Gelöst
Stinksauer nach Umzug..
vor 4 Jahren
Hallo,
Ich bin zum 01.12.20 umgezogen und habe ca. 6 Wochen zuvor einen Umzugsantrag für meinen DSL/Festnetz Vertrag gestellt. Der Servicemitarbeiter am Telefon sagte mir, dass mein Anschluss am neuen Wohnort zum 01.12. geschaltet würde. Da ich in ein älteres Haus mit zig Dosen, alten Kabeln etcpp gezogen bin, sagte ich, dass ich einen Techniker benötigen würde. Natürlich extra Urlaub an dem Tag genommen(mit Renovierung mehr als genug zu tun.) Es war der 01.12. 14.30Uhr, immer noch kein Techniker in Sicht, also rufe ich mal bei der Servicehotline an.
Was ich hier gesagt bekam, war dann schonmal der erste Oberknaller. Der Mitarbeiter wusste angeblich nichts von meinem Umzugsauftrag. Ich war natürlich etwas ungehalten und es galt natürlich schnellstmöglich eine Lösung zu finden. Seltsamerweise rutschte dem Servicemitarbeiter nach einigen Minuten Telefonat dann meine neue Adresse heraus OHNE, dass ich sie ihm während des Gesprächs mitgeteilt hätte....auf meine Nachfrage hin wie er denn zu dieser Information gekommen ist, bekam ich mitgeteilt, dass der Umzugsauftrag wohl "angelegt aber nicht abgeschickt" wurde, was wohl der mangelnden Motivation des Mitarbeiters, mit dem ich 6 Wochen zuvor telefonierte, geschuldet war.
Es wurde sich natürlich mehrfach entschuldigt und beschwichtigt usw., ich bekam eine Gutschrift bzw. Erstattung der Umzugsgebühren zugesagt und einen Eiltermin zur Anschluss Schaltung zum 07.12.20, eine Woche später, in Ordnung, konnte ich mit Leben.
Natürlich wurde mir in diesem Zuge auch ein neuer Vertrag angeboten mit T-Entertain usw, was ich ablehnte und explizit darauf hinwies, dass ich meinen alten Vertrag behalten und so wie er ist einfach umziehen möchte. Auf meine Frage hin, ob sich die vor dem Umzug bestehende Vertragslaufzeit verlängert, wurde dieses verneint. Dummerweise wurde ich zu einem SEPA Mandat genötigt, dass aus welchen Gründen auch immer für einen Umzug benötigt würde. Leider habe ich nicht darüber nachgedacht, bevor ich diesem zugestimmt habe. Vermutlich war hier das telefonisch Kleingedruckte versteckt, auf das ich hätte achten müssen. Ich habe eine Familie, Arbeit und ein ganzes Haus zu renovieren und dementsprechend keine Zeit, mich mit den Finessen der Verträge von Telekommunikationsanbietern auseinanderzusetzen.
Jetzt gucke ich in meine Rechnungen und sehe sowohl eine neue Vertragslaufzeit über 24 Monate ab Umzug und zusätzlich bekomme ich die Umzugsgebühren auch noch per Lastschrift abgebucht....bin ich im falschen Film?
Ich hatte eigentlich nicht vor zu kündigen, was ich aber nun umgehen tun werde. Dieses Verhalten ist an Kundenunfreundlichkeit und Dreistheit kaum zu überbieten. Ab jetzt nur noch schriftlich!
Liebe Grüße,
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vor 5 Jahren
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vor 3 Jahren
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vor 4 Jahren
@d.heene Willst du hielfe vom Team? Oder willst du hier niur Frust abbauen?
Ach ja auch wenn du Umzugsstress bist, dies enbindet dich nicht von deiner Sorgfaltspflicht, die Auftragsbestätigung zu kontrollieren!
Die hättest du schon beim "ersten" Auftrag erhalten müssen, bzw. hättest du rekalmieren sollen, weil diese nicht gekommen ist! Auch hättest du im Kundencenter gesehen ob ein Auftrag hinterlegt ist!
Also ganz abschieben kannst du die Schuld nich!
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Antwort
von
vor 4 Jahren
Antwort
von
vor 4 Jahren
Ich habe die Situation geschildert und für viele wird wohl nachvollziehbar sein, dass ich stinksauer bin.
Ich arbeite selbst im Support und kann ihnen versichern, dass bei einem vergleichbaren Fall bei den meisten Kunden schon ganz andere Eskalationsstufen erreicht wären....
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Das ist Quatsch.
Ein SEPA Mandat darf nicht erzwungen werden. (Nötigung = strafbare Handlung)
Es liegt in deiner Entscheidung ob du freiwillig ein SEPA Mandat erteilst.
Die Telekom hätte allenfalls den Umzug ablehnen können, womit sie sich selbst aber keinen Gefallen tut, wenn sie dich als Kunden ziehen läßt.
Daher wird die SEPA Klausel in den AGB auch in den meisten Fällen nicht angewandt.
(Ich bin Selbstzahler und habe nie ein SEPA Mandat erteilt.)
Die Gültigkeit eines Lastschriftmandats verfällt jedoch, sobald der Zahlungspflichtige oder der Zahlungsempfänger dieses schriftlich widerrufen.
Wird ein Mandat 36 Monate lang nicht in Anspruch genommen, so verfällt es automatisch.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
Antwort
von
vor 4 Jahren
@d.heene Ein wenig O.T. Aber was ist denn das Problem, ein SEPA-Mandat zu erteilen? > 40% aller meiner Kontobewegungen geschehen auf diesem Wege. Und sollte es wirklich mal ein Problem geben, hat man 8 Wochen Zeit, die Abbuchung zu widerufen....
Selbst Shops, in denen ich für meine Kunden regelmäßig einkaufen, dürfen sich 'bedienen': Niemals Rechnung übersehen, niemals Mahnung. Einzig den Überblick über den Kontostand muss man behalten.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Ich zahl eben gerne selbst, da ich sonst in Sachen Bequemlichkeit gerne mal länger nicht auf meinen Kontostand achte.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass dein Umzugsauftrag absolut nicht nach Wunsch gelaufen ist und zugesagte Absprachen offenbar nicht eingehalten wurden.
Natürlich biete ich dir gerne meine Hilfe an, damit wir eine zufriedenstellende Lösung finden.
Deine Daten sind auch bereits hinterlegt, aber auf einem Sonntag wollte ich nicht ohne vorherige Rücksprache anrufen.
Daher meine Frage: Passt es heute bei dir mit einem Telefonat?
Viele Grüße
Andrea B.
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von
vor 4 Jahren
Hi, Danke für die Antwort.
Ich bin ab 15.30 zu erreichen.
beste Grüße,
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Wir werden uns wunschgemäß bei dir melden.
Lieben Gruß,
Klaudija D.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
wie soeben telefonisch besprochen, habe ich die Gutschrift jetzt bei uns im System hinterlegt.
Ich bedanke mich bei Ihnen für das freundliche Gespräch & wünsche weiterhin einen schönen Tag.
Grüße
Alexander M.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
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