Gelöst
Telekom bietet "eigenen" Port an
vor 4 Jahren
Heute hatte ich einen Anruf eines Telekom Vertriebsmitarbeiters, der mir bei Wechsel zur Telekom ein eigenen Port im Verteilerkasten angeboten hat. Er gab an, dass bei anderen Anbietern z.B. 1&1 aber auch bei "Standard" Telekom Tarifen mehrere Kunden (Nachbarn) auf einen Port geschaltet werden und diese sich die Bandbreite zu Stoßzeiten teilen. Dies würde bei einem eigenen Port nicht passieren und es steht immer die volle Kapazität zur Verfügung.
Ist an dieser Aussage was dran oder wird grundsätzlich für jeden Anschluss ein Port verwendet?
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Akzeptierte Lösung
Stefan
akzeptiert von
dadenjo
vor 4 Jahren
Er gab an, dass bei anderen Anbietern z.B. 1&1 aber auch bei "Standard" Telekom Tarifen mehrere Kunden (Nachbarn) auf einen Port geschaltet werden
Er gab an, dass bei anderen Anbietern z.B. 1&1 aber auch bei "Standard" Telekom Tarifen mehrere Kunden (Nachbarn) auf einen Port geschaltet werden
Ist Unsinn, bei DSL hat jeder Kunde immer einen eigenen Port
richtig ist das bei KABEL Anbietern und anderen Übertragungstechniken die über Shared Medium laufen
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dadenjo
Antwort
von
Stefan
vor 4 Jahren
Soeben wieder einen Anruf der Telekom bekommen, in dem wieder die Behauptung aufgestellt wurde, dass mehrere Kunden an einem Port hängen können und wieso ich jetzt doch nicht wechseln möchte... 😫
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Stefan
Akzeptierte Lösung
Buster01
akzeptiert von
dadenjo
vor 4 Jahren
Soeben nochmal allgemein bei der Telekom angerufen: Hier wurde erklärt, dass Die Telekom bei einem Verteilerkasten mit sagen wir mal 30 Ports einen Port an einen anderen Anbieter weitervermietet und dieser dann ihre Kunden auf diesen einen Port schalten. Ist an dieser Erklärung was dran oder ist das nur Marketing?
Soeben nochmal allgemein bei der Telekom angerufen:
Hier wurde erklärt, dass Die Telekom bei einem Verteilerkasten mit sagen wir mal 30 Ports einen Port an einen anderen Anbieter weitervermietet und dieser dann ihre Kunden auf diesen einen Port schalten.
Ist an dieser Erklärung was dran oder ist das nur Marketing?
Hier muß mal geklärt werden was ein Port ist,
das DSL ist eine Modem-Modem-Verbindung,
das DSL-Modem beim Kunden ist meistens im Router verbaut
(es gibt den Sonderbau DSL-Modem und dahinter z.B. eine Hardware Firewall und/oder ein Router, der kein integriertes Modem hat),
im DSLAM/ MSAN werden nicht z.B. 64 Modems eingebaut, sondern eine Karte auf der die Modems sind,
die Ausgänge sind die Ports (an jeden Port kann nur ein Kundenmodem (Router) angeschloßen werden.
Wenn jetzt ein Provider auch schnelles I-Net anbieten will macht er einen Vertrag mit der Telekom
(oder dem der das Netzt ausgebaut hat),
der kann nur einen Port beinhalten (solche Verträge sind selten),
meistens werden z.B. 8 oder 16 Ports gebucht,
(die muß der Provider dann auch bezahlen, egal ob die beschaltet sind oder nicht),
also will der die auch schnell an seine Kunden vermarkten.
Grundsätzlich kann aber ein Port immer nur mit einem Kunden beschaltet werden.
Also wenn alle gebuchten Ports belegt sind, kann kein weiterer Kunde angeschloßen werden.
Es kann also sein das 1+1 kein V-DSL schalten kann weil keine gebuchten Ports mehr frei sind,
Vodafone oder ein anderer Anbieter hat noch freie Ports, also können die schalten,
und damit es noch richtig durcheinander wird, vermarkten die die Ports auch noch untereinander
Also Telekom baut z.B. 64 Ports auf, vermarktet 32 Ports an 1+1 (die haben aber in dem Bereich gerade nicht genügend Kunden),
also vermarkten die 16 Ports an z.B. Vodafone weiter.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Buster01
Akzeptierte Lösung
Buster01
akzeptiert von
dadenjo
vor 4 Jahren
Wie ich verstanden habe, ist jedoch immer jeder Kunde an einem eigenen Port egal bei welchem Anbieter?
Richtig!
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Buster01