Hallo in die Runde,

wenn es regnet, treten an meiner Fritzbox 7590 nicht behebbare Fehler auf.

Zwischen 17 und 18 Uhr gab es heute in 13189 einen heftigen Regenfall. Genau in dieser Zeitspanne hatte ich fast 40 "nicht behebbare Fehler". So die DSL-Statistik der Fritzbox.

Unter normalen Umständen habe ich teilweise länger als 7 Tage am Stück 0 solcher Fehler.

Manchmal gibt es vereinzelte Fehler alle paar Tage, die meisten davon gegen Mitternacht.

Heute beim Starkregen war es jedenfalls eine wirklich signifikante Korrelation, da es während des Regenfalls mehr Fehler waren als sonst innerhalb mehrerer Wochen zusammen.

Fragen:

• Kann die Telekom hier Nachforschungen betreiben?
• Wären Messungen, Wartungen etc. möglich?

Hintergrund zur Verkabelung:

Wir sind vor etwa 5 Jahren in ein Mehrparteienhaus gezogen (sanierter Altbau). 2017 wollten wir erstmals VDSL aktivieren lassen (von Vodafone). Der Telekom-Techniker stellte in der Wohnung fest, dass die TAE -Dose tot war.

Die Hausverwaltung ging der Ursache auf den Grund. Im Keller war das für uns bestimmte Kabel lose bzw. nicht verbunden. Ein langes, aufgerolltes Kabelende baumelte lieblos in der Luft. Dieses Ende wurde dann spontan als Aufputz-Installation entlang der Decke des Kellers geführt. Durch Bohrlöcher gelangte das Kabel zum Innenhof. Dort ist außen an der Hauswand ein weißer Kasten mit der Aufschrift "POST" (kein Logo). Von diesem Kasten führen zu jeder Wohnung einzelne Kabel (auch zu unserer TAE -Dose).

Jedenfalls wurde das für uns vorgesehene Kabel aus dem Keller bis in die unmittelbare Nähe dieses Kastens verlegt.

Der Anschluss erfolgte in einem weiteren Termin mit dem Telekom-Techniker. Seitdem haben wir DSL bzw. VDSL.

Seit 2019 haben wir VDSL 100 bei der Telekom.

In der Zwischenzeit sind 2 neue Mietparteien hinzugekommen. Nunmehr sind 3 Kabel (also unseres und die beiden der neuen Mieter) auf die gleiche Weise nebeneinander vom Keller bis zu dem weißen POST-Kasten im Innenhof verlegt (alles Aufputz-Verlegung).

Das ist alles sehr notdürftig.

Wohin die Kellerkabel außerhalb des Grundstücks führen, sehe ich nicht. Sie verschwinden in der Kellerdecke. Ich vermute, dass der eigentliche APL über bzw. hinter der Kellerdecke liegt. Es ist ein Eckhaus mit 2 Hauseingängen, vielleicht läuft das über die andere Hausnummer. Wir haben jedoch direkt vor unserer Haustür einen Versorgungsschacht mit der Aufschrift "Post 1991" (auf dem Bürgersteig).

Der Kasten an der Hauswand im Innenhof ist nach meinem beschränkten technischen Sachverstand nur eine Art Kupplung für sämtliche Teilnehmerkabel. Jeder Teilnehmer hat "sein" Kabel schon im Keller und eben nicht erst ab dem weißen POST-Kasten im Innenhof.