Gelöst

VDSL sporadische Synchronisationsfehler

vor 7 Jahren

Am 9.02.2018 wurde mein DSL6000/ISDN-Anschluss auf All-IP VDSL100 umgestellt. Seitdem habe ich bis heute 52 zeitlich sporadische Synchronisationsausfälle, die sich bei All-IP (Dienste Internet, Telefonie, TV) besonders störend erweisen. Auch mit zwischenzeitlich drei Technikereinsätzen vor Ort ist es der Telekom nicht gelungen, einen verlässlichen Dienst zu liefern. 

Umgebung:  Von einem MFG / DSLAM geht es ca. 500m zu einem KVZ (dort kommen laut Telekom gemessene 100Mbit/s an) und weiter ca. 300m zu einem Einfamilienhaus mit 8 Adernpaaren in den Keller. 4 Adernpaaren sind wohl am KVZ verfügbar und schon rotiert worden. Im Haus sind ohne weitere Installation ca. 40 Bitfehler/Min zu durch Telekom gemessen worden. Ansonsten schließt die Installation mit ca. 10m Vierdrahtkabel, einer TAE -Dose von Telekom erneuert und einer Fritzbox 7490 neueste SW 7.01 ab. Power-LAN gibt es im Haus nicht.

1. Wer weiß etwas sachdienliches dazu?

2. Ist der Draht von zuhause bis zum  MFG / DSLAM  mit ca. 800m für Vectoring nicht zu lang?

3. Ist die Aussage "am KVZ kommen 100Mbit/s an" überhaupt sinnvoll, weil ja in diesem Moment des Messens die Leitung verkürzt ist?

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    • vor 7 Jahren

      @adamus schick mal die Dsl infos inkl fehlerzähler und Routerlog mit Spectrum. 

      17

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      Meine Stellungnahme:

      1. Fritzbox 7390 soll an VDSL100 gehen. Aussage des Hersteller: "Die FRITZ!Box unterstützt fast alle in Deutschland üblichen ADSL-/VDSL-Standards und -Technologien und kann somit an nahezu jedem DSL-Anschluss direkt eingesetzt werden und mit Vectoring Internetverbindungen von bis zu 100 Mbit/s herstellen."

      2. In 3 Tagen bringt ein Techniker zu einem Vor-Ort-Einsatz einen Leih-Speedport mit. 

      3. Ich weiß, dass die Physik der VDSL.Verbindung Gummi ist. Es gibt aber Erfahrungswerte bei der Telekom, wann 100Mbit/s nicht mehr gehen bzw. wann Vectoring nicht mehr geht. In der Planung muss ja auch jemand entscheiden können, ob ein KVZ (wie bei mir) bleibt oder durch ein MFG / DSLAM ersetzt wird. Da kann man auch nicht sagen: Schau mer mal ...

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      @adamus

      1. die 7390 ist bei Vectoring total überfordert die CPU ist immer am Anschlag.wenn große Berechnungen erforderlich und das ist bei Vectoring sehr hoch gegeben. Du kannst das Wartungsupdate probieren. Aber Endeffekt wird es nichts bringen. 

      2. sehr gut

      3.Du bist halt fast an der Grenze von VDSL100 bei VDSL 50 wirst du bestimmt keine Probleme haben..Hier mal die Dämpfungswerte..

      max. erlaubte Dämpfung für VDSL25: 48
      max. erlaubte Dämpfung für VDSL50: 42
      max. erlaubte Dämpfung für VDSL100: 28

       

       

      Antwort

      von

      vor 7 Jahren

      1. Die Verwendung der 7390 ist gottseidank nur eine akademische Diskussion.

      2. Ich melde mich wieder nach dem geplanten Techniker-Einsatz --> in max. 3 Tagen! 

      3. Wenn ich immer bei 20..23dB Dämpfung liege, ist der Abstand zu 28dB doch ganz komfortabel (18% Reserve).

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 7 Jahren

      Guten Morgen @adamus!

      2. Ich melde mich wieder nach dem geplanten Techniker-Einsatz --> in max. 3 Tagen!

      2. Ich melde mich wieder nach dem geplanten Techniker-Einsatz --> in max. 3 Tagen!
      2. Ich melde mich wieder nach dem geplanten Techniker-Einsatz --> in max. 3 Tagen!


      Alles klar. Fröhlich

      Ein großes DANKE auch in die Runde, die dir hier mit Rat und Tat zur Seite steht. Fröhlich

      Greetz
      Stefan D.

      54

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Hallo @adamus ,

      danke für die Rückmeldung.

