Das iPad Air im Praxistest

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vor 11 Jahren

large.jpgNachdem das Xperia Tablet Z getestet wurde, habe ich mir zum Vergleich mal das iPad Air vorgenommen und auf Herz und Nieren geprüft. Zuerst einmal die Rahmendaten und der erste Eindruck des Geräts bevor wir dann mit Hilfe von Apps in die Tiefe gehen.

 

 

 

 

Gute Leistung in schicker Hülle

 

Apple hat seinem neusten Tablet-Modell ein super hochauflösendes 9,7“ Retinadisplay spendiert, das mit einer Auflösung von 2048 x 1536 px und 264 ppi eine echte Referenz in der Klasse darstellt. Der 64 bit A7-Prozessor ist mit zwei 1,3 GHz-Kernen bestückt und lässt eigentlich keine Wünsche offen, schneidet im Vergleich mit anderen aktuellen Geräten aus dem Androidlager aber schwächer ab. Das iPad funkt über WLAN 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.0 und LTE . Bei der Kameraausstattung haben die Apple-Techniker etwas gespart. Sowohl die 5 MP Rückkamera als auch die Frontkamera mit 1,2 MP ist etwas schmalbrüstig, was man auch bei den aufgenommenen Bildern und Videos merkt. Dafür trumpft das Apple-Gerät bei der internen Speicherkapazität mit 128 möglichen GB im wahrsten Sinne des Wortes ganz groß auf. Das lässt sich Apple aber auch bezahlen. Für den Einstiegsspreis von 479 Euro bekommt man 16GB Speicherplatz wobei die 128GB Version deutlich teurer ist. Dafür ist bei allen Modellen ein 3G Modul integriert, was gerade beim Vergleich mit den Android Geräten nicht selbstverständlich ist. Mit all diesen Features bringt das luftige iPad 478 gr. auf die Waage und liegt mit den Abmessungen von 240 x 169,5 x 7,5 mm auch bei längerer Bedienung gut und leicht in der Hand.

 

Der Luftikus unter der Lupe

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Appletypisch zeichnet sich das IPad Air durch eine sehr gute Verarbeitung mit Glasfront und Alurückseite aus. Diese bieten allerdings eine gute Angriffsfläche für Fingerabdrücke bzw. Kratzer. Ansonsten stört das puristische Design des Apple-Tablets eigentlich wenig. Die Lautsprecher fügen sich ebenso nahtlos in den Rahmen ein wie das SIM-Kartenfach und die Lautstärkeregler. Die Lautsprecher sind tablettypisch nicht besonders voluminös, zeigen aber keine besonderen Schwächen oder Stärken. Im Alltagstest kommt man mit dem Gerät gut durch ein bis zwei ganze Arbeitstage. Ich habe dabei hauptsächlich Officeanwendungen benutzt und keinerlei akkuintensive Medieninhalte wiedergegeben. Was auffällt ist eine relativ starke Wärmeentwicklung während des Betriebs. Das Gerät lässt sich über WLAN und Bluetooth sehr gut mit anderen (Apple)Geräten verbinden. Mit Hilfe von Apps können beispielsweise auch Präsentationsmonitore von anderen Herstellern angesteuert und zu Präsentationszwecken genutzt werden. Für den Test habe ich zusätzlich zu der virtuellen Tastatur auch eine externe Tastatur von Logitech genutzt, die gleichzeitig als Cover dient. Diese Tastatur erleichterte das Arbeiten ungemein.

 

Soweit mal meine ersten Erfahrungen mit dem Apple Tablet. Im nächsten Artikel gehe ich dann tiefer auf die Anwendung von verschiedenen Apps ein. Bis es soweit ist interessieren mich Ihre Erfahrungen zu der Tabletnutzung im Berufsalltag. Konnten Sie bereits verschiedene Geräte testen und dezidierte Erfahrungen weitergeben? Teilen Sie ihr Wissen mit uns in der Community!

 

Beste Grüße

Samuel Kirchhof

 

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