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telefongespräche abbruch nach 15 min
vor 10 Jahren
Seit einigen Tagen bricht meine telefonverbindung nach 15 min ab .(IP-Telefonie).Ich benutze einen Speedport W723 .Wie kann ich das Problem beheben?
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Inga Kristina J.
Telekom hilft Team
vor 10 Jahren
willkommen in unserer Feedback-Community.
Ihr Beitrag ist leider schon ein paar Tage alt, daher zunächst meine Frage: Besteht das Problem immer noch, oder hat Ihre Verbindung sich inzwischen wieder gefangen?
Finden die Abbrüche immer exakt nach 15 Minuten statt? Oder variiert die Zeit?
Viele Grüße, Inga
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Anonymous User
vor 10 Jahren
Meine Frau sagte auch damals, ca. alle 10min würden die Telefongespräch abbrechen.
Als ich es dann beobachtete brach erst bei Belastung der DSL Leitung, die Synchronisation zusammen.
Zuerst hatte ich die Fritzbox 7390 auf weniger Performanze und höhere Impulsstörfestigkeit und maximale RFI Störsicherheit eingestellt.
DSL Synchronistaion hielt danach während Telefongesprächen aber denoch je nach Tageszeit sehr viele CRC Fehler und geringe Datenraten.
Die Lösung war dann eine selbst angefertigte Spule, um die unerwünschte HF Strahlung aus der Telekom Leitung von meiner Fritzbox fern zu halten.
Seither ist 51368kbit/s DSL Leitung absolut CRC störungsfrei, Leitungsdämpfung viel von 22dB auf 12dB, Störabstandsmarge stieg von 5dB auf 12dB.
Haus etwa 200meter vom DSLAM entfernt.
mfg
Spule.JPG
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claudia.lechtermann
1 Sterne Mitglied
vor 10 Jahren
ich habe in letzter Zeit nur kürzere Gespräche geführt,Darum weiß ich nicht ob das Problem noch besteht.
DIe Abbrüche tratten zwischen 15-19min auf.
Viele Grüße
Claudia
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Carolin L.
Telekom hilft Team
vor 10 Jahren
Hallo claudia.lechtermann.
Ich übernehme einmal für meine liebe Kollegin Inga. Sollten die Probleme immer noch bestehen, dann möchte ich Sie darum bitten, mir einmal unser Kontaktformular zuzuschicken. Wir werden uns das Ganze dann einmal genauer ansehen und uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Bis dahin wünsche ich Ihnen noch ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße Carolin
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Anonymous User
vor 10 Jahren
Sieht stark nach Funkstörungen auf der DSL Leitung aus, sie können aus ihrem Haus kommen oder von Nachbarn die ebenso sorglos mit Elektrosmog umgehen.
Sie können in ganzen Stadtteilen die DSL Leitung stören.
Ein befreundeter Funkamateur kann ihnen sicher weiterhelfen, die Ursachen sind seit Jahrzehnten bereits bekannt.
Ist bei mir Gottseidank nun Geschichte, die DSL Synchronisation hält nun Monate bis Jahre.
Die Telekom war daran nicht beteiligt, habe die Störenden Geräte der Nachbarn aus der Telefonleitung einfach selbst herausgefiltert.
Die Nachbarn haben bei der Telekom auf 50000DSL mit IP Telefonie ohne Splitter umgestellt, und plötzlich waren die ganzen Telefonleitungen im Ort verstrahlt, und zeitweilig ging gar nichts mehr, auch ISDN und Analog.
Der Funkmessdienst sollte wieder mal aktiv werden, und Geräte die stark stören in den Haushalten beschlagnahmen, gibt heute keine Prüfungen mehr, nur noch die freiwillige Selbstkontrolle CE.
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Tobias3
1 Sterne Mitglied
vor 10 Jahren
In meinem Fall bin ich der Meinung, dass das Problem im Netz der Telekom liegt.
Ich habe einen Speedport W723V und Analog-Schnurlos angeschlossen. Also keine Bastelkonfiguration.
Reprodizierbar ist nach 15 min Funkstille, aber die Verbindung nicht getrennt; also weder Router, noch die Gegenstellen "legen" auf, wie man es sonst bei Störungen/Abbrüchen kennt.
Warum soll as am Telekomnetz liegen?
Hab eine Fritzbox hinterm Speedport verwendet. Keine Paketverluste also eine gute Leitungsqualität, aber auch nach 15 Minuten Stille.
