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Warum ich Speedport-Router nutze
Community Guide
vor 7 Jahren
Fritz!Box oder Speedport? Teil zwei. Bei diesem Blog handelt es sich um einen Gastartikel von @UlrichZ. Erfahrt in diesem Blog, warum @UlrichZ einen Speedport-Router verwendet und welcher Zielgruppe er den Speedport empfiehlt. Erfahrt im ersten Teil von @Gelöschter Nutzer, warum er eine Fritz!Box verwendet und wem er die Fritz!Box empfiehlt. Viel Spaß mit den beiden Gastblogs.
Meine Anfänge mit BTX und ISDN
Das "Warum" hat eine lange Geschichte: Seit meiner frühen Jugend interessiert mich Elektrotechnik und nach einer entsprechenden Berufsausbildung mit nachfolgendem Studium, arbeite ich seit Jahrzehnten in der Hardware-Entwicklung von drahtlosen Telekommunikationsprodukten für den professionellen Markt.
Parallel zur damals noch weitgehend analogen Hardware lag mein Interesse aber auch bei der für den Privatkunden beginnenden "Digitalen Telekommunikation". Meinen ersten IBM-kompatiblen PC mit einer 40 MHz CPU von AMD verband ich über ein Analogmodem mit dem BTX-Dienst der Deutschen Bundespost, 1995 war dann mein Start ins Internet-Zeitalter mit der Deutschen Telekom.
Da ich ehrenamtlich tätig bin und daher zwei Rufnummern in meinem Haushalt benötige, erfolgte kurze Zeit später der Umstieg auf ISDN. Das machte die Nutzung eines Analogmodems überflüssig. Dieses existiert aber immer noch und wird heute gelegentlich für den Fax-Versand genutzt.
Eine neue Ära bricht an: das "Schnelle Internet"
Das Jahr 2000 war für mich dann der Einstieg in das "schnelle Internet" - T-ISDN 300, ein DSL-Anschluss mit wahrscheinlich max. 300 kbit/s im Downstream. Über T-DSL 16.000 erreichte ich dann 2008 das Maximum, einen VDSL50 Anschluss. Heute warte ich sehnsüchtig darauf, dass der Hauptverteiler, an dem meine ca. 300 Meter lange Kupfer-Doppelader angeschlossen ist, auf Vectoring umgestellt wird.
Während in den Anfangsjahren meines "schnellen Internets" die Verbindung zum Internet aus TAE -Dose, Splitter, DSL-Modem und PC bestand, ergab sich irgendwann die Notwendigkeit, zusätzlich zum (V)DSL-Modem einen Router zu verwenden, um weiteren Netzwerk-Geräten den Zugang zum Internet zu ermöglichen.
Aufgrund meines Interesses an der digitalen Telekommunikation für Privatkunden und erst recht der dafür zu nutzenden Hardware, "tummelte" ich mich zunächst jahrelang in entsprechenden "T-Online"-Newsgroups des Usenet, den Vorläufern der heutigen Internet-Foren wie dieser Community. In einer der T-Online-Newsgroups wurde ich dann irgendwann zwischen 2005 und 2008 auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, mich an Beta-Tests für Telekom Hard- und Software zu beteiligen.
Mein erster Speedport
Über die damalige Beta-Test-Plattform der Telekom kam ich dann an meinen ersten Speedport, einen Speedport W 502V (aufgrund der ISDN-Unterstützung). Mit dem Testen und der Nutzung dieses und weiterer Speedports, einschließlich des aktuellen Speedport Smart, lernte ich die Vor- aber auch die Nachteile der Speedports kennen. Dazu aber später mehr.
Für wen der Speedport super geeignet ist
In meinen ersten "Internet-Jahren" erfolgte der Erfahrungsaustausch über die Technik und Software überwiegend in den relevanten Newsgroups, in denen sich in erster Linie an der Technik interessierte Menschen tummel(te)n. Diese brachten auch ein gewisses Grundverständnis für die Materie mit. Dadurch wurde ich spätestens ab dem Jahr 2005 zunehmend auch von Personen aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis gebeten, beim Einrichten und bei Problemen mit dem Internetzugang zu helfen. Dies sind Personen, die die Dienste des Internets gern nutzen möchten, aber von der Technik keine oder nur wenig Ahnung haben bzw. auch gar nicht haben wollen.
