Wo ist in einem Einfamilienhaus die optimale Position des Routers?

3 years ago

Hallo, 

 

wir werden im Herbst umziehen in ein Einfamilienhaus mit 4 Etagen (Keller, Erdgeschoss, erste Etage und Dachgeschoss). 

 

Zur Zeit wird dort ein Vodafone-Anschluss genutzt. 

 

Im Keller findet man aber noch den Telekom-Anschluss, wahrscheinlich aus dem Jahr 2000. 

Von dort gehen drei Leitungen nach oben (siehe Foto); vermutlich in die oberen drei Etagen. 

 

Das sind wohl keine LAN-Kabel sondern nur "Zwei-Draht-Leitungen" oder?

 

Telekom Anschluss im KellerTelekom Anschluss im Keller

In welcher Etage sollte sinnvollerweise der Router platziert werden?

 

Der Router sollte Magenta TV "verteilen" im Erdgeschoss und in der ersten Etage, per PowerLAN oder WLAN. 

 

Darüber hinaus sollte auch das Telefon DECT Signal in allen Etagen verfügbar sein. 

 

Der Haupt-PC würde im Dachgeschoss stehen und möglichst mit LAN am Router verbunden sein. 

 

Wer kann zur optimalen Konstellation Vorschläge machen?

 

Gruss

Thomas

 

 

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  • 3 years ago

    strankowski

    per PowerLAN

    per PowerLAN
    strankowski
    per PowerLAN

    Bitte nicht.

     

    Das verträgt sich nicht mit VDSL. Es führt zu Abbrüche. 

     

    In einer Etage sollte die TAE Dose sitzen. 

    Der Router optimal neben der TAE Dose. 

    Der Rest über Repeater. Besser LAN Verkabelung.

     

    Mit einem Speedport in Kombination mit Speedhome WLAN kannst Du Dir ein Mesh Netzwerk aufbauen. 

     

    Mit einer Fritzbox in Kombination mit AVM Repeater ab 2400er aufwärts ebenfalls ein Mesh Netzwerk

     

    Viele Grüße 

    Marcel 

     

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  • 3 years ago

    strankowski

    Der Haupt-PC würde im Dachgeschoss stehen und möglichst mit LAN am Router verbunden sein.

     

    Der Haupt-PC würde im Dachgeschoss stehen und möglichst mit LAN am Router verbunden sein. 

    strankowski

     

    Der Haupt-PC würde im Dachgeschoss stehen und möglichst mit LAN am Router verbunden sein. 


    Dann würde ich den Router auch ins DG stellen.

     

    Kannst Du Fotos von den Adern der grauen Leitungen machen und hier hochladen? An den Adernfarben lässt sich der Kabeltyp erkennen, von außen betrachtet könnte es alles sein, von super Netzwerkleitung bis zum für schnelles SVDSL J-Y(St)Y " target="_blank" rel="noopener nofollow noreferrer">kaum geeigneten J-Y(St)Y .

     

    Von Powerline würde ich Abstand nehmen, wenn es schlecht läuft stört Powerline den DSL-Anschluss und macht die Internetverbindung instabil bis unbrauchbar. Besser WLAN-Repeater oder vor dem Einzug ein bisschen Dreck machen und zumindest jeder Etage zwei LAN-Kabel spendieren. Es sollten zwei sein damit bei Bedarf über eines das DSL-Signal zum Router und über das andere das LAN wieder an den zentralen Punkt im Keller geleitet werden kann. Dort wird dann ein Switch aufgestellt der die Leitungen zu den anderen Etagen ans LAN anbindet.

     

    Ich wohne in einem möglicherweise vergleichbaren EFH wie Du demnächst: KG, EG, OG und DG, dazwischen Stahlbetondecken und Fubodenheizung.

     

    WLAN dringt aus dem EG nur schwach ins OG und kaum in den Keller und das DG vor. Ich habe den Router (Fritz!Box) im EG in der Nähe des PC und in jeder Etage eine Fritz!Repeater 1200 (Edit) 2400 (im Keller ist es ein älterer aber vergleichbarer 1750). Die Repeater und die Fritz!Box sind per LAN an einen Switch im Keller angeschlossen. Damit ist die WLAN-Versorgung im Haus lückenlos und einwandfrei. Ich kann mit meinem Laptop bei laufender Videokonferenz vom EG ins DG laufen, ohne dass es einen Abbruch gibt, schlimmstenfalls hängt das Video für eine halbe Sekunde.

     

    Für DECT habe ich keine Repeater im Einsatz, dennoch funktioniert es ohne Probleme im ganzen Haus. Ich nutze zwar nicht die im Router eingebaute DECT -Basis, sondern ein älteres Gigaset SX353 als Basisstation, das dürfte in Sachen Reichweite aber keinen großen Unterschied machen.

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    3 years ago

    @UI-Joe  schrieb:
    Da eine TAE -Dose auch als Messpunkt bei Leitungsstörungen benötigt wird, kann auch nicht der Speedport einfach im Keller am Kabel angeschlossen werden (mal abgesehen davon, dass er ebenfalls an eine TAE -Dose muss und im Keller bzgl. WLAN-Signal suboptimal angebracht ist)

    Der Techniker kann ja bei der Installation des Anschlusses eine TAE -Dose neben den APL hängen, das ist im EFH ohnehin die Standardbauweise.

