merlin1986

Bei einer Kontopfändung muss schon so einiges vorher am brennen gewesen sein! Wieviel Post die letzte Zeit wurde denn nicht geöffnet/ignoriert/weggeworfen?

Schuldzuweisungen helfen hier nicht weiter.

Die TE muß schleunigst tätig werden, damit das Konto wieder frei wird.

Der Rest muß mit der Inkassofirma geklärt werden.

Die Bank wird auch sicherlich weitere Informationen liefern können.

Die Telekom ist an dieser Stelle bereits fein raus.

@schubert-brigitte 

Wurde das Girokonto nur gesperrt oder wurde bereits eine Pfändung abgeführt?

Handelt es sich tatsächlich um eine Konto- oder Lohnpfändung?

Ich möchte dir außerdem noch nahelegen, daß du einmal die Schuldnerberatung aufsuchst.

In absehbarer Zeit wird man dir das sowieso empfehlen.

Von meiner Seite war es das erstmal.

Damit du mir auch glaubst wovon ich schreibe:

Ich hatte für mich das P-Konto aber nicht zwecks Schulden umwandeln lassen, sondern als reine Vorbeugungsmaßnahme.

Das soll keine Schuldzuweisung sein, nur Fragen, wie man es so weit kommen lassen kann. Nächster Schritt wäre nur noch, der Gerichtsvollzieher steht vor der Tür. 

Bei einer Pfändung muss der Kopf schon sehr tief im Sand versunken sein, bis das passiert. Zahlreiche Tipps hat der Kunde/Ex Kunde ja bereits bekommen. 

Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass es in diesem Fall zu Verwechselungen der Personen, z.B. bei Ähnlichkeit oder gleichen Namen, gekommen ist, dass es zu Fehlern bei der Übermittlung der Daten an die Inkasso-Firma gekommen ist oder dass die Inkasso-Firma Daten vertauscht hat (Zahlendreher bei der Konto-Nummer) oder dass ein Betrüger die Daten des Nutzers verwendet hat um darüber Leistungen zu erschleichen.

Um diese Möglichkeiten auszuschließen muss der Nutzer bei der Inkasso-Firma die Unterlagen anfordern und selber seine "Belege" (Überweisungen, Kontoauszüge, Rechnungen, usw.) zusammensammeln.

Sollte er anhand der Rechnungen und der nachweisbaren Zahlungsvorgänge belegen können dass ihn tatsächlich keine Schuld trifft, muss er sich darüm kümmern, dass keine weiteren nachteile folgen, wie z.B. SCHUFA-Einträge. Und das ggf sogar vorsorglich.

Es besteht auch die Möglichkeit, dass der Nutzer einen separaten Rechnungbetrag (z.B. 4,90 EUR Lieferkosten oder 2,95 EUR eines Drittanbieters, o.ä.) vor langer Zeit einmal übersehen hat und nur den Telekom-Betrag (Grundpreis+Verbindungskosten der Telekom) gezahlt hat und die "Kleinigkeit" monatelang mitgeschleppt hat und diese dann möglicherweise direkt vom Drittanbieter (Telefonanbieter, SMS-Dienst, Logistik-Unternehmen, o.ä.) über Inkasso eingefordert wird.

Es gab hier im Forum auch schon Beiträge über Personenverwechselungen, Anschlussvertausch, usw.. Das ist nicht auszuschließen.

Dennoch: Als Erstes die eigenen Unterlagen über längere zeiträume prüfen!

Gruß