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Vertragsübernahme nach Hausbesitzerwechsel

8 years ago

Hallo Telekom-Team,

 

im Forum sind ja schon ein paar Antworten zur Vertragsübernahme vorhanden. Diese verweisen jedoch auf spezielle Voraussetzungen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie auch in diesem Fall zutreffen:

 

IST:
Vertragspartner A: Festnetzanschluss (Z Call & Surf Comfort (2)/T-ISDN), keine IP-Telefonie, bisheriger Hausbesitzer

Vertragspartner B: Mobilfunkvertrag (Magenta Mobil S), neuer Hausbesitzer

 

SOLL:
Vertragspartner A übergibt Festnetzanschluss an Vertragspartner B, Rufnummern bleiben alle drei erhalten, zentrale Verwaltung beider Verträge im Kundencenter

 

Nach meinen Recherchen ist die Vertragsübernahme nicht einfach mit der Änderung der Kontakt- und Bankdaten möglich, sondern der Festnetzanschluss muss von A gekündigt werden und ein Neuvertrag mit Rufnummerübernahme durch B abzuschließen?!

Danach kann B den bestehenden Mobilfunkvertrag und den neuen Festnetzvertrag in einem Konto verwalten und ggf. ins MagentaEins-Programm einsteigen.

 

Problematisch an dem oben skizzierten Szenario ist der Neuvertrag, der mit sich zieht, dass IP-Telefonie genutzt werden müsste? Laut der Aussage des Technikers, der letztens etwas am DSL-Anschluss richten musste, ist die Bandbreite hier nicht aussreichend, um einen fehlerfreien Betrieb zu gewährleisten. Allerdings gibt es die Zusage, dass die Telekom den Landkreis Vogelsberg bis Ende 2018 mittels Vectoring ausbauen wird.

 

Danach wäre Vertragspartner B auch gerne bereit bei der Telekom zu bleiben und genau erst dann einen Vertragswechsel (MagentaZuhause M/L) bei dem Festnetzanschluss einzugehen, da sichergestellt ist, dass die Telefonie korrekt funktioniert.

 

Es ist sowieso angedacht das Anliegen im Telekom-Shop vorzubringen. Doch gibt es evtl. hier schon Hinweise/Aussagen, die im Vorfeld zu dem geschilderten Fall bzgl. des Soll-Zustandes getroffen werden können?

 

Danke im Voraus

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    • 8 years ago

      Für Magenta 1 muss nur die Adresse die selbe sein. 

       

      1

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      8 years ago

      Forstars

      Für Magenta 1 muss nur die Adresse die selbe sein.

      Für Magenta 1 muss nur die Adresse die selbe sein. 

       

      Forstars

      Für Magenta 1 muss nur die Adresse die selbe sein. 

       


      Das stimmt so nicht.

      Die beiden Verträge müssen nicht auf dieselbe Person laufen (vielleicht hat @Forstars das gemeint). Es gibt aber weitere Bedingungen - und im Falle dieses Threads erfüllt der Festnetzanschluss nicht die Bedingung, ein IP-Anschluss zu sein.

      https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/magentaeins/voraussetzungen-magentaeins

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    • 8 years ago

      Ein viel größeres Problem ist, ob B überhaupt ein Recht hat die Nummer von A zu erhalten.

      Die Bundesnetzagentur als Verwalterin der Rufnummern, hat hier klare Regeln gesetzt.

       

      Findest du dich hier irgendwo wieder?

      Unbenannt.PNG

      4

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      8 years ago

      Dann wäre die Änderung ja möglich, die Telefonie ist auch bei einem Magenta Zuhause S ohne Probleme möglich.
      Drum herum kommst du eh nicht, der ISDN Anschluss wird ja spätestens nächstes Jahr ohnehin gekündigt.

      Answer

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      8 years ago

      @Dennis B.

      Scheint so, dass die Frage der Übernahme des Vertrages dahingehend geklärt ist, dass das in Eurem Fall vermutlich funktionieren sollte. "Vermutlich" insbesondere auch deswegen, weil die Telekom da "ja" sagen muss und sie das in Eurem Fall mit dem klassischen Telefonanschluss möglichereise nicht tut.

       

      Das mit MagentaEINS musst Du wohl vertagen auf den Zeitpunkt wenn es einen IP-Anschluss geben wird.

