Typische Datendurchsatzraten und Erfahrungswerte zu Dämpfungswerten Hybrid 5G/LTE

vor 10 Monaten

Mich würde interessieren, welche Datendurchsatzraten bei bestimmten 5G -/ LTE -Dämpfungswerten maximal zu erwarten sind bzw. was eure Erfahrungen sind.

 

Bei uns sind es über Hybrid 5G / LTE an einem DSL-Anschluss (Profil "DSL 384 IP" + "Hybrid 5G / LTE (1) - outdoor", DSL synchronisiert mit 768 kbit/s) bei einer Dämpfung von ~ 90 dBm ( 5G ) im Durchschnitt um die 50-60 MBit/s. Selten sind kurze Spitzen mit bis zu 160 MBit/s zu beobachten. Mich interessiert vor allem, ob bei dieser Dämpfung generell keine höheren Raten möglich sind oder es eher an der Auslastung der Zelle liegt. Oder gar, ob bei diesem Hybrid-Profil generell nicht mehr vorgesehen ist. Falls es auch an der Dämpfung liegen kann, würde ich nämlich noch einmal ein bisschen mit Ausrichtung und Positionierung des Außenempfängers experimentieren.

113

7

  • vor 10 Monaten

    Die Praxis-Bandbreite lässt sich nicht an den Empfangswerten eines Bands ableiten, sondern ist die Summe aller genutzten Bänder, also im Best-Case  4-fach CA LTE + 5G .

     

    Das von Dir genannte Hybrid-Profil begrenzt dich bei 300 MBit/s. Daran liegt es also nicht. Du kannst mal testweise das DSL-Kabel abziehen. Manchmal ziehen nämlich auch Fehler auf der DSL-Leitung die Gesamtbandbreite in den Keller. Gerade bei einer so langen Leitung mit DSL 384 IP.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Monaten

    Broad Band

    bei einer Dämpfung von ~ 90 dBm ( 5G )

    bei einer Dämpfung von ~ 90 dBm ( 5G )
    Broad Band
    bei einer Dämpfung von ~ 90 dBm ( 5G )

    @Broad Band: Das ist ein guter Wert und daher leuchtet die entsprechende LED am 5G -Empfänger auch grün, wenn sie aktiv ist. Erst ab deutlichst kleiner -100 dBm musst Du Dir in Sachen 5G Gedanken machen.

     

    Gruß Ulrich

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Monaten

    Danke für eure Infos, @buenni und @UlrichZ!

     

    Stimmt, das DSL-Kabel abzuziehen wollte ich eigentlich sowieso mal probieren, aus dem Grund, den du auch beschrieben hattest. Aber dazu mal "unter uns" 😉: Angenommen, es wäre dann tatsächlich schneller. Funktioniert der Anschluss auch dauerhaft ohne verbundenes DSL bzw. wäre das vertragstechnisch zulässig? Vom vorherigen reinen LTE -Hybrid-Anschluss weiß ich, dass es auf jeden Fall ein paar Tage funktioniert hat. Aber eigentlich ist das ja nur als Fallback gedacht, falls der DSL-Anschluss mal ausfällt.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Monaten

    @Broad Band: Schau in die entsprechenden Vertragsbedingungen, was erlaubt ist oder nicht, außerdem Versuch macht klug.

     

    Gruß Ulrich

    1

    Antwort

    von

    vor 10 Monaten

    In den Bedingungen habe ich dahingehend keine Einschränkung gefunden. Aber vielleicht weiß ja hier jemand etwas, was mir bislang entgangen ist oder hat schon Erfahrungen aufgrund eines länger andauernden Tests. Ich werde es auf jeden Fall mal probieren, falls es denn überhaupt eine Verbesserung bringt und anschließend berichten.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Monaten

    Broad Band

    In den Bedingungen habe ich dahingehend keine Einschränkung gefunden

    In den Bedingungen habe ich dahingehend keine Einschränkung gefunden
    Broad Band
    In den Bedingungen habe ich dahingehend keine Einschränkung gefunden

    Dort steht es quasi.

    vertraglich ist das DSL-Stecker ziehen also allenfalls im Graubereich und sollte zur Störungseingrenzung dienen. Wenn Du feststellst, dass es ohne DSL wesentlich schneller ist, als mit, dann gibt es Paketverluste auf der DSL Strecke und Du solltest eine Störung melden, damit die DSL-Strecke entstört wird.

    Der Telekom ist ein zufriedener Kunde der etwas mehr Daten verbraucht lieber, als ein unzufriedener, der keine Störung meldet.

     

    buenni_0-1712172183826.png

     

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 10 Monaten

    Den Passus hatte ich gelesen. Meine Vermutung ist aber: Er verbietet m. E. nicht, den DSL-Stecker dauerhaft gezogen zu lassen. Er könnte hingegen technische Maßnahmen rechtfertigen, die ein solches Vorgehen unterbinden oder erschweren sollen. Etwa die Verbindung zu beenden oder zu drosseln, wenn die DSL-Strecke eine gewisse Zeit inaktiv war, ohne dass eine Störung des DSL-Anschlusses im System vorliegt. Wollte man es aber von vorneherein vertraglich verbieten, könnte man das eigentlich auch leicht in den Bedingungen so formulieren, was aber anscheinend nicht getan wurde. Wie gesagt, nur Vermutungen.

     

    Ansonsten bin ich voll bei dir, dass wenn eine DSL-Störung vorliegt, diese auch gemeldet werden sollte. Ich werde mir das nochmal genauer ansehen, ob möglicherweise Paketverluste auftreten. Bislang bin ich noch nicht zum Testen gekommen.

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

Antwort

von