Gelöst
Sofortige Reaktivierung meiner Prepaid-SIM bis zur Portierung erforderlich!
vor einem Tag
Hallo Telekom,
ich habe heute, am 01.09.2025 über das offizielle Webformular meine Prepaid-Karte zum nächstmöglichen Termin gekündigt - mit Rufnummernmitnahme und anschließender Auszahlung des Restguthabens. Das ist im Formular ausdrücklich so vorgesehen.
Kurz nach Absenden der Kündigung wurde meine SIM-Karte offenbar automatisiert innerhalb weniger Minuten deaktiviert. Damit bin ich von jetzt auf gleich rechtswidrig ohne Erreichbarkeit.
Das Problem:
- Ein Opt-In zur Rufnummernportierung wurde nicht automatisch gesetzt - völlig unlogisch.
- Erst nach mehreren Kontakten mit dem Kundenservice hat es die Telekom geschafft das Opt-In nachträglich zu setzen - inkompetenter Kundenservice.
- Mein neuer Anbieter hat die Portierung nun für den 09.09.2025 bestätigt.
Die Telekom hat hier sowohl das Opt-In als auch die SIM-Deaktivierung fehlerhaft gehandhabt.
Folge:
Meine Rufnummer ist bis zur Portierung nicht erreichbar, obwohl die SIM gesetzlich bis zur tatsächlichen Portierung aktiv bleiben muss.
Meine Forderung:
Ich verlange die sofortige Reaktivierung meiner SIM-Karte mit meiner bisherigen Rufnummer bis zum 09.09.2025.
Sollte dies nicht kurzfristig erfolgen, sehe ich mich gezwungen, die Bundesnetzagentur einzuschalten und rechtliche Schritte einzuleiten, da ich durch Ihr Verschulden für über eine Woche unerreichbar bin.
Ich erwarte eine umgehende Lösung und eine Bestätigung, dass meine Rufnummer bis zur erfolgreichen Portierung weiterhin aktiv bleibt.
Holger Hellwig
Hinweis:
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Offizielle Lösung
akzeptiert von
vor 11 Stunden
OMG was für ein narzisstischer Selbstdarsteller, der nicht zugeben kann, auch mal einen Fehler gemacht zu haben.
Niemand sagt, dass die Telekom Prozesse perfekt sind - und genau zu der Problematik, dass Kunden überrascht waren, dass "sofort" tatsächlich "sofort" bedeutet habe ich selbst in der Vergangenheit entsprechendes Feedback der Telekom gegeben, und die hat dann auch die Beschreibung verbessert. Hilft aber natürlich nichts, wenn die Beschreibung nicht gelesen wird.
Niemand kündigt mit Portierungswunsch in dem Bewusstsein oder gar mit der Absicht, tagelang komplett unerreichbar zu sein.
Ich möchte mich hier abschließend einmal sehr deutlich äußern - vor allem in Richtung derjenigen, die in diesem Thread mehr damit beschäftigt sind, mich zu belehren oder meinen Ton zu kritisieren, als sich mit dem eigentlichen Problem auseinanderzusetzen.
@*FDGO-Ultra* meinte ich würde hier ein „Fass aufmachen“...
Okay, gerne! Wer es braucht: Hier habt Ihr euer Fass, an dem ihr euch austoben könnt! 😂
An alle die etwas konstruktives beigetragen haben, ich danke euch von Herzen! 😘
Meine Prepaid-SIM wurde am 01.09.2025 innerhalb weniger Minuten nach der Kündigung deaktiviert, obwohl die Portierung meiner Rufnummer erst zum 09.09.2025 erfolgt. Das bedeutet: Ich bin für mehr als eine Woche komplett unerreichbar. Genau das widerspricht § 59 Abs. 4 Telekommunikationsgesetz ( TKG ). Dort steht eindeutig, dass ein Anbieter verpflichtet ist, eine Rufnummer bis zur erfolgreichen Portierung aktiv zu halten. An dieser gesetzlichen Pflicht ändert auch ein Häkchen im Kündigungsformular oder ein interner Telekom-Prozess nichts. Gesetz geht immer vor AGB oder Klickbox. Wer etwas anderes behauptet sollte sich besser informieren.
Manche Beiträge hier erwecken den Eindruck, als sei die Telekom im Recht und ich hätte „selbst schuld“. Alleine die offiziellen Äußerungen von @Finn A. zeigen, dass meine Kritik absolut berechtigt ist. Er hat selbst bestätigt, dass das Problem größer ist als gedacht und die Reaktivierung der SIM technisch aktuell nicht möglich ist. Das bedeutet im Klartext: So hätte es gar nicht passieren dürfen.
Andere konzentrieren sich auf meinen angeblichen Tonfall oder unterstellen mir „Spielchen“ und „Fass aufmachen“. Das sind klassische Beispiele für Tone Policing (Diskussion über den Ton, nicht über den Inhalt) und Victim Blaming (die Schuld wird dem Betroffenen zugeschoben). Zusätzlich tauchen hier Strohmann-Argumente auf („Du wolltest doch kündigen, also…“), die mein Anliegen verdrehen und ins Absurde ziehen.