Da die Telekom als größter Internetanbieter gerade auch diesen Kundenkreis anspricht, habe ich schnell den Bedarf für einfache und leicht zu beherrschende Hard- und Software gesehen. Warum wurde zum Beispiel das Webinterface im Browser (das E-Mail-Center) für den E-Mail-Empfang und -Versand entwickelt und angeboten? Ganz einfach: die Einrichtung und Nutzung der eigenen T-Online E-Mail-Software, des Netscape Communicators oder der E-Mail-Software der genutzten Betriebssysteme erschien vielen Anwender/innen zu kompliziert. Schon der Download und die Installation entsprechender Software bereitet vielen Menschen bis heute Probleme.
Mit dem Wunsch, nicht nur ein Gerät mit dem Internet zu verbinden, war der Bedarf an Routern für einen (V)DSL-Anschluss im Privathaushalt geboren. Wobei unter Router schnell ein Gerät verstanden wurde, dass nicht nur die eigentliche Aufgabe der Kontrolle des Netzwerk-Verkehrs an verschiedene Geräte übernimmt, sondern zugleich das (V)DSL-Modem, eine Telefonanlage, einen WLAN-Zugang sowie weitere Funktionen übernimmt - sprich die eierlegende Wollmilchsau am Internetanschluss. Die meisten Kunden möchten keine Gerätesammlung in der eigenen Wohnung.
Meines Wissens war AVM der erste Anbieter eines solchen Routers, einer FRITZ!Box, für den Privatkunden auf dem deutschen Markt. Wobei der deutsche Markt ein besonderer war, da im Vergleich zu anderen Ländern die Verbreitung von ISDN-Anschlüssen für Privatkunden sehr hoch war und entsprechende Router auch ISDN unterstützen sollten. Da die Telekom im Gegensatz zu anderen Anbietern nie auf Zwangsrouter setzte und von Beginn an die Zugangsdaten ihren Kunden aushändigte, hatte der Telekom-Kunde immer völlige Freiheit bei der Auswahl des Routers.
Die Grundfunktionen eines Speedports
Zurück zu den Speedports. Aufgrund der Teilnahme an den Beta-Tests kann ich bis heute mehr oder weniger jeweils die neuesten Speedport-Modelle nutzen und bekomme dadurch mit, auf was das Produktmanagement der Telekom Wert legt und auf was nicht. Das "Was" spiegelt sich in den Grundfunktionen der Speedports aber auch in der Priorisierung der Fehlerbehebung wieder.
Ich habe schnell gemerkt, dass die Grundfunktionalitäten für den hiesigen Haushalt ausreichend sind:
- das (V)DSL-Modem,
- die restriktive Firewall,
- die Routingfunktion,
- der WLAN Access Point und
- die Möglichkeit, mindestens zwei analoge Telefone direkt am Speedport betreiben zu können.
Hier wird keine eigene Fernkonfiguration, kein interner VPN -Server, keine wie auch immer geartete Konfigurationsmöglichkeit der Firewall, kein NAT-Loopback, keine Unterstützung eines DynDNS, kein Eintragen eines anderen DNS-Servers, keine Auswahl eines beliebigen privaten IP-Adressbereiches, kein externer Zugriff von unterwegs auf den eigenen Festnetzanschluss für Flat-Telefonate und und und benötigt.
Die gleichen Anforderungen gelten auch bei meiner "Support-Klientel" sprich bei denjenigen Menschen aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis, die mich in Sachen Internet um Hilfe bitten. Das sind nicht nur Telekom-Kunden sondern auch Kunden anderer Anbieter, die in der Regel auch nur den (früheren Zwangs)Router ihres Providers nutzen. Meine "Support-Klientel" gehört nicht nur der älteren Generation an, zu der auch ich gehöre, sondern es sind auch junge Menschen dabei.
Ein Speedport kommt selten allein
Es gibt die Speedports in unterschiedlichen Ausführungen, die Einsteigermodelle wie den aktuellen Speedport Entry 2 und das Topmodell, den Speedport Smart.
