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Vertragsübernahme zur Portierung einer Rufnummer als FamilyCard
5 years ago
Hallo zusammen,
da die Telekom vermutlich der einzige Anbieter ist, der bei einer eingehenden Rufnummer nicht die Daten des bisherigen Inhabers erfassen kann, erscheint es nun nach Recherche hier im Forum die einzige Möglichkeit zu sein, dass meine Partnerin, die eine FamilyCard mit ihrer bisherigen Rufnummer bei einem anderen Anbieter nutzen möchte, meinen Vertrag übernimmt. Anschließend kann dann die FamilyCard gebucht und die Portierung veranlasst werden.
Unter der 2202 erhielt ich eben die Auskunft, dass die Vertragsübernahme in diesem Fall nicht kostenpflichtig sei, aber die Beiträge hier im Forum sagen etwas anderes. Also habe ich mir alle für meinen Tarif (Magenta Mobil S) online zur Verfügung gestellten Preislisten angeschaut, finde aber in keinem Dokument den Begriff "Vertragsübernahme". Wer kann mir sagen, wo die Kosten aufgeführt sind und ob sie in diesem Fall tatsächlich anfallen?
Darüber hinaus wäre gut zu wissen, wie lang die Bearbeitung der Übernahme dauert, da meine Partnerin ihren Vertrag bereits zum 31.12.19 gekündigt hat und wir die Buchung der FamilyCard entsprechend schnellstmöglich veranlassen möchten. Gibt es dazu Angaben?
Vielen Dank!
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5 years ago
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/mobilfunk-vertrag-ueberschreiben.pdf
Im Formular steht unter Ziffer 12
Für die Vertragsübernahme wird dem zukünftigen Vertragspartner je Mobilfunk-Einzelvertrag ein einmaliges Entgelt von 19,95 EUR inklusive Umsatzsteuer berechnet (außer im Sterbefall).
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5 years ago
ich danke dir für deinen Beitrag hier bei uns. Wenn du ergänzend zur markierten Lösung Unterstützung benötigst, dann melde dich sehr gern nochmal bei uns.
Lieben Gruß und einen schönen Abend
Katharina S.
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4 years ago
Habe einen Magnet mobil S 4.Gen. Vertrag. Meine Frau hat einen Magnet mobil Prepaid M Vertrag. Nun wollte ich das Angebot der Familie Card in Anspruch nehmen, meine Frau ihre Rufnummer portieren. Es ist sensationell, was man bei 0800 ... am Telefon erlebt.
Der erste Mitarbeiter dirigierte mich auf dem Computer durch die Antragstellung und ich würde von der Telekom hören. Dann wurde 3 Tage später eine Mail gesandt und ich aufgefordert, mich innerhalb von 48 per Video Ident zu identifizieren. Montags der zweite Mitarbeiter. Ich bräuchte bei Vertragsübernahme kein Video Ident. Er hätte keine Daten von mir. Übrigens in der Mail der Telekom fehlte der von der Telekom einzutragende Link für das Video Ident Verfahren. Die Sache wäre in Bearbeitung - ich solle mal bis Mittwoch warten.
Ich rief donnerstags erneut an, weil ich immer noch nichts hörte. Nun eine Mitarbeiterin, die auch keine Daten hatte, die wiederum behauptete, ich bräuchte ein Video Ident. Die Sache sei noch in Bearbeitung. Das mit der Rufnummer Portierung könne man ganz leicht umgehen, man bekäme dann eine neue Rufnummer. Da fragt man sich schon, ist der Kunde für die Telekom da oder vielleicht der Dienstleister für den Kunden. Jetzt rufe ich dann am Montag noch mal an. Bei jedem ANDEREN Anbieter eine Sache von 4 Tagen, hier jetzt ein halber Monat vorbei und immer noch kein Ergebnis.
Will die Telekom so im Mitbewerberwettstreit den ersten Platz bekommen? Ich glaube nicht. Am Telefon eine ständig andere Antwort zu bekommen und dann noch die Versuche, alles für den Konzern einfach zu regeln stärkt nicht unbedingt das Vertrauen. Wieviel Bürokratie steckt noch in diesem ehemaligen Staatsunternehmen? Grausam.
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4 years ago
ich kann Ihren Ärger verstehen und für die Unannehmlichkeiten entschuldige ich mich an dieser Stelle.
Da Ihre Frau mit Ihrer Rufnummer schon bei uns ist, würde ein Neuvertrag mit dieser Rufnummer nicht klappen. Intern sind Rufnummernmitnahmen nicht möglich.
Sie müssten den Prepaid Vertrag Ihrer Frau übernehmen und dann müssten wir den Prepaid Tarif in eine FamilyCard umwandeln. Allerdings würde dies nicht als Neuabschluss gelten und Sie würden nicht von den Neukundenkonditionen profitieren.
Viele Grüße
Elvira H.
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5 years ago
......da die Telekom vermutlich der einzige Anbieter ist, der bei einer eingehenden Rufnummer nicht die Daten des bisherigen Inhabers erfassen kann.........
Hat in diesen Fall nicht unbedingt was mit "Können" zu tun. Es sagt uns, dass sich die Telekom an die bestehenden rechtlichen Bedingungen hält, die von der BNetzA vorgegeben sind:
"Die Portierung ist nur möglich, wenn Ihre Kundendaten beim bisherigen und beim neuen Anbieter genau übereinstimmen. Sie sollten deshalb vor der Kündigung Ihres Vertrages bei Ihrem bisherigen Anbieter Ihre Daten ggf. aktualisieren lassen."
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/Anbieterwechsel/Rufnummermitnehmen/rufnummermitnehmen-node.html
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5 years ago
@96E
Warum geht es dann bei der Telekom im Mobilfunk zum Beispiel im V1 oder Congstar Segment?
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5 years ago
@Mächschen Ich habe nichts von den technischen Möglichkeiten geschrieben. Was da machbar ist, muss nicht rechtskonform sein
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5 years ago
@96E "Rechtlich" ist aber nur mit §46 TKG zu argumentieren, in dem das Verfahren aber nicht festgelegt wird, sondern bestimmt wird, dass die Bundesnetzagentur zuständig ist. Diese hat lediglich festgelegt, dass die Daten exakt abgeglichen werden müssen, was also durchaus die Möglichkeit gibt, dass der neue Anbieter vom Kunden die beim alten Anbieter hinterlegten Daten abfragt und für die Portierung entsprechend übermittelt.
Das von der Bundesnetzagentur gewählte Verfahren führt dann zu Kuriositäten wie bei meiner letzten Portierung, dass ein Datenfeld bei der Telekom zu kurz war, um den vollständigen, beim bisherigen Anbieter hinterlegten Namen anzugeben. Das führte zu einem Hin und Her, das durch ein besseres Verfahren vollständig zu vermeiden wäre.
Wenn die Agentur sich für ein ähnliches Verfahren wie die DENIC beim Transfer von Domains entschieden hätte, würde man beim alten Anbieter einen Portierungscode anfragen, durch dessen Angabe man beim neuen Provider autorisiert, dass man diese Rufnummer "besitzt" und der Transfer entsprechend gewollt ist. So würde dann auch verhindert, dass Anbieter, wie eben auch die Telekom mit ihren hohen Ablehnungsraten bei ausgehenden Portierungen, die Rufnummernmitnahme verweigern, weil beim bisherigen Anbieter Straße mit "Str." abgekürzt wurde (oder umgekehrt), obwohl in diesem Fall völlig offensichtlich ist, dass es sich um die gleiche Person handelt, wenn alle weiteren Angaben übereinstimmen.
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