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MagentaTV Bild/Ton friert immer wieder ein - LAN-Anschluss! ICMP-PING Netzwerkaussetzer!

3 years ago

Hallo "Gemeinde",

 

ich habe folgendes Problem: Seit einem Komplettausfall meines Telekom MagentaZuhause L Anschlusses vor gut drei Wochen und der Reparatur durch einen Telekom-Techniker im Netzwerk der Telekom (Techniker brauchte nicht an den Hausanschluss) ist "scheinbar" meine Leitung wieder da (100Mbit/s lt. Vertrag - lt. Fritzbox 7590 ca. 73 MBit/s effektiv) - aber seither tritt das Problem auf, dass LiveTV (z.B. MagentaTV Entertain) immer wieder einfriert für einige Sekunden (2-10 Sekunden)

 

Ich empfange MagentaTV Entertain über eine AppleTV 4K Box, die wiederum per LAN-Kabel (ohne PowerLAN ) an die Fritzbox geschaltet ist.

Was bei genauerer Betrachtung auffällt ist, dass ICMP-Ping an www.heise.de  oder www.bild.de mit  einer Laufzeit +/- 10ms laufen ... aber in unregelmäßigen Abständen verliere ich 3-10 Pakete und die Laufzeiten gehen danach auch nicht direkt wieder auf die 10ms runter, sondern erstmal 3-7 Pakete mit 2300ms oder noch höher.
Das erklärt für mich, dass der "kleine" Puffer der für ein LiveTV Signal aufgebaut ist, auch superschnell leer läuft (Bild friert ein) und bei anderen Diensten (YouTube, Netflix u.ä. mit leicht größeren Puffer - da kein LiveTV) das nicht so klappt.

Was allerdings auch unter diesem Problem leidet ist natürlich mein HomeOffice - Verbindungen über VPN brechen natürlich sehr häufig in sich zusammen, was super frustrierend während der Arbeit ist.

Kurz: Was ist an meinem Anschluss das Problem, weshalb Datenpakete anscheinend nicht konsistent und sauber über die Leitung laufen wollen? 

Details kann ich weitere bieten -  wird gerne angenommen.

Mit freundlichem Gruß, Sebastian L.

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    • Accepted Solution

      accepted by

      3 years ago

      Hallo @Anne W. @Jürgen Wo. @Thunder99 @Sarah S. ,

      um auch mal einen Fall hier zu einem (guten) Ende zu führen: Das Thema wurde nach mehrfachem Feld-Techniker Einsatz (zuletzt war wirklich ein sehr guter, kompetenter und lockerer Kollege vor Ort der sich richtig Zeit genommen, hat und mit mir die Szenarien durchgegangen und vor allem durchgemessen hat. Kompliment!).

       

      Nachdem wir nun also alles per Ausschlussverfahren rausgenommen hatten, war es die Fritzbox 7590, welche anscheinend mit der Menge der Endgeräte im LAN/WLAN und dem DSL-Modem zusammen überfordert war - hier schlichen sich "Denkpausen" bei der Fritzbox ein.

      In meinem Szenario habe ich nun ein DSL Modem vorgeschaltet ("verkrüppelter" Speedport Smart 3 - ohne WLAN, Telefonie, DHCP oder ähnliches) der nur die Verbindung zum DSL-Netz aufbaut und LAN bereitstellt, ein Zwischennetz auf Port 1 aufbaut, dass dann in den WAN Port der Fritzbox läuft. Hierdurch konnte ich meine gesamten Settings hinter der Fritzbox behalten und für diese wurde nur die "WAN-Quelle" gewechselt.

      Diese Umstellung gibt der Fritzbox genug Kapazität zum "Denken" wieder, dass die beschriebenen Probleme ausbleiben.
      Den Kollegen von AVM habe ich auch diverse Fehlerberichte und Auswertungen geschickt - ich glaube zwar nicht, dass ich als Fall in einer zukünftigen Firmware explizit Verbesserung erfahre, aber vielleicht regt es in Berlin auch zum "Denken" an ;-).

      Also: Lieben Dank an Euren Support und die Tipps damit wir per Ausschlussverfahren (und guten Feldtechnikern) zur Lösung gekommen sind! 

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