Technische Frage zu dem Router
vor 6 Jahren
Hallo Community
Ich möchte Magenta T Young ( 50Mbit/s ) bestellen. Der vom Telekom empfohlene Router ist der Speedport Smart 3 . Dieser Router kann bis zu 1000Mbit/s einwandfrei arbeiten und kostet 4.95,- monatlich. Ich brauche aber nur bis maximal 50 Mbit/s für meine Zwecke. Als Hinweis steht auf der Telekom Website dass man um das beste Surferlebnis zu haben sich die vom Telekom angebotenen Routern kaufen soll. Das erscheint mir zu subjektiv. Heißt das etwa, wenn ich zb einen nicht vom Telekom billigeren Router kaufe ( bis auf 100mbit/s ausgelegt ) nicht auf die Tarifgeschwindigkeit vom 50mbit/s komme ? Hat jemand Erfahrungen und kann mir helfen einen Vor- und Nachteile Bilanz zu diesem Thema zu machen. Ich möchte wissen ob es sich lohnt oder nicht den Telekom Router zu kaufen.
MFG
Ols
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vor 2 Jahren
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vor 6 Jahren
@olsmuka
Kurz u. bündig:
Natürlich ist die Werbeaussage der Telekom subjektiv - und zwar dann, wenn man n i c h t
das Komforterlebnis benötigt, dass sich ein Speedport der Telekom automatisch (fast) alle
Daten "zieht", wenn er an einen funktionierenden Internetanschluß angeschlossen wird.
Soll heißen: Wer wenig Konfigurationsarbeit leisten möchte, ist mit einem Speedport gut bedient.
Vergleich Automatikgetriebe vs. Schaltgetriebe - der Speedport ist hier als Automatikgetriebe zu
bezeichnen.
Da allerdings bei der Telekom Routerfreiheit herrscht, kann man quasi jedes Routermodell benutzen,
das auch für Vectoring ausgelegt ist. - Allerdings kann die Sparsamkeit dann teuer werden,
wenn man einen Router kauft, der bis 100 MBit/s im Download ausgelegt ist und später auf Super Vectoring
umsteigt.
Dann ist nämlich gleich wieder ein neuer Router fällig.
Ich persönlich ziehe den Speedports Fritzboxen vor - ich richte lieber alles manuell ein ("Schaltgetriebe").
Vor allem sind die Fritzboxen im "Fehlerfalle" wesentlich auskunftsfreudiger als die Speedports -
Spektrum, Statistik, Netzwerkdarstellung ("Mesh") usw.
Der sicherste Weg ist, einen Router mit Rückgaberecht zu kaufen - das erspart Enttäuschungen,
also nicht im stationären Handel.
PS: Ach ja, natürlich sollte man auch einen aufmerksamen Blick auf die Ausstattung des
anzuschaffenden Routers werden - hier werden leider die meisten Fehler gemacht.
- z.B. welche WLAN-Geräte im Haushalt benutzt werden - es ist z.B. sinnlos, am Kaufpreis zu
sparen, wenn viele WLAN-Clients über große Entfernungen bzw. viele Zwischenwände/Stock-
werke versorgt werden müssen
- ob ein eingebautes DECT -Modul benötigt wird oder nicht
- ob bereits vorhandene Telefone kompatibel sind
Die aktuellen Speedports z.B. haben den DECT -Standard 2.0 iq - ist das verwendete Telefon
nicht damit ausgestattet, fallen etliche Komfortmerkmale weg.
Weitere Empfehlungen gerne auf Anfrage...
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Antwort
von
vor 6 Jahren
Folgendes fällt mir spontan, ergänzend zu @Gelöschter Nutzer ein:
Speedports:
Telekom-MA sind mit Speedports besser vertaut, bei den aktuellen Modellen kannst du WLAN-to-Go nutzen
decken den Bedarf des "Normal-Users" ab
Fritz-Box:
Telefon-Sperren und Umleitungen funktionieren eleganter,
zahlreiche Apps vorhanden, z.B. FritzFon
Druckeranschluss, NAS-Funktion einfach einzurichten
Fritz-Fax ohne Fax-Gerät
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 6 Jahren
Der vom Telekom empfohlene Router ist der Speedport Smart 3 . Dieser Router kann bis zu 1000Mbit/s einwandfrei arbeiten und kostet 4.95,- monatlich. Ich brauche aber nur bis maximal 50 Mbit/s für meine Zwecke.
Der vom Telekom empfohlene Router ist der Speedport Smart 3 . Dieser Router kann bis zu 1000Mbit/s einwandfrei arbeiten und kostet 4.95,- monatlich. Ich brauche aber nur bis maximal 50 Mbit/s für meine Zwecke.
10/100/1000 ist die mögliche LAN-Geschwindigkeit (im Heimnetz),
50 Mbit/s ist die DSL-Anschlußgeschwindigkeit.
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vor 6 Jahren
Du verwechselst da etwas.
Zum einen die Geschwindigkeit, welches das integrierte Modem unterstützt; zum anderen die Geschwindigkeit, welches dir der Router im Heimnetz bietet.
Prinzipiell kannst du für deinen Tarif (VDSL50) auch einen vertriebseingestellten Speedport aus der Bucht nehmen.
Beispiele: Speedport W 723V, W 921V, W 724V, Entry 2, Smart, Smart 2.
Oder eine Fritzbox 7490, 7590 (Da fehlen mir allerdings die Erfahrungen.)
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Antwort
von
vor 6 Jahren
@Gelöschter Nutzer
Der Tipp mit den vertriebseingestellten Routern mag eine preiswerte Lösung sein -
birgt aber auch ein Sicherheitsrisiko, Stichwort Routerhacking:
Bald im Wochenturnus veröffentlicht die BNA Maßnahmen ("Rechnungslegungs-
und Inkassierungsverbot") in denjenigen Fällen, als Unbefugte sich in Router
eingehackt hatten und puppenlustig teure Auslandsnummern angewählt
haben:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Rufnummernmissbrauch/Massnahmenliste/Massnahmenliste-node.html
Die Fritzboxen haben dafür wenigstens eine softwareseitige Sicherheitsmaßnahme -
bei den Speedports suche ich so etwas seit Jahren vergeblich.
Deshalb stellt die Verwendung von Routern mit eingestellten Firmwareupdates immer
ein Sicherheitsrisiko dar - zum Glück werden einige von den hier genannten "Speedport-Veteranen"
noch "versorgt".
Antwort
von
vor 6 Jahren
Mit dem Speedport machst du keine großen Fehler..Für 4,95 im Endgeräte-Service Paket kannst du bei Problemen jederzeit in einem beliebigen T-Shop gegen eine neue Hardware tauschen.
Wlan To go ist natürlich nice to have
wie ein Vorredner schon angemerkt hat, reichen bei dir aber auch ältere Modelle die IP und Vectoringfähig sind
Antwort
von
vor 6 Jahren
@Buster01 , @Gelöschter Nutzer
Die 1000 Mbit beziehen sich schon auf die Internetgeschwindigkeit, der Router kann ja auch an Glasfaseranschlüsse angeschlossen werden.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von