Hallo,

meine Schwiegereltern sind umgezogen von München zu uns, einer Gemeinde im Landkreis München. Beide haben natürlich die Vorwahl 089.

Meine Schwiegereltern haben mit Internet nichts am Hut und nutzten den Classic-Standard-Tarif, wo man an die TAE 1 noch ein analoges Telefon anstecken kann. Wir haben telefonisch den Umzug in Auftrag gegeben, Bedingung war natürlich, dass die Rufnummer mitgenommen wird.

Das neue Objekt ist ein Neubau, Kabel der Telekom geht bis in den Keller und ist dort sauber aufgelegt. Nur die TAE -1-Dose fehlt noch. Im exakt gleichen Nachbargebäude (beide gehören mir) war der Anschluss eines VDSL-50-Anschlusses kein Problem.

Letzte Woche, Freitag: Kundendienstmonteur kommt, schaut in den Keller, meint er müsse zum nächsten Verteiler fahren, und kommt nicht wieder. Ich kann nicht mal prüfen, ob irgendwas funktioniert, weil ich ja keine TAE -1-Dose habe. 

Habe dann nach ein paar Stunden - als ich merkte, dass der nicht mehr kommt, und ich die SMS erhalten habe, dass jetzt alles erfolgreich abgeschlossen wäre - angerufen beim der 3301000: Mehrere Entschuldigungen, dass das nicht geklappt habe, jetzt am Dienstag würde ein anderer Techniker kommen.

Der zweite Techniker ruft jetzt gerade an und meint, dass er gar nicht kommen könne, weil er erstens falsch disponiert und deswegen ganz wo anders wäre und zweitens die alte Adresse als die neue eingetragen wäre und deswegen alle Telekom-Briefe und -Rechnungen an die alte Adresse gehen würden und er deswegen die Rufnummer nicht auf einen neuen Standort umlegen könne. Der Innendienst würde wieder mit mir Kontakt aufnehmen.

Was muss ich denn tun, damit sowas alltägliches wie dieser Umzug funktioniert? Ich stelle den Anschluss gerne auch um auf den billigsten DSL-Tarif, wenn es dann geht. 

Scheitert das am alten pseudo-analogen Anschluss? Oder am Tarif?

Beste Grüße

Ein enttäuschter Telekom-User...