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Umstieg auf von Magenta M auf L - Empfangsrichtung maximal 60k / Upstream ist in Ordnung (40k) // Bitte überprüfen
2 years ago
Hallo zusammen,
nach der Umstellung von Magenta M (50k) aus Magenta L (100k) hat sich zwar der Upstream deutlich verbessert, jedoch der Upload nur minimal (schwankt, aktuell ca. 63k). Mir ist bewusst, dass laut Produktinformationsblatt lediglich 54 Mbit/s Download gewährleistet werden müssen, was natürlich nicht wirklich zufriedenstellend ist. Anbei zwei Screenshots von der FritzBox (Reiter "DSL" und "Spektrum" aus den DSL-Informationen).
Als Router verwenden wir eine FritzBox 7590, es sind keine Powerline -Adapter verbaut. Vom APL im Keller gehen zwei Leitungen an eine TAE -Dose im EG (vor ca. 5 Jahren vom Elektriker gesetzt), von dort aus das beiliegende TAE -auf-RJ45 Kabel an die FritzBox. Zeischen APL und TAE ist seltsamerweise im Keller noch ein weiterer Verteiler, an dem aber sonst nichts mehr angeschlossen ist (eventuell vom Vorbesitzer, der damals untervermietet hat). Es handelt sich um ein Einfamilienhaus (Baujahr 1974), und es wird auch lediglich ein Anschluss für das ganze Haus benötigt (die TAE -Dose wird eigentlich auch nicht benötigt, Telefone laufen über die FritzBox).
Es stellen sich mir nun folgende Fragen:
1) Ich würde zunächst gerne wissen, ob mit der Leitung bzw. dem Anschluss so weit alles in Ordnung ist. In dem Haus waren nämlich damals auch mehrere TAE -Unterverteilungen, die nun allesamt rausgeflogen sind. Der APL sieht mir auch schon ziemlich mitgenommen aus, die Glocke hängt nur noch locker drauf, und die beiden zum Router gehenden Kabel (sollten J-02YS(St)H nx2x0,5 St VI Bd sein, wenn ich die Bilder vergleiche) sind laut Aufdruck auch an die Pins 1a und 2a angeschlossen (laut Forum wäre DSL immer 1a und 1b?). Mag sein dass hier aber auch beim Hausbau vor 50 Jahren irgendwas falsch angeklemmt wurde, oder die Bezeichnung auf der Glocke nicht stimmt). Also die direkte Frage an die Telekom: Kommen wirklich 100 Mbit/s im Haus an, oder kann/muss hier ggf. noch etwas anders geschaltet werden?
2) Falls Frage 1 mit "Ja, es kommen 100 Mbit/s an" beantwortet wird: Da jede Unterbrechung des Kabels vom APL zum Router das Signal beeinflussen kann, wäre es wahrscheinlich sinnvoll, ein neues durchgehendes Kabel (CAT.7) vom APL zum Router legen zu lassen. Um sonstige Störungen (eventuell naheliegende Stromleitungen usw.) auszuschließen, würde ich den Router dann direkt neben dem APL im Keller montieren, was dann hausintern die bestmöglichste und störungsfreieste Möglichkeit wäre. Die WLAN-Verteilung erfolgt dann von dort aus über LAN-Brücken mit 1750e Repeatern (aktuell auch verbaut).
Bevor ich jedoch einen Techniker der Telekom kommen lasse, müsste ich natürlich zu 100% wissen, ob sich das Signal in der direkt neben dem APL stehenden Router verbessern würde. Oder anders gesagt: Kommen dann wirklich 100 Mbit/s an, wenn ich direkt per LAN-Kabel mit dem neu positionierten Router verbunden bin (WLAN und alle anderen Geräte mal aussen vorgelassen)?
3) Hypothetische und technische Frage: Sollte ich auf Magenta XL umsteigen (175k), dann wären laut Produktinfo über 100 Mbit/s garantiert. Entweder müsste dann bei der Telekom intern noch etwas anderes geschaltet werden müssen, oder es wäre prinzipiell nicht möglich, dass über 100 Mbit/s bei mir ankommen (trotz positivem Verfügbarkeits-Check). Wie ist das denn technisch gelöst? Wird für Magenta XL gegenüber Magenta nochmal irgendwas umgeschaltet bzw. werden weitere Ressourcen freigeschaltet?
4) Kostenfrage: Was würde denn in meinem Fall ein Telekom-Techniker kosten? Ich gehe mal davon aus, dass es sich nicht um eine kostenfreie Störungsbeseitigung handelt, wenn die volle Bandbreite im Haus ankommt. Gibt es da eine Pauschale? Oder Anfahrt zuzüglich Stundensatz (falls ja, in welcher Höhe brutto)?
Vielen Dank im Voraus und freundliche Grüße
Thomas
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5 years ago
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2 years ago
@ATBF
Was kommt dabei raus?:
https://www.telekom.de/hilfe/hilfe-bei-stoerungen
Wurde die Leitungsprüfung schon durchgespielt?:
https://www.telekom.de/hilfe/hilfe-bei-stoerungen/leitungspruefung
Haben sie schon eine Störung gemeldet?
