Gelöst

Upgrade von Magenta Zuhause M auf L oder XL?!

vor 4 Jahren

Guten Morgen,

 

bislang gab es mal eine Phase, in der wir garvierende Probleme mit unserer gebuchten Internetverbindung (Zuhause M) hatten. Seit Monaten läuft aber alles super und wir sind wieder sehr zufrieden. Aus diesem Grund beschäftigen wir uns aktuell mit einem Upgrade der Geschwindigkeit und damit auch unseres Vertrages. Wir haben eine Fritzbox 7490. Mit Hilfe der Fritzbox kann man auch gewisse Daten zur Leitungskapazität ermitteln. Das haben wir auch gemacht. Gemäß der DSL Informationen aus der Fritzbox-Software haben wir folgende Daten:

 

DLAM-Datenrate Max. 63.680 kbit/s

Senderichtung 12.736 kbit/s

 

also sehr gut für eine VDSL 50 Verbindung. Es kommen auch deutlich über 50.000 kbit/s an sowie senden wir deutlich über 11.000 kbit/s... wie gesagt... wir sind sehr zufrieden.

 

Die maximale Leitungskapazität wird mit:

 

128.794 kbit/s und 42.081 kbit/s Senderichtung aufgeführt. Erstmal toll. Demnach sollte dem Upgrade auf eine Magenta Zuhause L (100er Verbindung) nichts im Wege stehen. Also über die MeinMagenta App mal schnell rein geschaut, was angeboten wird (sind auch Magenta1 Kunde). In der App wurde uns dann sogar Magenta Zuhause XL (250er Verbindung) angeboten, was natürlich noch mal viel besser wäre und wir das eigentlich buchen würden. Eigentlich.... Wir stellen uns nämlich die Frage, wie eine gemessene maximale Leitungskapazität von ca. 129.000 kbit/s mit einer 250.000er angebotenen Leistung zusammenpasst? Wir wollen auf keine Fall wieder Unregelmäßigkeiten, ständigen Schriftverkehr und Hotlinetelefonate oder dutzende Techniker in unserem Haus, bei einer Sache, die man von vorn herein vermeiden könnte.

 

Daher ganz konkret:

Könnte bitte ein Profi sich mal das Thema ansehen und verbindlich eine Aussage treffen, ob wir tatsächlich auf eine 250.000er Verbindung - also Magenta Zuhause XL upgraden können, oder ob da in der App mehr angeboten wird, als aktuell tatsächlich verfügbar. Wenn ja, müsste dann in der Vermittlungsstelle etwas getauscht werden (z.B. neue Linecard), oder unsere Hausanschlussdose? Oder wird einfach nur ein neues Profil bzw. Softwaresetup in der Vermittlungsstelle freigeschaltet für uns?

 

Verbindungstyp: VDSL2 17a G.Vector(ITU G.993.5)

Vermittlungsstelle: Adtran Broadcom: 12.4.80

Profil: 17a G.Vector full

Trägersatz Empfangs- und Senderichtung jeweils B43

 

Vielen Dank im Voraus und mit freundlichen Grüßen   

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 4 Jahren

      @NorgeDream der Port an dem du hängst kann schlichtweg kein Supervectoring, sprich 250Mbit.

       

      Würde an deiner Stelle trotzdem zunächst auf 100Mbit upgraden und danach ggf auf 250:

      • Du kannst die Stabilität beobachten 
      • Deine Fritzbox kann eh nur 100Mbit, es müsste also ein neuer Router her
      • Du kannst 2x Sonderkonditionen beim Tarifupgrade absahnen.

      Vg

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      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Die Leitungskapazität wird nur aufgrund der aktuellen Technik berechnet @NorgeDream 

      Bei der Kapazität kannst Du davon ausgehen, dass Du die vollen 250 MBits beim Wechsel auf den XL erhälst.

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Vielen Dank für die schnellen und kompetenten Antworten. Eine neue Fritzbox gibt es erst, wenn die 7590er als AX (also WIFI6) raus kommt und es vernünftige Repeater von Fritzbox mit AX gibt. Also frühensten Mitte 21. Daher werde ich erstmal auf 100er gehen. Da die 250er je wohl erst auch zu sehen ist in der Leitungskapazität, wenn man es gebucht hat, werden wir dann wahrscheinlich mit Kauf eines neuen Routers auf 250er upgraden. 

       

      Klasse Forum. Daumen nach oben!!

      Uneingeloggter Nutzer

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      von

    • vor 4 Jahren

      Man muß beachten das VDSL (mit bis zu 100 Mbps) und SVDSL (bis zu 250 Mbps) zwei verschiedene Dinge ist. Ihr seit offenbar schon über VDSL angeschlossen. Daher geht bei zahlreichen M Verträgen schon die maximale Datenrate. Das System kann jedoch nur eine bgrenzte Aussage treffen für SVDSL, weil dort noch einmalhöhere Frequenzen für die Datenübetragung genutzt werden, wodurch Gleichzeitig die Empflindlichkeit für bestimmte Störungen im Hausnetz noch einmal steigt( PowerLAN , parallele TAE Dosen, falsche Kabel).

      Doch das könnten die Systeme erst nach einem umstecken auf einen SVDSL Port sehen.

      1

      Antwort

      von

      vor 4 Jahren

      Nein, auch wenn man auf einem SV-Port ist und nur V-DSL gebucht hat, kann man die erhöhte Leitungskapazität nicht sehen. Erst wann man wirklich SV hat, wirkt sich das auf die Leitungskapazität aus.

      Uneingeloggter Nutzer

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