      Ergänzend gefragt: mir welcher Firmware-Version bist Du gestartet, welche ist jetzt installiert.

      Gruß Waage1969

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      #adamus

      Vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Unsere (technischen) Probleme sind nicht identisch. Allerdings gibt es Paralellen zur Behebung. Gestern hatte ich den 5. Techniker im Hause. Jeder von ihnen hatte so eine "Theorie". Beim 4. klappte es so, dass eine Woche Internet und Telefonie "maßstabgerecht" funktionierten. Der 5. Techniker stellte fest, dass ein Draht nicht aufgelegt war, die Funktionen des Routers daher auf Blinken und Rotlicht beschränkt wurden. Nur mit Hilfe eines Huawei (1 Euro Geschenk der Telekom mit 30 GB) war Internet möglich. Telefonie  über Nicht-Telekom - Handy.
      Was war passiert? Reine Vermutung, leider: am Tag zuvor war ein Techniker im Hause, der die Störung einer Mitbewohnerin "beseitigte". Mein und ihr PIN sind "Nachbarn". Ein Schlingel, wer sich Böses denkt.
      Auch dieser Techniker beklagte das, was ich bereits von 2 anderen Technikern hörte: miserable bis null Dokumentation der APL , aber auch in der Verteilerstelle (KVZ?). Jedenfalls habe ich eine Notiz für kommende Technikerarbeiten (und "Sabotage") eine Notiz in der APL hinterlassen. Gleich werde ich noch mit meiner Makrofotografieausrüstung eine Doku anlegen Zwinkernd

      Thanx a lot noch mal

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Hallo @Waage1969 (info an @tassefee )

      Ich hatte zwar in meiner Zusammenfassung über die Firmware der MFG gesprochen (also Zuständigkeit der Telekom), aber du meinst sicher meine Fritzbox. Hier offenbart sich die Unzulänglichkeit dieses Telekom-Forums, da wir auf der 15. Seite der Diskussion sind und du sicher auch nicht die Lust hattest, mal nachzulesen. Tatsächlich habe ich schon ziemlich zu Anfang geschrieben, dass ein Update auf 7.01 durchgeführt wurde und die frühere Version 6.83 war. Anders gesprochen: Ich habe immer die neueste, aber keine Beta. 
      Weiterhin frage ich mich, warum nicht nur du sondern viele andere Telekom-Kollegen immer zuerst nach den Zuständen anderer Komponenten fragen. AVM hatte ich damals auch in Nachfrage und sie sendeten mir sogar ohne Berechnung einen Austauschrouter außerhalb der Garantiezeit. Es würde der Telekom meines Erachtens gut zu Gesicht stehe, sich erst einmal um die eigene Firmwarestände des MFG und dem Verdrahtungs- und Dokumentationszustand des Rest zu kümmern. MFGs gibt es zwar sicher zu Tausenden, aber eben Fritzboxen zu Millionen. Was ist da wohl mehr gereift und hat statistisch weniger Fehler?

      Just my 2 cents von @adamus

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 7 Jahren

      Hallo @adamus hab das Thema noch mal beim @Telekom hilft Team eskaliert.

      Gruß Andi

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    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 6 Jahren

      @Gelöschter Nutzer 2018-11-23

      Vielen Dank für die Erklärung. Einen SL3 hatte ich schon am 1.11. hier, der auch einen Auftrag an PTI "nasse Kabelabzweigmuffe" abgegeben hat, aber bis heute ignoriert. Alles aber oben schon geschrieben.

      @Anne W. @Sonja K. 

      *** Sarkasmus ein *** Heute hat die Deutsche Telekom das Problem beseitigt, indem man einfach das Ticket ohne Nachfrage geschlossen hat. Über die Maßnahme wurde ich auch schriftlich unterrichtet. Da freue ich mich jetzt aber. Dass ich um 03:15 und um 10:27 wieder 2 Abbrüche hatte, ist wohl nicht so wichtig. *** Sarkasmus aus *** Hauptsache das Ticket als Langläufer ist aus der Sicht des Managements verschwunden.

      Der Mitarbeiter an der Hotline 0800 3301000 konnte das Ticket nicht erneut öffnen. Er hat schnell meine Leitung durchgemessen und alles ist OK. Dann kam noch die Frage, ob meine Fritzbox die neuste Firmware hat. Einen Manager zur Beschwerde hat er nicht. Sonst kann ich Niemanden anrufen. Bei der BNetzA habe ich mich gerade beschwert. Also bleibt jetzt nur noch dieses Forum und eine Vorstandsbeschwerde. Vielen Dank!

      0

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