Der Speedport Entry 2 hat keine integrierte DECT -Basisstation und unterstützt nur das 2,4 GHz WLAN-Band, der Speedport Smart bietet neben superschnellen 5 GHz 802.11ac WLAN, eine CAT-iq 2.0 DECT -Basisstation und zukünftig auch DECT -ULE Smart Home Funktionalitäten. Einen internen ISDN S0-Bus stellt der Smart allerdings nicht mehr zur Verfügung. Das bleibt der Speedport W 92x Serie vorbehalten.
Übrigens: Die Mehrzahl der aktuellen Speedports hat integrierte DECT -Basisstationen, die den offenen DECT CAT-iq 2.0 Standard" href="http://www.dect.org/cat-iq-certification.aspx" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer"> DECT CAT-iq 2.0 Standard unterstützen. Mit den aktuellen Speedphones aber auch mit dem HX-Modellen von Gigaset lassen sich damit herstellerübergreifend die angebotenen DECT -Komfortfunktionen nutzen, was früher nur sehr selten der Fall war. Es gibt in Kürze auch zwei DECT -Repeater, die mit den Speedports harmonieren. Der DECT Repeater DA1275" href="http://www.da-products.de/products/repeater/da1275-dect-repeater-satellite" target="_blank" rel="nofollow noopener noreferrer"> DECT Repeater DA1275 von DOSCH&AMAND PRODUCTS GmbH und der wahrscheinlich baugleiche DECT Repeater SAT von wantec. Den Repeater DA1275 habe ich erfolgreich am Speedport W 724V Typ C und am Speedport Smart betrieben. Wobei ich in meiner Wohnumgebung keinen Repeater benötige. Die DECT -Basen des Speedport reichen vom 2. OG ins Kellergeschoss. Mit dem auf der Fensterbank positionierten Repeater kann ich jetzt auch vom Parkplatz des benachbarten Supermarktes per Speedphone telefonieren. Wozu noch eine Mobil-Flat? ;-).
Speedports - einfach und leicht zu bedienen
Neben dem Schwerpunkt, nur Grundfunktionalitäten bereitzustellen, wird auch auf eine möglichst einfache und verständliche Bedienung Wert gelegt. Hier hat die Telekom im Laufe der Jahre gelernt und stellt mit dem heutigen Webinterface im Responsive Design (z. Zt. Entry 2, demnächst auch beim Smart) eine aus meiner Sicht sehr gelungene Bedienoberfläche einschließlich der die Ersteinrichtung erleichternden Assistenten zur Verfügung. Letztendlich ist alles eine Frage der Gewöhnung.
Tipp: Die Geschichte der Speedports sowie deren Hauptfunktionalitäten können bei Wikipedia nachgelesen werden.
Nachteile eines Speedports
Anfangs erwähnte ich, dass die Speedports aus meiner Sicht auch Nachteile/Kritikpunkte mitbringen. Da ist zum einen das sehr schleppende Bugfixing von Firmware-Fehlern, zum anderen die sehr halbherzige Unterstützung von Nebenfunktionen.
Es erschwert sicherlich nicht nur die Kommunikation sondern erst recht den Test der Speedport-Firmware in den unterschiedlichsten Anschluss-Kombinationen, wenn die Speedport-Produzenten im Ausland angesiedelt sind. Ich habe es selbst erlebt, dass ein Mitarbeiter eines Speedport-Herstellers mich aufsuchen musste, um an meinem Anschluss die Ursache eines hartnäckigen Bugs zu finden.
Neben den Grundfunktionen wie sicherer Internetzugang, Telefoniebetrieb und WLAN Access Point bieten die Speedports auch Zusatzfunktionen wie USB-"NAS"-Unterstützung und einen Media Server. Aber häufig sind diese Zusatzfunktionen nur "nett". Die Ausgestaltung dieser Funktionen wird weitestgehend dem Hersteller überlassen, was gerade am Beispiel der genutzten Media Server deutlich wird. Hier greifen die Hersteller auf das Open Source Produkt ihrer Wahl zurück. Es gibt keine Festlegungen über die Anzahl der unterstützen Medien und Dateien oder ob Covergrafiken Berücksichtigung finden. Hier darf jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen. Wenn solche Nebenfunktionen angeboten werden, sollte auch der Umfang im Pflichtenheft genau definiert werden.
