Guten Tag,

ich habe im Auftrag eines Verwandten einen Glasfaseranschluss bei der Telekom gebucht. Dieser wurde leider in der falschen Wohnung installiert. In die Wohnung des Verwandten, der nicht anwesend war, und in die Wohnung eines neuen Mieters, der ebenfalls nicht anwesend war, mussten mehrere Handwerker gelassen werden. Leider wurde der Techniker der Telekom zur Einrichtung der Glasfaserdose in die falsche Wohnung geschickt. Ich hatte daraufhin die Dose in der falschen Wohnung aktiviert, das Problem bei der Telekom gemeldet und es wurde ein neuer Termin für eine neue Dose in der Wohnung des Verwandten ausgemacht. Die neue Dose wurde vergangene Woche gesetzt, ich habe gestern das für die alte Dose aktivierte Glasfasermodem an der neuen Dose angeschlossen und habe die Aktivierung gestartet. Die Aktivierung schlug fehl (laut einer E-Mail, die ich erhielt), aber ich konnte problemlos ins Internet.

Ich habe heute mit der Glasfaserhotline telefoniert und mir wurde mitgeteilt, dass ein Umzug hätte gebucht werden müssen. Dies habe ich nun getan. Dann sollte auch die Einrichtung funktionieren.

Mir konnte in der Hotline nicht schlüssig erklärt werden, warum ich problemlos über die  nicht freigeschaltete Dose eine Internetverbindung aufbauen konnte. Kann ich mit einem registrierten Glasfasermodem über jede beliebige Glasfaserdose der Telekom ins Internet? Ich hätte erwartet, dass ein solcher Fall abgefangen wird und mein Glasfasermodem nur über die "Glasfaserleitung", für die es registriert wurde, nutzbar ist.  Oder kann es sein, dass der Techniker, der von dem Problem mit der vertauschten Wohnung wusste, im Keller die beiden Glasfasern umgelegt hat (Umgesteckt bzw. gekappt und neu gespleißt)?

Viele Grüße,

Daniel