ständigen PPPoE-Trennungen hören jetzt wieder auf.
Könnte sich bitte die entsprechende "Fachabteilung" damit einmal auseinandersetzen und wenn möglich bitte endlich die
Subdeletegaion via v6/RA an nachgeschaltete Router nach ueber 1 Jahr, meinetwegen im Experten-Mode, einfügen, so wie es Fritzboxen seit Jahren auch können? Auch die manuelle Festlegung interner Endgeräte mit einer IP nach Wahl des Kunden
wäre überfällig. Aktuellen müssten sich Geräte "wild" eine DHCP-Adresse holen, und erst wenn sie dann im Config Menu erscheinen
kann man Ihnen einen anderen DHCP-Namen zuweisen und hat die Option "gleiche IP wiederverwenden" - allerdings lassen sich von Anfang an keine Fixxen IPs auf MAC-Adressen sauber und sortiert von Anfang zuweisen. Das umzusetzen kann doch nicht so schwer sein ?
Ich brauche kein v6 /56 Prefix, wenn ich nicht mal EINEN Router nachschalten kann, der dann nicht einmal einen einzigen extra /64 v6 Prefix subdelegiert bekommt. Somit können die SpeedPort aktuell in vielen fällen nur minimalistisch verwendet werden und man muss weiterhin auf Fritzboxen und OpenWRT/Tomato nachgeschaltet ausweichen, da hier ein Minimum an erweiteren Funktionen vollständig seit Jahren vorhanden sind.
Bei einer so leistungsfähigen Hardware wie dem SpeedPortPro ist es mir unverständlich wieso man hier nicht von Anfang an 4 interne getrennte LANs, eine Bridge-config, vlan-Fähigkeit via Expertenfunktionen, etc. von Anfang an als Optionen mit drin hat ?
- die Einfachheit für den Telekom Support und so rudimentär wie das Gerät dann letztlich ist ist für sehr viele Homeoffice Anwendungen absolut unzureichend - und so bleiben AVM 7590, Tomato & OpenWRT & Co. weiterhin erste Wahl für die Terminierung von PPPoE
bis auf Weiteres.
- Man muss erneut mit serieller Schnittstelle & basteln um "root" Zugriff bekommen, so wie es beim SpeedPortHybrid in der ersten Ausgabe mit einer modded Firmware gemacht wurde, so das mit simplen Basics im Hauptgerät auf diese Art dann die fehlenden Funktionen manuell nachgerüstet werden müssen.
- Wieso auf externe Antennenanschlüsse (zur Vermeidung der überlasteten 800 Mhz Dorfsender....) in dieser Preislage verzichtet wird, ist mit auch schleierhaft - hier ist jeder ernsthafte Anwender nur am Pigtail " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ Pigtail /ta-p/5390666#glossar" target="_blank"> Pigtail selber basteln - nur so kann man sich von einer weiter entfernen LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE Station 1800/2600 MHz und Carrieragreation überhaupt "heranholen".
- Ich habe hier von t-mobile austria (aka magenta.at jetzt) einen HA35/22 von Huawei, vergleichbar mit dem alten SpeedPortHybrid,
leider ohne Carrieragregation, der vollständig ebenfalls auf Brodcom basiert, wo das VDSL2 Modem auch etwas taugt und selbst dieses Gerät hat von Anfang an externe Antennenbuchsen an Board......
Leider wird für Business Hybrid-mässig auch nichts Anständiges an Hardware angeboten und eine Zusammenarbeit für die 1:1 Hybrid Unterstützung dank Huawei-Patenten mit AVM und anderen Anbietern wie LANCOM wird auch nicht unterstützt. So steht der SpeedPortPro letztlich als reiner "Link/Tunnel-Converter" für reines LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE in der Ecke - die eigentliche Lösung benötigt weiterhin 2-3 weitere Geräte um auf einen Stand zu kommen den man zuvor auch ohne Hybrid mit alternativer Hardware schon jahreland problemlos hatte.....
Es würde schon helfen wenn man eine Hybrid-SIM mit dem APN " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ APN /ta-p/4400139#glossar" target="_blank"> APN "nonhybrid.telekom" direkt an einer Fritzbox mit betreiben kann,
sodas man statt Bundling dann ein echtes Backup für den Fehlerfall hat. Das geht leider nur mit normalen, limitierten, Daten-SIM-Karten, und dazu bräuchte es auch keine propitäre Huawei-Patente und es wäre die volle MTU von 1500 "normal" nutzbar....
- die SIM-Karte ist doch sowieso standardortbezogen, aber die IMEIs von Fremdgeräten wären dann gesperrt wenn man Nicht-Telekom-Hardware einsetzt...?
Hybrid an einer "Klapperleitung mit 2 MBit am Land" mag eine super Lösung sein - wenn man aber öfters mal wegen Subunternehmern die am Freitag für Fremdfirmen neue Kunden schalten - und mich dabei offline setzen tageweise, ist MIR ein Backup ueber LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE bis zur Behebung der Störung wichtiger. Abgesehen davon habe ich mit ausschliesslicher Nutzung von VDSL keine "komischen VoIP-Erlebnisse " oder irgendwelche neuen Netz-Bugs die NUR im LTE " href="https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/ LTE /ta-p/4500890#glossar" target="_blank"> LTE Netz dann enstehen können. Es gab genug Berichte das im Mischbetrieb entweder Voip, TV-Streaming usw. dann auf einmal wg. Multicasting Problemen, etc. nicht mehr laufen würden....
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buenni
Community Guide
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elbetech
vor 3 Jahren
Kann man ohne Probleme machen... ist nur Fehlkonfiguration / -Information auf Deiner Seite. https://stadt-bremerhaven.de/telekom-hybrid-mit-der-avm-fritzbox-nutzen
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elbetech
Antwort
von
buenni
vor 3 Jahren
Sodale. Nachdem ich ich ein DOWNGRADE gemacht habe auf: 120133.4.5.033.4 (1/2022) gibts keine
penetranten PPPoE-Zwangstrennungen mehr, nachdem der SP Pro mal zwischendurch rebootet wurde, oder einfach nur als
" LTE -only" für externe Bundlingszusammenführung verwendet wird.
Das Problem mit dem "Telekom Datenschutz DEAKTIVIERT" - ignorieren ist ein Bug in der aktuellen 3/2022 Firmware.
- Ein einfacher Downgrade auf die Januarversion hat das Problem gelöst.
(...da rennt einfach zuviel TR069 ueber LTE immer noch im Hintergrund, sieht man ja auch im Logfile besonders gut....)
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