Eine Antwort auf diese Situation ist die Einrichtung des Labors hier in der Community. Das Labor bietet ein umfangreicheres Testszenario (unterschiedliche Anschlüsse, unterschiedliche Telefonie- und Netzwerk-Hardware), was ein Entwicklungslabor und die Qualitätstesteinrichtungen der Telekom nicht leisten können. Allerdings habe ich auch als Teilnehmer in den diversen Laboratorien den Eindruck, dass bestimmte Fehler keine hohe Bearbeitungspriorität besitzen.
Mein Fazit
Lange Rede kurzer Sinn: Mir reichen die Funktionen des Speedports meiner Wahl prinzipiell aus. Das wird der übergroßen Mehrzahl der Telekom-Kunden ähnlich gehen, weshalb diese dann auch zum Speedport greifen.
Daher empfehle ich auch jedem, der einfach nur sicher surfen, E-Mails schreiben, telefonieren und WhatsApp im eigenen WLAN nutzen möchte, einen Speedport – am besten auf Mietbasis.
Aber, das sei noch einmal ausdrücklich gesagt: Niemand wird zum Speedport gezwungen! Genauso muss aber auch betont werden, dass die Telekom ihre Hersteller auf bessere Firmware-Tests und -Pflege verpflichten sollte. Funktionen, die angeboten werden, müssen auch funktionieren!
Hat euch mein Gastblog gefallen? Welchen Router verwendet ihr und warum? Schreibt mir in den Kommentaren zu diesem Blog.
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Kommentare
Mitwirkende (1)
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Autor
- K
kws
vor 7 Jahren
Hallo @UlrichZ,
Dein Gastbeitrag hat mir sehr gut gefallen - ebenso wie der von @Gelöschter Nutzer.
Ihr habt Euch beide viel Mühe gegeben und liefert dem Nutzer eine gute Entscheidungshilfe.
Da ich die speziellen Telekom-Features von Speedports nicht benötige, hingegen aber von einigen AVM-Schmankerln* gerne Gebrauch mache, bin ich bei AVM gelandet und halte daran fest.
*)
z.B.:
- Fernzugriff per MyFritz.net
- Hunderte von Einträgen in der Anrufer-Sperrliste möglich
- granulierte Konfigurationsmöglichkeiten
- ...
Meinem Schwager hingegen habe ich zum Speedport geraten. Bei ihm und der IT treffen zwei völlig unvereinbare Welten aufeinander.
VG kws
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- P
Peuki
vor 7 Jahren
Hallo @UlrichZ,
vielen Dank für den informativen Blog-Beitrag, ich habe selber über viele Jahre verschiedenste Fritzboxen genutzt und war grundsätzlich immer sehr zufrieden.
Als Hybrid-Nutzer bin ich wieder zum Speedport (Hybrid) gekommen, meine 7490 hatte ich erst hinter dem Speedport Hybrid genutzt, aber diese musste dann irgendwann weichen, da die Grundfunktionalitäten (für meinen Bedarf) somit doppelt abgedeckt waren...
Bei mir läuft der Speedport gut - auch mit der WLAN-Versorung (auch mit Blick auf die 7490) bin ich gut zufrieden - und ich habe hier einiges an Fläche abzudecken.
Die Benutzeroberfläche ist anders, aber relativ einfach zu bedienen.
LG
Peuki
Nachtrag: Mit BTX bin ich u.a. auch damals angefangen... lang ist es her.
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- DB
Dunja Baumgartner
vor 7 Jahren
hy au von meiner Wenigkeit vielen dank für diesen tollen Bericht danke dir un hut ab super getipselt ...grüsle vom einfachen bunten Kauz
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- M
Michel89
vor 7 Jahren
Ein toller Beitrag @UlrichZ - vielen Dank.
Ich startete irgendwann mal mit dem W501V und über den W504V, W723V und W724V landete ich bei heute aktuellsten Modell Smart...
Und ich bin wie unser Autor der Meinung: Für den privaten einfachen Anwender reicht der Speedport aus. Wobei die Fritz!Box durchaus auch ihre Vorteile mitbringt Am Ende heißt es - Jedem das Seine nach dem persönlichen Geschmack...
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- L
Lois17
vor 7 Jahren
Vielen Dank für den tollen Artikel. Kann mich @UlrichZ nur anschließen. Ich persönlich empfehle auch 95% meiner Support-Klientel Speedport-Modelle, die für den "Normal-User" die geeignete Lösung darstellen. Persönlich bevorzuge ich allerdings eine FritzBox. @kws hat da einige Punkte genannt in seinem Beitrag, die ich persönlich nicht missen möchte.
