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Fristen und Kosten zur Rufnummernübernahme
Community Manager*in
vor 8 Jahren
Ihr möchtet zur Telekom wechseln und eure alte Mobilfunk-Nummer behalten, wisst aber nicht, welche Fristen und Kosten auf euch zukommen?
Wir verraten euch nicht nur die Fristen und Kosten, sondern auch, wie ihr die Rufnummernmitnahme, auch Portierung genannt, beantragt.
Die Rufnummernmitnahme kann in zwei Richtungen verlaufen:
- Ihr nehmt eure alte Nummer mit zur Telekom.
- Ihr nehmt eure Telekom-Mobilfunknummer mit zu einem anderen Anbieter.
Es besteht auch die Möglichkeit, aus einem laufenden Vertrag die Handynummer mitzunehmen. Teilt uns schriftlich oder telefonisch mit, dass ihr eure Rufnummer portieren wollt. Bitte beachtet folgende Fristen zur Portierung eurer Nummer:
- 123 Tage (4 Monate) vor Vertragsende
- Bis zu 90 Tage nach Vertragsende
Solltet ihr zum anderen Anbieter wechseln wollen, könnt ihr euch die einzelnen Schritte der Portierung ansehen. Dabei werden euch folgende Kosten (Stand: November 2016) berechnet:
- 24,95 EUR (brutto) für Laufzeitverträge
- 29,95 EUR (brutto) für Prepaid
Eine Voraussetzung für die Rufnummernportierung zum neuen Anbieter (zum nächstmöglichen Termin) ist unter anderem ein „Opt-In“ (das ist die Exportzustimmung aus dem laufenden Vertrag). Dieses muss vom Vertragspartner beim alten Anbieter beauftragt werden.
Die Portierungsabsichtserklärung ist derzeit 30 Kalendertage ab der Einrichtung im System gültig. Der neue Anbieter stellt eine sogenannte Exportanfrage an den alten Anbieter. Dann wird die Anfrage automatisch geprüft und der nächstmögliche realisierbare Portierungstermin zurückgemeldet.
Wenn ihr zu uns wechselt, könnten Portierungskosten bei eurem alten Anbieter anfallen. Wie hoch diese ausfallen, erfahrt ihr dort.
In unserer Anleitung könnt ihr jeden einzelnen Schritt der Portierung und des Wechsels zur Telekom einsehen.
Wir freuen uns auf euch!
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Kommentare
Mitwirkende (1)
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Autor
- K
kws
vor 8 Jahren
Aus häufigeren Portierungfragen in der Community:
- Die Übertragung der Rufnummer von einem Prepaid- in einen Laufzeitvertrag und umgekehrt beim gleichen Anbieter ist keine Portierung!
Dies erfolgt über den Tarifwechsel. - Eine Rufnummernportierung in einen bestehenden Vertrag mit bereits aktivierter SIM-Karte ist bei der Telekom nicht möglich!
Dieser Wunsch muß bei gesetzter Opt-in-Option beim abgebenden Anbieter bereits im Zuge des Vertragsabschlusses mit der Telekom unbedingt angegeben werden. - Bei Prepaid-Karten vom "freien Markt" - Tankstellen, Discounter usw. - ist keine eingehende Portierung möglich.
Und aus einem ganz aktuellen Thread:
Der Vertragspartner muß beim abgebenden und beim aufnehmenden Abieter immer mit absolut identischen Daten hinterlegt sein!
Eine Portierung - beispielsweise - aus dem Vertrag eines Ehepartners in den Vertrag des anderen Ehepartners funktionert nicht.
VG kws
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- Die Übertragung der Rufnummer von einem Prepaid- in einen Laufzeitvertrag und umgekehrt beim gleichen Anbieter ist keine Portierung!
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Forstars
vor 8 Jahren
@kws Wo hast du Punkt 3 her? Das ist ja eine bescheuerte Regel. Ist das netzübergreifend gemeint?
Gruß
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- K
kws
vor 8 Jahren
> Wo hast du Punkt 3 her? Das ist ja eine bescheuerte Regel. Ist das netzübergreifend gemeint?
Bei diesen geblisterten Prepaid-Karten aus dem Verkaufsregal ist die Rufnummer bereits voreingestellt. Bei der Telekom geht die eingehende Portierung nicht.
Wie andere Anbieter verfahren, weiß ich nicht. Das war für mich nie eine Frage und ich gehe ihr daher auch nicht nach.
VG kws
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- F
Forstars
vor 8 Jahren
Kann man von Telekom keine Karte mehr an der Tankstelle kaufen?
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- M
Mikko
vor 8 Jahren
Zum Punkt 3:
Bei Prepaid-Karten der Telekom-Tochter congstar ist eine eingehende Portierung möglich, auch wenn sie in irgendeinem x-beliebigen Laden gekauft wurden.
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- K
kws
vor 8 Jahren
Ich habe mir lange überlegt, was die junge Frau da gerade am Smartphone macht.
Sie spricht mit Erna K. wegen eines Problems bei der Kol-portierung.
VG kws
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- M
muc80337_2
vor 8 Jahren
Telekommunikationsgesetz bzw. Bundesnetzagentur schreiben was ein Anbieter unterstützen muss - nicht was der auch unterstützen kann.
Ein Anbieter muss es erlauben, dass eine Rufnummer abgehend portiert werden kann zu einem anderen Anbieter. Per sofort oder zu einem Zeitraum ums Laufzeitende hin.
Ein Anbieter muss es aber nicht erlauben, dass eine Rufnummer eingehend portiert werden kann - bei vielen Anbietern geht das aber trotzdem (aber nicht bei allen!). Die Regeln legt aber der Anbieter fest. Bei der Telekom derzeit nur zu Vertragsbeginn/so lange wie noch keine Rufnummer von der Telekom vergeben wurde. Deshalb geht es auch nicht mit den Telekom Prepaid-Sets aus dem Einzelhandel. - Andere Anbieter handhaben das anders.
Ein Anbieter muss es auch nicht erlauben, dass eine Rufnummer von einem Vertrag in einen anderen Vertrag beim selben Anbieter hinein unterstützt wird. Und in der Tat geht das bei den meisten mir bekannten Anbietern nicht.
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willi-50
vor 8 Jahren
Moin zusammen,
tolle und übersichtliche Information - kann man nur hoffen, dass die Betreffenden dies auch finden und lesen
Gruß - willi-50
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