Im November letzten Jahres hat zwei Mal innerhalb weniger Tage ein junger Mann, der für die Telekom Verträge verkauft, bei uns geklingelt, um uns zu einer angeblichen Aufwertung unseres DSL-Vertrags auf einen Glasfaser-Vertrag zu überreden. Seit 2019 hatten wir einwandfrei funktionierendes Internet über WLAN mit einem Hybrid-Router und -Vertrag.

Beim ersten Mal haben wir Bedenkzeit erbeten und beim zweiten Mal zugestimmt, weil uns ein Versprechen gemacht wurde, was nun nicht eingehalten wird.

Wir waren vor allem zögerlich, auf den teureren Glasfaser-Tarif zu wechseln, weil in unserer Straße zwar Glasfaser verlegt wurde, wir aber bereits wussten, dass wir 2025 an eine neue Adresse ziehen würden. Der 'Telekom-Vertreter' versprach uns, dass wenn wir jetzt (Nov '24) den Glasfaservertrag abschließen, an der neuen Adresse kostenlos ans Glasfasernetz angeschlossen würden. In der neuen Straße sei bereits Glasfaserkabel verlegt, das habe er überprüft.

Direkt nach dem Vertragswechsel (also zunächst noch an der alten Adresse) würden wir für kurze Zeit in einen Übergangstarif (L statt Glasfaser) wechseln, bis wir vom Glasfaseranschluss profitieren könnten. Dieser L-Tarif ist für uns eine schlechte Option, denn ohne hybrid hatten wir langsames Internet mit vielen Unterbrechungen, deshalb hatten wir 2019 auf hybrides Internet gewechselt. Aber als Übergang haben wir es akzeptiert. Bis jetzt, Anfang April 2025, wurden wir nicht auf Glasfaser umgestellt und wir surfen wir in schlechter L-Qualität mit regelmäßigen Unterbrechungen.

Jetzt kommt noch etwas Gravierendes hinzu:

Wir ziehen Ende des Monats um und möchten gern vom kostenlosen Glasfaseranschluss Gebrauch machen. Wir haben letzte Woche über die Service-Hotline mit einem Berater gesprochen, der uns allerdings sagte, dass in der Straße, in die wir ziehen, entgegen der Angabe im November KEIN Glasfaser liegt und bis auf Weiteres auch kein Glasfaserkabel verlegt wird.