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Zu schwaches Web für Telefon

8 years ago

Hallo zusammen,
 
Wir haben aus historischen Gründen unseren Router im Keller stehen. Dort war unser Büro. 
Da nun jemand anders in den Keller gezogen ist, haben wir das Büro in das Obergeschoss verlegt.
mithilfe des DLAN 500 von devolo konnte das Internet oben (es geht ja zwei Etagen höher und durch Betonwände) stabilisiert werden.
Allerdings funktionieren die Telefone (Mobiteil Gigaset) nicht mehr. Die Basis ist weg. Ich vermute, weil das Signal unten zum Router schwach ist.
Ein Anruf bei Devolo ergab, dass sich Telefone direkt über das bessere Devolo-Netzwerk verbinden und es diese Probleme nicht gibt, wenn garantiert ist, dass es echte IP-Telefone sind, die den DECT -Standard nicht unterstützen.
Nur: Ich finde kaum reine IP-Telefone. Ist das Speedfone der Telekom so eins?

 

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    • 8 years ago

      Gibt es keine Möglichkeit, ein Telefonkabel vom Keller ins Obergeschoß zu legen?

      1

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      8 years ago

      Hallo,

      das haben wir schon überlegt - das wäre die einfachste Möglichkeit. Da macht der Bewohner im Keller nicht mit, der an unserem Internet partizipieren darf.

      Wäre denn ein zweiter Anschluss eine Möglichkeit, ich könnte ja einen dienstlichen Anschluss beantragen.

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      8 years ago

      10 Sekunden Google

       

      http://www.gigaset.com/de_de/telefone/voip-telefone/

       

      Wieviele reine IP Telefone benötigst du noch?

       

      Ganz nach Hausverkabelung schwankt die Leistung auf den Devolo Dingern. Bei mir kommen von 100 Mbit 30 am Ziel an. Reicht für eine Xbox und etwas Netflix.

       

      Da würde ich ein reines Netzwerkkabel ziehen, wäre die bessere Möglichkeit und dann darüber alles abwickeln.

       

      Also vom Router im Keller ein Netzerkkabel(Twin Kabel) nach oben wo es hin soll. Dann für das Wlan sowas hier:

       

      https://avm.de/produkte/fritzwlan/fritzwlan-repeater-1750e/

       

      Das Teil nicht als Reichweitenverstärker einsetzten, sondern an den RJ45 anschließen und im Menü sagen, Netz über Lan nutzen.

       

      Solltest du mit den Möglichkeiten eines Twin Kabels nicht hinkommen, dann noch sowas:

       

      https://www.amazon.de/TP-Link-TL-SG108-Gigabit-l%C3%BCfterloses-Passivk%C3%BChlkonzept/dp/B00A121WN6/ref=sr_1_9?s=computers&ie=UTF8&qid=1500729492&sr=1-9&keywords=lan+switch

       

      Ich bin noch nicht ganz so ein Telekom Experte aber ich meine die VOIP Nummern der Telekom lassen sich nomadisch nutzen, daher kannst du diese dann in die oben verlinkten IP Telefone direkt eingeben. Als Router würde ich dazu eine Fritte empfehlen. Da hier das Wlan der Fritte und diverse Sonderausstattungen nicht von Interesse zu sein scheinen, da der Router ja im Keller liegt/hängt, reicht dort eigentlich ein kleiner wie dieser hier

       

      DECT -Basis-Mediaserver-Deutschland/dp/B0117ZTDSG/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1500729657&sr=1-1&keywords=fritzbox+7430" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer">https://www.amazon.de/AVM-TK-Anlage- DECT -Basis-Mediaserver-Deutschland/dp/B0117ZTDSG/ref=sr_1_1?s=computers&ie=UTF8&qid=1500729657&sr=1-1&keywords=fritzbox+7430

       

      Das Problem bei Dlan ist das Anwendungen die auf eine stabile Netzwerkleistung angewiesen sind, mit dem schwankenden Dlan Probleme bekommen können.

       

      Sonst noch Fragen?

      6

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      8 years ago

       

      Bislang habe ich die Telefone über speedport.ip eingerichtet. Wie ist hier denn vorzugehen? Die Zugangsdaten für die Telefonie werden in das Gigaset eingegeben. Dieses übernimmt dann die Telefonie und die Einwahl und nicht mehr der Router. Nomadisch bedeutet ja das du die Zugangsdaten auch woanders als im Router selbst nutzen kannst. Hier wäre ja auch die Telefonie IP App der Telekom möglich, um das Festnetz am Smartphone nutzen zu können. Zur nomadischen Nutzung sollte aber jemand mit mehr Telekom Erfahrung etwas sagen, ich bin mit meinem Wissen mehr Telefonica geeicht. Dort wäre eine nomadische Nutzung nicht möglich. Das nur am Rande. Die Telefonie läuft ja bei der Telekom als Einrichtung irgendwie über die Rufnummer@t-online.de oder so oder anonymus@t-online.de Diese stehen da auf dem Papier, welches du mal von der Telekom bekommen hast. Diese Daten werden dann im Gigaset eingegeben.

