Telekom - telefonische Falschberatung bei Bandbreitenerhöhung

vor 5 Jahren

Wir benötige Hilfe, da es bei einer Vertagsumstellung wegen höherer Internetgeschwindigkeit an unserem Bürostandort in Folge von einer Falschberatung zu sehr hohen Mobilfunkrechnungen für den neuen  Festnetzvertrag kam. Zur Info: Wir haben mehrere Festnetz-und Mobilfunkverträge. Im Oktober 2019 wollten wir lediglich unsere Internetgeschwindigkeit am Bürostandort erhöhen , dabei sollten alle anderen Leistungen wie gehabt erhalten bleiben. Dazu riefen wir die Vertragsabteilung an. Die Auskunft war, dass dies möglich sei, allerdings ginge das nur wenn wir Internet TV dazu buchen und den Receiver bezahlen, auch wenn ihn nicht benötigen. Dies machte laut Auskunft ca. 5 EUR Mehrkosten aus, dass war es uns wert und wir beantragten telefonisch die Tarifumstellung von All Net Flat auf Magenta L Zuhause TV. Diesen Tarif haben wir auch an unserem Wohnstandort inkl. Mobilfunkflat. Die Auftragsbestätigung wurde uns zugesendet und die Umstellung erfolgte. Mit Abrechnung Dezember 2019 bemerkten wir, dass für diesen Tarif alle Mobilfunkgespräche mit mehreren hundert EUR pro Monat extra berechnet werden, dies wurde uns nicht vor Umstellung beraten. Darüber hinaus ist sind beim gleichen Tarif am Wohnstandort die Mobilfunkgespräche inklusive. Noch am selben Tag des Rechnungserhalts teilten wir dies der Hotline mit. Die Telekom-Mitarbeiterin entschuldigte sich mehrfach für diesen Fehler und gestand diesen groben Fehler. Dabei erwähnte Sie, dass der Mobilfunkvorteil nur in einem Tarif vergeben werden kann, worauf hin ich erwiderte, dass doch dann diese Option am Wohnstandort umgesetzt werden kann, da wir dort nicht Mobil über das Festnetz telefonieren. Sie versicherte, dass die Gutschriften für die Mehrbeträge und die Korrektur umgehend erfolgen. Seit diesem Gespräch im Januar 2020 führte ich ständig wieder Erinnerungsgespräche mit diversen Mitarbeitern der Hotline, wo mir jedesmal das Eingeständnis der Falschberatung bestätigt, darüber hinaus die Erstellung der Gutschriften und ein persönlicher Rückruf beteuert wurde. Auf entsprechende Emails wurde ebenfalls nicht geantwortet. Am letzten Samstag habne wir in diesem Zusammenhang das letzte Mal telefonisch dazu kommuniziert, natürlich erfolgte wieder nicht der beteuerte Rückruf am Montag, deshalb heute ein erneuter Versuch der mit einem schockierenden Ergebnis endete. Man teilte uns mit, dass der durch Falschberatung fehlerhaft erstellte Vertrag von uns schon zu Beginn ( innerhalb von 14 Tagen ) hätte widerrufen werden müssen, man könne nichts tun und die mittlerweile fast 1000 EUR für die extra abgerechneten Mobilfunkgespräche seien korrekt und können nicht gutgeschrieben werden.  Was können wir tun? Wir wollten ja nicht den Vertrag widerrufen, sondern nur das ein besonders wichtiges Tarifdetail, die Mobilfunkflat am Bürostandort, wie vorher auch integriert haben. Nun sind 4 Monate mit mehr als 10 Ansprechpartnern ohne Gutschriften vergangen und man sagt uns heut nichts geht, aber voll bezahlen. Bitte melden Sie sich, da wir hier auf Abteilungsleiterebene nicht weiterkommen. MfG 

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  • Community Guide

    vor 5 Jahren

    Hallo @c.antrick ,

     

    das muss sich jemand vom Team anschauen. Dazu bitte mal deine Profildaten befüllen, damit diese sich mit dir in Verbindung setzen können.

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  • Community Guide

    vor 5 Jahren

    Woher hätte der Mitarbeiter wissen sollen, dass ihr für mehrere 100€ im Monat Mobiltelefone anruft?

    Habt ihr ihm dies gesagt? Sehen kann er es nicht!

    Der Tarif ist in der Tat nur die paar € teurer. Wobei ich in Frage stelle ob der Tarif nur in Verbindung mit TV nicht eine Verar... ist,

    wobei dies das Problem nicht gelöst hätte aber eigentlich TV Tarife nicht an Geschäftskunden verkauft werden.

     

    Soweit ich weiß, gibt es nur die Festnetz zu Telekom Mobil flat für 14,95

    Ob die Telekom hier zu einer Kulanzregelung bereit ist, wird man sehen.

     

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    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Hallo zusammen,

     

    wenn hier von einem "Mobilfunkvorteil" die Rede ist, müßte es sich bislang um einen normalen Magenta Zuhause S- oder M-Tarif gehandelt haben, bei dem durch einen Magenta-Eins-Vorteil die Telefon-Flatrate in die Mobilfunknetze hinzukam?

     

    Daß man wegen einer höheren Geschwindigkeit den Kunden zu Magenta TV überredet hat, halte ich für nicht nachvollziehbar (höchstens für einen Wechsel ADSL16 zu VDSL16, aber der liegt hier ja wohl nicht vor) und dürfte evtl. eher provisionsgetrieben gewesen sein. Meines Wissens sind die Magenta-TV-Tarife auch gar nicht für Geschäftskunden gedacht?

     

    Wenn der Magenta-Eins-Vorteil hier nicht nutzbar ist, hätte man seitens der Telekom spätestens nach der ersten Reklamation wegen der vielen Gespräche in die Mobilfunknetze handeln müssen - man kann den Kunden da nicht einfach in weitere hohe Rechnungen reinlaufen lassen.

     

    Als Alternative zu einer Lösung mit Magenta-Eins-Vorteil hätte man den Kunden auch gleich von vorneherein auf den Tarif "Magenta Zuhause M Allnet" mit der Option "VDSL 100" für 53,95 EUR/Monat beraten können, der von Haus aus schon eine Telefon-Flat ins deutsche Festnetz und alle deutschen Mobilfunknetze - jeweils ohne Sonderrufnummern - beinhaltet (ja, das "M" ist hier kein Fehler - denn bei den Onnet- und Allnet-Spezialtarifen ist VDSL 100 kein eigenständiger Tarif, sondern eine Option zum 50 MBit/s-Tarif).

     

    cu talk

  • Telekom hilft Team

    vor 5 Jahren

    Hallo @c.antrick,

    herzlich willkommen in unserer Community und vielen Dank für Ihren Beitrag.

    Ich unterstütze Sie gerne und schaue mir Ihr Anliegen genauer an.

    Hinterlegen Sie dazu bitte Ihre Kundendaten in Ihrem Profil und geben Sie mir dann kurz Bescheid, wann ich Sie telefonisch gut erreichen kann.

    Viele Grüße Martina Ha.

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