      Answer

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      8 years ago

      Bei uns hat eine ähnliche Konstellation "funktioniert". War aber lange vor IP-Telefonie.

       

      Ich würde vorschlagen, dass Du als erstes nur eine Vertragsübernahme (Eltern -> Du) durchführen solltest, ohne den Tarif zu wechseln, damit Anschluss und Nummer unverändert am Standort bleiben. Auch eine ggf. vermerkte Geschossangabe muss gleich bleiben !  Nur Vertragspartnerwechsel !

      Das würde ich auch so empfehlen, selbst wenn es inzwischen preiswertere Tarife geben sollte. DENN ein Tarifwechsel - selbst bei gleichbleibender Geschwindigkeit - führt immer zu einem IP-Anschluss.

       

      Danach wartest Du den Ausbau ab und spätestens, wenn die Telekom das Telefonnetz 2018 abschaltet, geht Telefonie sowieso nur noch über das Internet. Auch bei der TeleInterkom.

       

       

       

       

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    • Accepted Solution

      accepted by

      8 years ago

      Hallo @Dennis B.,

      vielen Dank für das nette Telefonat. Wie besprochen, können Sie hier das Formular zur Vertragsübernahme herunterladen.
      Auch eine Umstellung auf unseren Magenta Zuhause S Tarif ist möglich. Allerdings wird die DSL Geschwindigkeit nicht wirklich nach oben gehen.

      Sollten Sie noch weitere Fragen haben, bin ich gerne für Sie da.

      Viele Grüße
      Heike J.

      2

      Answer

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      8 years ago

      @Dennis B.

      Der MagentaZuhause S ist für Dich natürlich insbesondere deshalb attraktiv, weil Du dadurch in den Genuss der mittlerweile zahlreichen MagentaEINS Vorteile kommst.

       

      Für den Fall der Umstellung auf den IP-Anschluss speziell in der Konstellation, dass bei Dir (so ich verstanden habe) Senioren wohnen - da würde ich um die Ausfallsicherheit für die Telefonie zu erhöhen Dir zu einer Fritzbox 7490 in Verbindung mit einem kompatiblen und telefoniefähigen UMTS-Stick raten (Achtung: viele machen da Probleme, man muss gut auswählen).

       

      In den Stick kannst Du als MagentaEINS Mobilfunkkunde dann eine grundgebührbefreite FamilyCard Start Prepaid-SIM einlegen und dann machst Du folgendes:

      • in der Fritzbox richtest Du den Stick mit der Mobilfunkrufnummer der FamilyCard Start ein und weist den angeschlossenen Telefonen für ankommende Gespräche diese Rufnummer zu
      • in der Fritzbox richtest Du einen automatischen Fallback für die Telefonie ein - wenn die IP-Telefonie über DSL nicht funktioniert, dann geht die Box automatisch über die Mobilfunkverbindung raus und signalisiert das durch eine anfängliche Lautfolge
      • im Telefoniecenter richtest Du eine Offline-Rufannahme so ein, dass das Gespräch bei Ausfall der IP-Telefonie automatisch auf die Rufnummer der SIM im UMTS-Stick geht

       

      Solcherart kann man - sollte mal ein Notfall eintreten - vom normalen heimischen Telefon aus auch dann ohne weitere Umstände telefonieren, wenn die IP-Telefonie ausgefallen sein sollte (weil z.B. DSL mal nicht stabil läuft).

       

      Wenn Dich das näher interessieren sollte, dann kann ich Dir noch ein wenig mehr unter die Arme greifen.

       

      Der (mögliche) Nachteil einer Fritzbox: man kann kein WLAN-To-Go aktivieren und erhält damit keine WLAN Hotspot Flat (die hast Du selbst vermutlich ohnehin schon per Mobilfunkvertrag - welche aber nur im Inland gilt)

      Answer

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      8 years ago

      Danke für Deine Ergänzung @muc80337_2.

       

      Beide haben noch ein Handy, falls die IP-Telefonie ausfallen würde und sie telefonieren müssen können. Allerdings klingt Dein Vorschlag interessant.

       

      Bis alles umgestellt wurde (ein Schritt nach dem anderen Zwinkernd ) halte ich die Idee mit dem UMTS-Stick mal im Hinterkopf.

       

      Gruß und Danke an alle.

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