Gelöst
Telekom lehnt Hausabschluss ab, Bundesnetzagentur hilft nicht, was nun?
vor 2 Jahren
Hallo,
was können wir tun, nachdem die Telekom über ein halbes Jahr nach Antragstellung und vorläufiger Zusage die Hausanschlüsse für zwei Neubauten unerwartet storniert und an die Bundesnetzagentur verwiesen hat? Diese jedoch reagiert noch nicht einmal auf unsere Anfrage(n!), obwohl es ein gesetzliche Recht auf Versorgung mit Telefonie und Internet gibt.
Wie können wir erreichen, dass die Telekom erneut unseren Antrag prüft, da ein Großteil der Bauarbeiten schon stattgefunden hat und Leerrohre verlegt wurden? Die Kosten sollten somit enorm gesunken sein.
Und gibt es hier Nutzer, die das gleiche Problem haben?
Danke für jede Hilfe.
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vor einem Jahr
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Die Bundesnetzagentur bleibt dein Ansprechpartner, antwortet diese nicht wende dich vertrauensvoll an einen Anwalt für Verwaltungsrecht.
Sicher wird hier auch ein User aufschlagen und dir alle möglichen Paragrafen aufzeigen, leider fehlt es da am nötigen Sachverstand.
3
Antwort
von
vor 2 Jahren
Danke der_Lutz. Das ist ja vielversprechend. Weißt du von Erfahrungen anderer, wie lang das dauert und wie sie vorgegangen sind?
Antwort
von
vor 2 Jahren
wie lang das dauert und wie sie vorgegangen sind?
Es sind Fristen vorgegeben, aber die Sanktionensmlglichkeiten sind minimal.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Die Bundesnetzagentur bleibt dein Ansprechpartner
Der Vollständigkeit halber:
Das gilt dann, wenn es keinen anderen Anbieter gibt, der das Haus erschließen könnte wie z.B. Vodafone (Kabel oder Glasfaser) oder ein anderes ausbauendes Unternehmen - hier in München beispielsweise SWM bzw. M-Net...
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
an die Bundesnetzagentur verwiesen hat? Diese jedoch reagiert noch nicht einmal auf unsere Anfrage(n!), obwohl es ein gesetzliche Recht auf Versorgung mit Telefonie und Internet gibt.
an die Bundesnetzagentur verwiesen hat? Diese jedoch reagiert noch nicht einmal auf unsere Anfrage(n!), obwohl es ein gesetzliche Recht auf Versorgung mit Telefonie und Internet gibt.
Ja, aber das ist ein langwieriger Prozess, der sich über viele Monate erstrecken kann.
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vor 2 Jahren
@Walkers2006
Es gibt hier genügen User, die das nicht lesen wollen: aber die Lösung kann hier nur die BNetzA bringen.
Die Regelungen findest Du oder Dein Anwalt im Teil 9 des TKG .pdf" target="_blank" rel="noopener nofollow noreferrer"> TKG ab §156 ff sowie der TKMV die im TKG im § 157 Abs. 4 genannt wird.
Die BNetzA soll gemäß §160 Abs. 1 agieren. Ob und in wieweit eine Untätigkeit gemäß §75 VwGO vorliegt müsste ein Anwalt eher sagen können.
1
Antwort
von
vor 2 Jahren
Es gibt hier genügen User, die das nicht lesen wollen: aber die Lösung kann hier nur die BNetzA bringen.
Das hat nie jemand behauptet.
müsste ein Anwalt eher sagen können.
Ohne Konjunktiv, der muss es können.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Walkers2006
Selbst wenn sich die BNA meldet, kommt vermutlich nur Bla Bla Bla.
zwar sind sie auch für einzelne Anschlüsse zuständig, aber aktuell so überlastet, dass sie erst mal größere Weiße Flecken bearbeiten. Selbst wenn es gut läuft rechne mal mit einem Jahr - falls die BNA jetzt den Prozess einleitet.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Lieber zufriedene Shareholder als zufriedene Kunden
Tja.
Das Geld ist ja vorhanden. Aber so lange jeder nach der Schule lieber studieren oder in Büros verschimmeln will, fehlen Jungs und Mädels, die wissen wie herum eine Schüppe gehalten wird.
37 Milliarden alleine bei der Telekom, da droht keine Insolvenz, wenn man die und die anderen zum Ausbau verpflichten würde.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Carsten_MK2
Der Gewinn kommt fast vollständig aus den USA
88 Mrd EUR Eigenkapital stehen 150 Mrd. Schulden gegenüber.
Die Gewinne sollen vordringlich diese Schulden abbauen, was alleine schon Aufgrund der Steigenden Zinsen dringend notwenig ist.
Ausserdem reden wir ja von Versäumnissen aus Jahrzehnten.
Das der Staat ein unternehmen verpflichtet für bestimmte Dinge Geld auszugeben ist hat an der Grenze dessen was wir in D als legal erachten.
Es ist so als ob er dich Zwingt deine Ersparnisse wegzugeben und argumentiert, das Geld ist ja da.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Etwas weniger Realität bitte! Es ging mir gerade gut! 😊
Schönes Wochenende!
Gruß, Kurt
PS: Deutschland ist auf dem besten Weg!
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@Walkers2006
Deinen Telekom Ansprechpartner - den Bauherrenservice - findest Du leider sowieso nicht im Forum - und noch nicht einmal weitergetragen wird ein solches mehr (seit ein paar Monaten).
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vor 2 Jahren
Um es zusammenzufassen:
Beauftragen wir einen Anwalt, könnte der ggf. eine Verwaltungsbeschwerde einlegen, aber inwieweit die Bundesnetzagentur selbst danach tätig wird, ist dahingestellt, weil diese aktuell genug andere Prioritäten hat als sich um Einzelanliegen zu kümmern?
(Kann man das dann noch Anspruch auf Versorgung mit Telekommunikation im Telekommunikationsgesetz nennen???)
Heißt das am Ende: WLAN aus der Steckdose?
Oder seht ihr doch die Chance, dass wir nach Monaten des Wartens und "Kämpfens" einen Anschluss kriegen, weil die Bundesnetzagentur tätig wurde?
1
Antwort
von
vor 2 Jahren
Oder seht ihr doch die Chance, dass wir nach Monaten des Wartens und "Kämpfens" einen Anschluss kriegen, weil die Bundesnetzagentur tätig wurde?
Klar, nur nicht heute, morgen oder übermorgen.
Da sind 12 Monate als durchaus realistische Zeitscheine möglich.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Ich würde mir Gedanken machen (so das noch nicht passiert ist) einen entsprechenden Mobilfunkvertrag für daheim anzuschaffen.
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vor 2 Jahren
Es gibt Leute die behaupten: "Wer gut schmiert, der gut fährt!" 😉
Gruß, Kurt
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von