Besonders absurd ist, dass sich ein Troll @*FDGO-Ultra* sogar die Mühe gemacht hat, in einem anderen Thread von mir nachzulesen, in dem ich die, ebenfalls fehlerhafte, Telekom-App kritisiert und dort einen Vergleich zur Luftfahrt gezogen habe. Dass jemand so etwas herauszieht, um mich hier persönlich anzugreifen („Spielchen“, „Fass aufmachen“), ist nichts anderes als ad hominem - ein persönlicher Angriff statt einer Auseinandersetzung mit der Sache. Es zeigt, dass manche offenbar nichts Besseres zu tun haben, als auf Kunden loszugehen, anstatt bei der Problemlösung zu helfen.
Ich arbeite selbst im sicherheitsrelevanten Bereich der Luftfahrt und bin in der Softwareentwicklung für Flugzeuge (Airbus) tätig. Deshalb reagiere ich auf solche Prozesse besonders allergisch:
Fehlerhafte oder undurchdachte Abläufe, wie ich sie hier bei der Telekom erlebe, würden in meinem Bereich schlicht tödlich enden.
Wer im sicherheitskritischen Umfeld arbeitet, weiß: Prozesse müssen so gestaltet sein, dass sie Fehler verhindern, nicht dass sie Fehler vorprogrammieren. Genau deshalb empfinde ich die Kommentare, die meine berechtigte Kritik ins Lächerliche ziehen, als besonders dümmlich und respektlos.
Selbst ohne TKG sollte doch schon der gesunde Menschenverstand reichen: Wer eine Rufnummernportierung beantragt, möchte diese Nummer selbstverständlich bis zur Übergabe an den neuen Anbieter weiter nutzen und zwar ohne Unterbrechung. Niemand kündigt mit Portierungswunsch in dem Bewusstsein oder gar mit der Absicht, tagelang komplett unerreichbar zu sein.
Andere Anbieter schaffen es, genau das sicherzustellen: Dort bleibt die alte SIM bis zur Portierung aktiv und das Opt-In wird automatisch gesetzt. Dass die Telekom ihre Prozesse so programmiert hat, dass Kunden stattdessen sofort auf dem Trockenen sitzen, ist also weder „normal“ noch „alternativlos“, sondern ein hausgemachtes Problem, völlig undurchdacht und unlogisch.
Ich bin hier, weil ich eine Lösung von der Telekom selbst erwarte. Das Forum mag auf dem Prinzip „User helfen Usern“ basieren, das ändert aber nichts daran, dass es am Ende ausschließlich die Telekom ist, die meine Karte reaktivieren oder mir zumindest eine Übergangslösung (z.B. Ersatz-eSIM) bereitstellen kann. User-Meinungen ersetzen keine gesetzliche Verpflichtung und auch keine offizielle Stellungnahme. Alles andere ist Whataboutism und Ablenkung.
Ich werde daher auf weitere Kommentare, die lediglich meine Person oder meinen Ton kritisieren, nicht mehr eingehen und sie auch nicht mehr lesen. Ich diskutiere nicht mit Fanboys oder Verteidigern, sondern erwarte eine offizielle Lösung von der Telekom.
Alles andere ist für mein Anliegen irrelevant.
Parallel läuft eine Beschwerde bei der Bundesnetzagentur und der Verbraucherzentrale. Sollte die Telekom dieses Problem nicht kurzfristig lösen oder abstellen, wird die Sache dort weiterverfolgt werden. Mir geht es dabei auch darum, dass in Zukunft andere Nutzer nicht in dieselbe Falle laufen (denn das Problem gibt es laut @Finn A. durchaus relativ häufig) und durch solche fehlerhaften Prozesse tagelang unerreichbar sind.
Damit ist für mich alles gesagt.
Ich bitte die Moderatoren und Mitarbeiter der Telekom, sich auf die Klärung des eigentlichen Problems zu konzentrieren.
@Telekom hilft Team / @Finn A.
Ich möchte Sie bitten, mich bei Neuigkeiten zu meinem Fall direkt über die in meinem Profil hinterlegte Rufnummer oder vorzugsweise per E-Mail zu kontaktieren.
Grund: Ich werde diesen Thread nicht weiter aktiv verfolgen, da er hauptsächlich von Trollen und selbsternannten „Hilfspolizisten“ dominiert wird. Die ständigen persönlichen Angriffe, Ablenkungen und Belehrungen sind weder hilfreich noch zielführend.
Für mich zählen einzig die offiziellen Rückmeldungen und Lösungen seitens der Telekom.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.
Doch, genau solche Fälle gibt es - ich bin einer davon, der diese Flexibilität in der Vergangenheit genutzt hat, der sich dadurch die Grundgebühr von fast einem Monat gespart hat weil die Rufnummer einige Wochen nicht benötigt wurde.
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