      Bislang habe ich die Telefone über speedport.ip eingerichtet. Wie ist hier denn vorzugehen?

       

      Die Zugangsdaten für die Telefonie werden in das Gigaset eingegeben. Dieses übernimmt dann die Telefonie und die Einwahl und nicht mehr der Router. Nomadisch bedeutet ja das du die Zugangsdaten auch woanders als im Router selbst nutzen kannst. Hier wäre ja auch die Telefonie IP App der Telekom möglich, um das Festnetz am Smartphone nutzen zu können.

       

      Zur nomadischen Nutzung sollte aber jemand mit mehr Telekom Erfahrung etwas sagen, ich bin mit meinem Wissen mehr Telefonica geeicht. Dort wäre eine nomadische Nutzung nicht möglich. Das nur am Rande.

       

      Die Telefonie läuft ja bei der Telekom als Einrichtung irgendwie über die Rufnummer@t-online.de oder so oder anonymus@t-online.de

       

      Diese stehen da auf dem Papier, welches du mal von der Telekom bekommen hast. Diese Daten werden dann im Gigaset eingegeben.

       

      Bislang habe ich die Telefone über speedport.ip eingerichtet. Wie ist hier denn vorzugehen?

       

      Die Zugangsdaten für die Telefonie werden in das Gigaset eingegeben. Dieses übernimmt dann die Telefonie und die Einwahl und nicht mehr der Router. Nomadisch bedeutet ja das du die Zugangsdaten auch woanders als im Router selbst nutzen kannst. Hier wäre ja auch die Telefonie IP App der Telekom möglich, um das Festnetz am Smartphone nutzen zu können.

       

      Zur nomadischen Nutzung sollte aber jemand mit mehr Telekom Erfahrung etwas sagen, ich bin mit meinem Wissen mehr Telefonica geeicht. Dort wäre eine nomadische Nutzung nicht möglich. Das nur am Rande.

       

      Die Telefonie läuft ja bei der Telekom als Einrichtung irgendwie über die Rufnummer@t-online.de oder so oder anonymus@t-online.de

       

      Diese stehen da auf dem Papier, welches du mal von der Telekom bekommen hast. Diese Daten werden dann im Gigaset eingegeben.

       


      Answer

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      8 years ago

      @Mister791: Herzlichen Dank für die wirklich sehr hilfreichen Informationen. Ich probiere es aus und schreibe, ob es geklappt hat.

      Liebe Grüße

      Answer

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      8 years ago

      Scheinbar hat es geklappt.

       

      Was genau hast du jetzt gemacht? Es gab ja leichte Abweichungsmöglichkeiten. Hast du die Devolo gelassen oder ein Netzwerkkabel gezogen? Hast du den Speedport gelassen oder gegen eine Fritte getauscht?

       

      Das Ergebnis des Projektes würde mich interessieren.

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    • Accepted Solution

      accepted by

      8 years ago

      Ähhh, ja ist richtig, Devolo kann kein DECT .

       

      Hier läuft es ja dann auch anders.

       

      http://www.gigaset.com/de_de/gigaset-c430a-go/

       

      Die Zugangsdaten der Telekom werden in dieser Box eingegeben, diese ist auch gleichzeitg der DECT Sender und Empfänger und wird per LAN an die Devolo Geräte angeschlossen. Der Raufaubau erfolgt dann als Einwahl über die schwarze IP Box. Da die Telekom nach meinen Informationen eine nomadische Nutzung zulässt, sollte es auch keine Probleme geben. Ich kenne die Speedports jetzt nicht so aber ich meine das man dort die Telefoniedaten nicht rauslöschen kann. Daher ja meine Emfpehlung auf die Fritzbox.

       

      Diese einfach nur mit den Internetdaten füttern, um Internet zu haben und um die Telefonie kümmerst sich die kleine schwarze Box aus dem Link oben über LAN und Internet.

       

      Persönlich wäre ein Netzwerkkabel die bessere Lösung, welches mit dem Router im Keller verbunden wird und dann am anderen Ende im Büro mit den Geräten, bzw. mit dem LAN Switch und dann mit den Geräten. Devolo geht natürlich als Überbrückung auch aber vermutlich nicht mit der maximal möglichen DSL/VDSL Geschwindigkeit. Ich denke wenn man ein ADSL 16 Mbit Anschluss besitzt, dann wird Devolo auch die volle Power verpacken. Bei 50 oder 100 Mbit wird nicht die ganze Leistung zur Verfügung stehen. Hier heißt es dann ausprobieren.

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