Telefonisch hier: 0800 330 1000
Online hier: https://www.telekom.de/hilfe/hilfe-bei-stoerungen?samChecked=true
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from
2 years ago
Keine Ahnung. Könnte auch nur ein statistischer Zähler sein. Weiß es aber nicht.
Bei der von mir verlinkten Seite weiß ich aber, das kommt an, wenn man es so formuliert, dass sie es Mitarbeitern zuordnen können.
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from
2 years ago
Hallo @ATBF ,
vielen Dank für die Rückmeldung und Schilderung, was passiert ist und gemacht wurde. 👍🏻 Es freut mich zu lesen, dass alles gut geklappt hat. 😊
Den Techniker kannst du gerne, wie von @Sherlocka beschrieben, bewerten. Das freut ihn sicherlich.
Viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende.
Leona W.
Answer
from
2 years ago
So, hab auch nochmal über den Link von Sherlocka gelobt, doppelt hält besser
Der Name des Technikers stand übrigens auf dem "Service und Montage Nachweis", den ich per Email erhalten habe.
Unlogged in user
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from
Accepted Solution
accepted by
2 years ago
Hallo @ATBF ,
kannst du noch ein Bild vom APL hochladen, auf dem die Markierungen der einzelnen Adern erkennen kann?
Nach der geschätzten Leitungskapazität mit über 100Mbit/s sollte mehr möglich sein. allerdings hat scheinbar ASSIA / DLM Unregelmässigkeiten festgestellt und vorallem den Download auf 63Mbit/s runtergesetzt.
Das kann durchaus von der Adernvertauschung kommen und muss behoben werden..
Melde eine Störung.
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from
2 years ago
Hallo Patti,
hier ein Bild vom APL und dieser Zwischenverteilung (das grüne CAT-Kabel wurde vor ca. 5 Jahren vom Elektriker gelegt, als wird das Haus gekauft haben)
Unlogged in user
Answer
from
2 years ago
Sollte ich auf Magenta XL umsteigen (175k), dann wären laut Produktinfo über 100 Mbit/s garantiert.
Verkaufsorientierte Angestellte würden so etwas vorschlagen. Auf einen wackeligen Anschluss, der bereits bei Frequenzen bis 17 MHz Probleme macht, einfach mal ein hochempfindliches Signal zu schalten, welches bis 35 MHz benutzt, halte ich persönlich für Wahnsinn.
Durch die Nutzung von mehr und höheren Frequenzen ist ein höherer Datendurchsatz möglich, das ist richtig. Wenn denn dieser Bereich nur dazu genutzt würde, gerade einmal 100 Mbit/s sicherzustellen, dann könnte das sogar einigermaßen stabil laufen. Aber die Gegenstelle würde ja versuchen, die volle vertragliche Geschwindigkeit zu erzielen, was dann mit ziemlicher Sicherheit zu Abbrüchen führt, dann zum Eingreifen der Sicherungsmaßnahmen mit Geschwindigkeitsreduzierung - nach Wochen dann wieder die Hochstufung, erneute Abbrüche... Das willst du nicht.
Wenn das bei dir leicht möglich ist, dann häng den Router (oder das DSL-Modem) so nahe wie möglich an den APL .
Warte dann.
Nach einigen Tagen dürfte bereits die erste Hochstufung erfolgen und nach rund drei Wochen die volle Hochstufung - wenn es denn an der Hausverkabelung lag.
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2 years ago
es sind keine Powerline -Adapter verbaut.
Stand im Startbeitrag, @Marcel2605.
w/
PowerLAN Adapter (wenn welche vorhanden sind und ich das nicht überlesen habe), müssen raus.
Problemursache könnte bereits grob lokalisiert worden sein, muss vor Ort nur noch genauer untersucht werden, was möglich in dem Fall. Siehe:
Bild vom APL und @Patti Müller s Hinweise nach Sichten des Bildes.
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Accepted Solution
accepted by
2 years ago
Hallo zusammen,
der Techniker war gestern da, und konnte den Fehler beheben
Zunächst hatte er einen Wackelkontakt an der TAE -Dose und/oder am Kabel von der Dose zum Router festgestellt, was er im Anschluss behoben hat (Dose und Kabel ersetzt). Bei anschließenden Messung lagen anstatt 9V (Messspannung) nur etwa die Hälfte an, und zwar an der TAE -Dose, an der Zwischenverteilung, und auch am APL .
Der Fehler lag generell an der falschen Anklemmung am APL bzw. an den etlichen Umbauten in den letzten 50 Jahren (es gab mal 3 oder sogar 4 Mietparteien bzw. Anschlüsse in dem Haus, jetzt wird nur noch einer benötigt).
Die DSL-Leitung war auf einem andern PIN geschaltet, und wenn ich das richtig verstanden habe, dann hatte ich die ganze Zeit über nur eine der beiden Leitungen in Betrieb (also nicht a und b, sondern nur a oder b). Nach Umklemmen auf den richtigen PIN lag sofort die vollen Messspanung von ca. 9V an, und nun kommt auch die volle Leistung an
Vielen Dank nochmals an alle Beteiligten für die zahlreichen Hilfestellungen, und natürlich auch an den schnellen Einsatz der Telekom, und den sehr kompetenten Techniker, der bei uns vor Ort war.
Gruß
Thomas
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