Hallo zusammen!

Am 11.07.2019 haben wir ein Schreiben der Telekom erhalten (s. Anhang). Der Betreff dieses Briefs lautet: "Preisanpassung zum 01.09.2019" und der für uns entscheidende Teil: "Wenn Sie mit der Preiserhöhung nicht einverstanden sind, können Sie den Vertrag ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist in Textform (z. B. Brief oder E-Mail) mit Wirkung zum Ablauf des 31.08.2019 kündigen.".

Am 02.08.2019 haben wir ein Kündigungsschreiben aufgesetzt (s. Anhang). Darin haben wir angegeben, dass wir vom eingeräumten Sonderkündigungsrecht zum 31.08.2019 Gebrauch machen. (Nebenbei bemerkt: die Preiserhöhung war nur der Tropfen, der das sinnbildliche Fass zum Überlaufen gebracht hat, aber darauf möchte ich in diesem Thema nicht weiter eingehen.)

Am 15.08.2019 sind wir in den Urlaub gegangen und haben unsere Briefe von der Post für den Urlaubszeitraum sammeln lassen.

Am gestrigen 16.09.2019 sind wir aus dem Urlaub zurückgekehrt und am heutigen 17.09.2019 haben wir die gesammelten Briefe entgegengenommen. Darunter ein Schreiben von der Telekom (s. Anhang) vom 09.08.2019, das aber leider am 16.09.2019 zugestellt worden wäre (dieses Datum steht auf dem Couvert), mit dem Betreff "Ihre Kündigungsbestätigung". Jetzt der Schock: als Kündigungszeitpunkt ist der 14.06.2020 vermerkt!

Sogesehen hat die Telekom ja den Erhalt unserer Kündigung (in der das Sonderkündigungsdatum angegeben war) bestätigt, weshalb wir doch nun eigentlich unsere Bank um die Einrichtung einer Sperre der Lastschrifteinzüge an die Telekom bitten könnten, oder? Wir sind natürlich nicht daran interessiert, die Sache eskalieren zu lassen, wären aber im Ernstfall bereit unser Recht einzuklagen. Immerhin geht es hier um über 200€, die wir nicht bereit sind zu bezahlen, weil wir den Fehler nicht bei uns sehen.

MfG