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    3 years ago

    strankowski

    Wenn ich im Keller ... den Router anschliessen würde, könnte ich über die drei anderen Leitungen dann das LAN des Routers (mit max. 100 Mbit/s) in alle drei Etagen übertragen.

    Wenn ich im Keller ... den Router anschliessen würde, könnte ich über die drei anderen Leitungen dann das LAN des Routers (mit max. 100 Mbit/s) in alle drei Etagen übertragen. 
    strankowski
    Wenn ich im Keller ... den Router anschliessen würde, könnte ich über die drei anderen Leitungen dann das LAN des Routers (mit max. 100 Mbit/s) in alle drei Etagen übertragen. 

    Mit einem Maximum von 100 MBit/s wirst du für deine Heimnetzverkabelung nicht glücklich werden. Behaupte ich.

     

    Für den Moment scheint es ja ausreichend, wenn jedes Gerät nur ins Internet möchte und der DSL-Anschluss <= 100 MBit/s hergibt. Aber über kurz oder lang sollen die Geräte im Heimnetz bestimmt auch mal untereinander Daten austauschen. Oder mehrere Geräte müssen sich eines der 100MBit/s-Kabel zum Speedport teilen, während sie auf ein Gerät an einem der anderen Kabel oder am WLAN des Speedport zugreifen. Oder DSL soll auf 250MBit/s gesteigert werden ...

    Answer

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    3 years ago

    UI-Joe

    Für den Moment scheint es ja ausreichend, wenn jedes Gerät nur ins Internet möchte und der DSL-Anschluss <= 100 MBit/s hergibt. Aber über kurz oder lang sollen die Geräte im Heimnetz bestimmt auch mal untereinander Daten austauschen.

    Für den Moment scheint es ja ausreichend, wenn jedes Gerät nur ins Internet möchte und der DSL-Anschluss <= 100 MBit/s hergibt. Aber über kurz oder lang sollen die Geräte im Heimnetz bestimmt auch mal untereinander Daten austauschen.
    UI-Joe
    Für den Moment scheint es ja ausreichend, wenn jedes Gerät nur ins Internet möchte und der DSL-Anschluss <= 100 MBit/s hergibt. Aber über kurz oder lang sollen die Geräte im Heimnetz bestimmt auch mal untereinander Daten austauschen.

    Datenaustausch ist zukünftig nicht geplant. 

    Es sollen drei Fernseher angeschlossen werden können und zwei PCs. 

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  • 3 years ago

    strankowski

    Im Keller findet man aber noch den Telekom-Anschluss, wahrscheinlich aus dem Jahr 2000. Von dort gehen drei Leitungen nach oben (siehe Foto); vermutlich in die oberen drei Etagen. Das sind wohl keine LAN-Kabel sondern nur "Zwei-Draht-Leitungen" oder? In welcher Etage sollte sinnvollerweise der Router platziert werden?

    Im Keller findet man aber noch den Telekom-Anschluss, wahrscheinlich aus dem Jahr 2000. 

    Von dort gehen drei Leitungen nach oben (siehe Foto); vermutlich in die oberen drei Etagen. 

     

    Das sind wohl keine LAN-Kabel sondern nur "Zwei-Draht-Leitungen" oder?

     

    In welcher Etage sollte sinnvollerweise der Router platziert werden?

    strankowski

    Im Keller findet man aber noch den Telekom-Anschluss, wahrscheinlich aus dem Jahr 2000. 

    Von dort gehen drei Leitungen nach oben (siehe Foto); vermutlich in die oberen drei Etagen. 

     

    Das sind wohl keine LAN-Kabel sondern nur "Zwei-Draht-Leitungen" oder?

     

    In welcher Etage sollte sinnvollerweise der Router platziert werden?


    Vom Bild her sieht es nach ganz normalen Telefonkabeln mit 4 Drähten (2DA) aus. Vermutlich wird in jedem Stockwerk eine TAE -Dose sitzen. An jeder ließe sich prinzipiell der Speedport anschließen. Für WLAN sollte der Speedport am besten recht zentral positioniert werden.

     

    Die Ausbreitung von WLAN hängt allerdings von vielen Faktoren ab (Wasserrohren in den Wänden, Art und Bauweise des Hauses), von daher ist es schwierig, zum konkreten Fall etwas zu sagen.

     

    Folgenden Anwendungsfall kenne ich:

    Haus von Ende der 50er-Jahre mit Keller, EG, 1.Stock, Dach ausgebaut. Grundfläche ca. 8x10m. Betondecke über Keller und EG, darüber Holzbalkendecke.

    Speedport Smart 4 im 1. Stock in einem Eck-Raum.

    Im ganzen Haus und Garten (Eck-Raum ist Richtung Garten) problemlos DECT -Empfang.

    WLAN auch gut im Haus ( und Garten bis ca. 20m Luftlinie - reicht noch zum Surfen), aber im Raum im EG diagonal ggü. schlechter WLAN-Empfang. Hier sitzt nun im Raum darüber (im 1.Stock) ein SpeedHome WLAN Mesh-Repeater und alles ist gut.

     

    Evtl. lässt sich mit einem oder 2 Deckendurchbrüchen in den Ecken oder durch einen stillgelegten Schornsteinzug jeweils ein LAN-Kabel in die Stockwerke bringen? Daran könnte dann z.B. ein 4er- Switch als Verteiler für Audio-/Video-/Gaming-Geräte mit Netzwerkfunktion dienen. Oder auch ein SpeedHome WLAN das WLAN-Signal für das entsprechende Stockwerk weitergeben.

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