rwegene

Hallo,

ich habe meinen Mobilfunktarif rechtzeitzig zum Ablauf der Mindestvertragslaufzeit gekündigt und per E-Mail eine Kündigungsbestätigung erhalten. Dort heißt es: "Sollten wir nichts mehr von Ihnen hören, endet Ihr Vertrag zum 29.11.2025. "

Das selbe Datum steht auch als Kündigungstermin im dort beigefügten Opt-In Schreiben für den neuen Anbieter.

Tatsächlich ist die eSIM heute (1.12.) noch aktiv. Internet, Anrufe, alles geht. Auch in der Magenta-App ist der Vertrag noch gelistet, mit dem vollen Datenvolumen für Dezember.

Ich hoffe, dass ich nicht auch noch für Dezember für den gekündigten Vertrag bezahlen muss... 🤔

Wäre toll, wenn das jemand prüfen könnte. 

Viele Grüße

Ralf

Dann ist die Nummer auch noch nicht beim neuen Anbieter. War die Portierung evt. zu  kurzfristig?

rwegene

Das selbe Datum steht auch als Kündigungstermin im dort beigefügten Opt-In Schreiben für den neuen Anbieter.

Und was sagt der neue Anbieter dazu?

Oder bekommst Du von dem jetzt eine neue Rufnummer?

rwegene

Das selbe Datum steht auch als Kündigungstermin im dort beigefügten Opt-In Schreiben für den neuen Anbieter.

wenn eine Portierung beauftragt wird bleibt die Nummer so lange aktiv biss diese vollzogen ist, gemäß TKG darf sie ja nur maximal 24 Stunden ausfallen.

Bis zum endgültigen Portierungstermin bleibt auch dein Vertrag noch aktiv, der wird dann tag genau abgerechnet.

rwegene

Internet, Anrufe, alles geht.

Hm, Du nutzt also den Vertrag noch @rwegene ?

Vielen Dank. Aufgrund der hilfreichen Kommentare habe ich mal bei der Bundesnetzagentur nachgelesen. Zitat (Hervorhebungen von mir):

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Weiterversorgung bei einem Anbieterwechsel

Wenn Sie den Wechsel Ihres Telekommunikationsanbieters rechtzeitig eingeleitet haben, darf Ihr bisheriger Anbieter seine Leistung nicht einfach einstellen – auch nicht, wenn das Vertragsende erreicht ist. Er muss Sie so lange weiterversorgen, bis der Wechsel zum neuen Anbieter abgeschlossen ist.

Am Tag der Umschaltung Ihres Anschlusses darf Ihre Versorgung unterbrochen sein. Ihr neuer Anbieter kann auch eine längere Unterbrechung der Versorgung mit Ihnen vereinbaren. Im Fall einer ungewollten Versorgungsunterbrechung von mehr als einem Tag wenden Sie sich schnellstmöglich an Ihren neuen Anbieter. In diesem Fall können Sie eine Weiterversorgung verlangen, die der neue Anbieter mit dem bisherigen Anbieter abstimmt.

Muss Ihr bisheriger Anbieter Sie weiterversorgen, hat er einen Anspruch auf Entgeltzahlung. Das gilt ab Beendigung des ursprünglichen Vertrags bis zur Umschaltung zum neuen Anbieter. Die Höhe der Zahlung richtet sich nach den ursprünglich vereinbarten Vertragsbedingungen, allerdings reduziert sich der Preis um die Hälfte. Das gilt nicht, wenn das Unternehmen nachweist, dass Sie das Scheitern des Anbieterwechsels zu verantworten haben. Die Abrechnung muss tagesgenau erfolgen. Ihr neuer Anbieter hat erst dann einen Anspruch auf Bezahlung, wenn der Wechsel zu diesem erfolgreich abgeschlossen ist.

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Das war mir so nicht bekannt. Ich war davon ausgegangen (und hatte akzeptiert), dass die Leistungen zum 29.11. eingestellt werden, und ich bis zum Portierungstag nicht erreichbar sein würde.

In der Kündigungsbestätigung steht leider nichts von einer eventuellen, kostenpflichtigen (und vorgeschriebenen) Weiterversorgung. Die Datumsangaben in der Magenta-App waren in dem Fall auch nicht gerade hilfreich. Ich bin gespannt, was am/nach dem 5.12. passiert, und was in der Schlussrechnung steht (bzgl "reduziert sich der Preis um die Hälfte ")😉

Gruß Ralf

Moin @rwegene,

schade, dass du uns verlässt. :(

Bei einer unterbrechungsfreien Rufnummernmitnahme bleibt deine Karte so lange bei uns aktiv und erreichbar, bis die Nummer bei deinem neuen Anbieter aktiviert wird.

Du zahlst also auch nur bis zu diesem Tag.

Die MeinMagenta App zeigt eine Portierung nicht an, das Kündigungsdatum solltest du dort dennoch sehen können.

Liebe Grüße

Mandy