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- JM
Jens Mielke
vor 7 Jahren
Hallo @UlrichZ,
Du hast einen sehr guten Artikel geschrieben, dem ich mich gerne anschließe. Auch ich bin
der Meinung dass für den Durchschnitts-User ein Speedport (hier der Smart) völlig ausreicht.
BTW: 238 ungelesene Artikel in tota.nachfolger? Wird Zeit dass Du Dich dort mal wieder
blicken lässt.
Gruß, Jens
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- G
Gurke
vor 7 Jahren
Hallo @UlrichZ,
das nenne ich einen "Super Beitrag", echt klasse gemacht und genau auf den Punkt gebracht.
Da ich über einen neuen Router nachdenke, hast du mich darin bestärkt doch wieder einen Speedport zu nehmen.
Aber erst, wenn der alte Speedport seinen Geist aufgibt.
Gruß Gurke
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- P
Party_Elch
vor 7 Jahren
Was ist eine Fritzbox?
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- M
Marlise
vor 7 Jahren
Lieber @UlrichZ,
vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. Du gabst uns einen sehr guten professionellen Einblick in die Geschichte/Entstehung des Speedports.
Ich selbst habe seit 2014 einen Speedport W724V Typ A. Der läuft und läuft. Allerdings hatte ich vor ca. einem halben ein Problem. Aber das lag nicht am Speedport, sondern an der fehlenden Verbindung zwischen Laptop und Router. Ich musste das Problem selbst lösen. Weder Microsoft noch Ihr konnten mir helfen. Aber nur so lernt man!
(Absatz auf Userwunsch entfernt)
Schade, dass mein Faxgerät demnächst abgeschaltet wird. Ich benutze es hauptsächlich zum Kopieren.
Viele Grüße
Marlise
Anmerkung Oliver I.:
Absatz zum Thema Sprachbox auf Userwunsch gelöscht)
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Mikko
vor 7 Jahren
Meine erste Speedport-Erfahrung war wie bei @UlrichZ der Speedport W 502V, der mich über acht Jahre begleiten durfte.
Er wurde am analogen Anschluss mit DSL 6000 eingesetzt. Die Telefonie lief nicht über den Speedport, sondern hing direkt am Splitter.
Besonders gefallen an dem Modell hat mir die verhältnismäßig gute WLAN-Leistung. Bei maximal 54 Mbit/s über das WLAN hörte es dann aber auf. WLAN-n war noch ein Fremdwort für diesen Router. Aber die Reichweite war in der sehr langgestreckten Wohnung in einem relativ dichtbebauten Viertel mit vielen anderen WLAN-Netzwerken auf dem 2,4-GHz-Band doch ziemlich gut.
Im Januar 2016 wurde dann auf VDSL 50 gewechselt. Der Speedport W 502V war dafür nicht mehr geeignet. Es musste also ein neuer Router her.
Es wurde der Speedport W 724V Typ A. Aber warum?
Es waren keine hohen Ansprüche an den Router gestellt. Er sollte funktionieren.
Zwei Dinge waren dann noch vom Vorteil, die dann den Kauf des Speedport W 724V wirklich ausmachten:
Er unterstützt WLAN TO GO. Und er war im Rahmen einer Aktion beim Vertragsupgrade für gerade mal 40 Euro zu bekommen.
Bislang bin ich mit dem Router sehr zufrieden. Er tut, was er soll, und war sehr leicht einzurichten. Auch wenn die WLAN-Reichweite nicht mehr ganz an die des Speedport W 502V herankommt, macht der Speedport W 724V das mit einem deutlich schnelleren WLAN (WLAN-n und WLAN-ac) und der 5-GHz-Band-Unterstützung wieder gut, sodass auch dieser für die gesamte Wohnung ausreicht.
Für eine noch bessere WLAN-Leistung eignet sich dann wieder der Speedport Smart, der Nachfolger des W 724V.
Nur zwei Punkte gibt es, die mich stören:
Und noch ein ganz wichtiger Punkt zum Abschluss: Die Speedport-Modelle gefallen mir optisch deutlich besser als die Fritz!Box-Router (sowohl die alten als auch die neuen).
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