Tipps um altes Anschlusskabel ersetzen zu lassen und gleichzeitig für Glasfaser vorbereitet zu sein?
vor einem Jahr
Moin,
Meine bisherige Story hatte ich hier geschildert, aber die Fragestellung ist nun etwas anders, und die wollte ich nicht im alten Thread untergehen lassen.
Wir wohnen zur Miete in einer Wohnung in einem Haus aus den 1900er-Jahren. Unsere DSL-Verbindung erleidet regelmäßig Abbrüche, insbesondere wenn der Sync >60 Mbps erreicht. Ein Techniker war hier uns hat sowohl eine asymmetrische Verbindung vom DSLAM zum APL konstatiert, als auch das Kabel in der Wohnung für zu alt und unzureichend geschirmt (Papierummantelung) für HF-Signale befunden.
Er meinte, das müsse durch CAT7 ersetzt werden - durch den Vermieter.
Das Kabel vom APL (an der Hauswand) verläuft an der Fassade bis ungefähr an die Stelle wo die TAE -Dose im Wohnzimmer an der Wand ist. Wahrscheinlich wäre die Verlegung eines neuen Kabels entlang der Fassade verhältnismäßig einfach, die Frage ist wie gut es durch die Wand zu bekommen wäre.
Nun hat mir der Telekom-Vertrieb gesagt, für nächstes Jahr sei der Glasfaserausbau in unserer Straße geplant. Das wäre natürlich das Nonplusultra.
Ich frage mich jetzt, was ich den Vermietern vorschlagen soll - ich bin da um ein weiterhin gutes Verhältnis bemüht:
- Das Kupferkabel an der Fassade ersetzen lassen - auf die Gefahr hin, dass sie dann beim Glasfaserausbau meinen, das sei ja eigentlich nicht notwendig (bei Glasfaser kommt das optische Medium schon bis in die Wohnung, oder?)
- Mit den Abbrüchen leben bis Glasfaser tatsächlich kommt - was keine tolle Option wäre und wer weiß, ob der Ausbau nach Plan verläuft
- Eine Option die das Kupferkabel ersetzt und gleichzeitig den Boden für Glasfaser bereitet - gibt es da clevere Lösungen?
Für Ideen uns Hinweise wäre ich dankbar.
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Gelöschter Nutzer
vor einem Jahr
zu 3. da gibt es nichts, vielleicht ein Leerrohr mit dem Kupfer, wo dann auch Fiber eingezogen werden kann.
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1
nurunet_new
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
vor einem Jahr
Schade, aber das hatte ich schon ein bisschen befürchtet.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Gelöschter Nutzer
Kleiner_starker_Kaffee
vor einem Jahr
Nun hat mir der Telekom-Vertrieb gesagt,
Nun hat mir der Telekom-Vertrieb gesagt,
Wo? An der Haustüre?
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Kleiner_starker_Kaffee
Buster01
vor einem Jahr
Er meinte, das müsse durch CAT7 ersetzt werden - durch den Vermieter. Das Kabel vom APL (an der Hauswand) verläuft an der Fassade bis ungefähr an die Stelle wo die TAE -Dose im Wohnzimmer an der Wand ist. Wahrscheinlich wäre die Verlegung eines neuen Kabels entlang der Fassade verhältnismäßig einfach, die Frage ist wie gut es durch die Wand zu bekommen wäre. Nun hat mir der Telekom-Vertrieb gesagt, für nächstes Jahr sei der Glasfaserausbau in unserer Straße geplant. Das wäre natürlich das Nonplusultra. Ich frage mich jetzt, was ich den Vermietern vorschlagen soll - ich bin da um ein weiterhin gutes Verhältnis bemüht: Das Kupferkabel an der Fassade ersetzen lassen - auf die Gefahr hin, dass sie dann beim Glasfaserausbau meinen, das sei ja eigentlich nicht notwendig (bei Glasfaser kommt das optische Medium schon bis in die Wohnung, oder?) Mit den Abbrüchen leben bis Glasfaser tatsächlich kommt - was keine tolle Option wäre und wer weiß, ob der Ausbau nach Plan verläuft Eine Option die das Kupferkabel ersetzt und gleichzeitig den Boden für Glasfaser bereitet - gibt es da clevere Lösungen?
Er meinte, das müsse durch CAT7 ersetzt werden - durch den Vermieter.
Das Kabel vom APL (an der Hauswand) verläuft an der Fassade bis ungefähr an die Stelle wo die TAE -Dose im Wohnzimmer an der Wand ist. Wahrscheinlich wäre die Verlegung eines neuen Kabels entlang der Fassade verhältnismäßig einfach, die Frage ist wie gut es durch die Wand zu bekommen wäre.
Nun hat mir der Telekom-Vertrieb gesagt, für nächstes Jahr sei der Glasfaserausbau in unserer Straße geplant. Das wäre natürlich das Nonplusultra.
Ich frage mich jetzt, was ich den Vermietern vorschlagen soll - ich bin da um ein weiterhin gutes Verhältnis bemüht:
Ich würde mit dem Vermieter reden und ein Provisorium legen lassen
(der muß halt zustimmen, hatte es auch schon das der Vermieter das einfach wieder abgerissen hat),
(das ist einfach ein Schaltdraht vom APL bis 1. TAE (die muß nicht an alter Stelle sein) und passt auch durch Fenster;
Störung melden, verlegen und anschließen macht der Techniker und vermerkt das in der Störungsmeldung
(hab hier Provisorien die schon seit ü. 5J "provisorisch" ohne Fehler funktionieren;
eigentlich sollte der Vermieter ne neue Endleitung legen lassen; aber es geht ja so,
also warum Geld investieren, lieber Miete kassieren).
Mit GF wird eh eine GF-Leitung bis in die Wohnung gelegt,
also jetzt noch den Kupferweg zu erneuern, halte ich für nicht wirtschaftlich.
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NoOneElse
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von
Buster01
vor einem Jahr
@Buster01
jetzt noch den Kupferweg zu erneuern, halte ich für nicht wirtschaftlich.
Nur mit der Maßgabe, daß das mit Leerrohren erfolgt. Dann ist es Sinnvoll.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Buster01
hendrik.schmieder
vor einem Jahr
@nurunet_new
Hast du mit deinem Vermieter überhaupt schon gesprechen, ob er /sie/es beim Glasfaserausbau mitmachen will ?
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nurunet_new
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von
hendrik.schmieder
vor einem Jahr
Hallo Klaudija (und Hendrik), nein, habe ich noch nicht. Ich wollte möglichst mit fertigen Lösungsvorschlägen in das Gespräch gehen.
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von
hendrik.schmieder
NoOneElse
vor einem Jahr
@nurunet_new
Nimm doch zum Gespräch auch mal dieses hier mit. Auch die DIN 18015 ist da ganz interessant in Richtung Renovierung und Sternverkabelung.
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von
NoOneElse
Uneingeloggter Nutzer
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von
nurunet_new