Telekom hat Leitung rekonfiguriert und ich sollte meinen Router zurücksetzen. Hab extra die Daten manuell eingestellt, um nicht den möglichen Fehler wieder zu importieren.
Hat auch nicht geholfen. Nun könnte es noch am Speedport liegen.
Ich habe dazu einen Sipgate-Account im Speedport eingebunden. Mit dem funktioniert es ohne Probleme, bei exakt gleicher Hardware.
Da bleibt nur noch ein Problem bei der Telekom.
Das Problem liegt an der Technik, wie Sprachdaten übertragen werden. Um keine Verzögerung in den Sprachdaten zu haben, wird auf ein Wiederholen von verlorenen Paketen verzichtet. Das fällt bei Sprache meist nicht auf. Technisch wird das mit UDP anstatt mit TCP übertragen.
Bei TCP wird ein Kanal aufgebaut, auf dem die Pakete laufen und verlorene Pakete erneut übertragen werden und der Kanal definiert abgebaut wird. Bei UDP wird jedes Paket einzeln vermittelt. Auch die Antwort läuft beliebig durch das Netz. Alle Netzwerkkomponenten können dabei UDP-Pakete nicht einer Konversation zuordnen. Sie wissen nur zu welche IP das Paket soll; mehr aber nicht Bei TCP geht dies über den aufgebauten "Kanal".
Nun haben Router und Firewalls das Problem, dass sie bei UDP nicht wissen, wann die Verbindung zu Ende ist. Sie lösen das Problem indem sie die Route eine bestimmte Zeit offen halten. Normalerweise sollte jedes Paket die Ablaufzeit zurücksetzen. Ist die Route geschlossen, weiß z.B. der Router nicht mehr, an welches Gerät er das Paket weiterleiten soll. Z.B an die Fritzbox, das IPPhone oder Soft-Phone auf dem Laptop. Bei Voip äußert sich das an Funkstille. Der Fehler fällt nicht auf, weil es eingeplant ist, dass Pakete verloren gehen können. Es kann auch tatsächlich eine kurze Gesprächspause sein, in der nichts übertragen wird. Bei einer falschen Konfiguration hinterm Router (fehlender STUN-Server) geht die Sprache nur raus, aber man selbst hört nichts.
So eine Route wird normalerweise geöffnet, wenn ein Gerät nach draußen "telefoniert" und natürlich der STUN-Server korrekt konfiguriert ist (Der Gesprächspartner kann ja nichts mit der internen IP anfangen. STUN ermittelt die öffentliche IP und setzt diese anstatt der internen IP als Absendeadresse. In Kombination mit einer offenen Router, haben wir alles um die Pakete korrekt empfangen zu können). Der Router weiß ja, welches Gerät das wollte.
Meine Vermutung ist, dass bei der Telekom die Routen nicht zuverlässig offen bleiben. Entweder ein spezifisches Problem beim jeweiligen Anschluss oder ein Lastproblem, in das ich zufällig mehrfach eingekommen bin. Merkwürdig ist die Unterbrechnung in beide Richtungen, vielleicht also eine Firewall oder wer weiß, was sonst so an Netzwerkelemente dazwischen hängt.
Mir wurde gesagt, das am Wochenende Wartungen stattfanden und das der Grund sein könnte. Für mich sind aber die 15 Minuten dafür zu reproduzierbar.
Ich denke, die Telekom hat Ihre IP-Telefonie nicht im Griff. Leider sind die Probleme mit UDP im Netzwerk nur sehr aufwändig zu identifizieren, weil die Clients das selbst nicht wirklich mitbekommen und damit keinen Hinweis auf die Ursache geben.
An einer Lösung, sei es technisch oder durch andere Maßnahmen, arbeite ich noch.
Ich hoffe, ich konnte verständlich die technischen Grundprinzipien darstellen und warum es an der Telekom liegen muss.
Beste Grüße
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Jürgen U.
Antwort
von
Tobias3
vor 7 Jahren
Hallo @TobiasBee,
herzlich willkommen in unserer Community.
Natürlich dürfen Telefongespräche nicht einfach so nach 15 Minuten abbrechen. Um dem Grund dafür näher zu kommen, brauchen wir weitere Infos zu den genutzten Geräten (Router, Telefone).
Zum Aufruf des bestehenden Tickets, brauche ich zusätzlich die Kundennummer. Diese kann zusammen mit einer Rückrufnummer auf der Profilseite hinterlegt werden. So habe ich Zugriff darauf, ohne dass diese Angaben öffentlich sichtbar sind.
Ich freue mich über eine Rückmeldung.
Viele Grüße
Jürgen U.
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