MR401 stürzt ab

vor 5 Jahren

4 Jahre sah ich Entertain mit dem MR303 ohne Probleme.

Seit der eigentlich nicht gewollten Zwangsumstellung im Oktober 2019 auf den neuen MR401 und MR201 ist der MR401 bereits 2 mal abgestürzt. Er bleibt dann auf dem gerade laufenden Programm stehen und nimmt keine Eingaben mehr an. 

Nach ausschalten mit dem Netzschalter auf der Rückseite und anschließendem wieder einschalten läuft er wieder. 

Es wird zwar im Handbuch darauf hingewiesen. Ist der MR401 etwa besonders anfällig, abzustürzen. 

Alle Receiver sind über LAN Kabel mit dem Router W724V Typ C verbunden.

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  • vor 5 Jahren

    @karl-walter44, was ist, sonst noch im Netz? Switche? Bridge? Powerline Adapter? 

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  • vor 5 Jahren

    Hallo @karl-walter44 ,

    Die Receiver verhalten sich empfindlicher gegenüber DLAN Geräte und Switche, die im selbigen Heimnetz werkeln, sogar ohne dass sie direkt mit dem MR verbunden sind.

     

    Alle Geräte ( MR ´s und Router) müssen den aktuellen Firmewarestand haben.

     

    Also: In dieser Reihenfolge

    1.DLAN und Switche aus dem Netzwerk entfernen.

    2.Firmewarestände aktuallisieren (Wenn noch nicht geschehen)

    3.Router und MR stromlos machen (ca. 15 Minuten)

    4. Router ein schalten und komplett hochlaufen lassen

    5. Die Receiver wieder einschalten

    0

  • vor 5 Jahren

    Nun ja, vor allem am Anfang hatte der 401 extrem viele Bugs und auch jetzt läuft noch nicht alles rund, allerdings ist es heute allerdings auch etwas komplizierter, weil er nicht nur, wie der 303, auf MPEG2 Streams ausgerichtet ist, sondern für 4K und Unterstützung von Amazon Prime, Netflix und Konsorten mit moderneren Codecs zurecht kommen muss. Daher sind auch die Lasten die  er bewältigen muss wesentlich dynamischer.

    Das Netz und die Ansprüche ,die an so ein Gerät gestellt werden, sind nun einmal andere als früher.

    0

  • vor 5 Jahren

    Hallo @karl-walter44

    der Media Receiver 401 ist gegenüber Störimpulen im Heimnetzwerk empfindlicher als der MR 303. Sind wirklich alle Geräte nur mit LAN-Kabeln versorgt? Siehe die Fragen hier im Thread?

    Gruß

    Jürgen Wo.

    8

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Es ist außerdem nur noch ein PC ebenfalls über LAN Kabel am 4ten Routerausgang angeschlossen. Der war aber beide Male nicht im Netz.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Hallo @Karl-Walter Bär,

    technische Defekte sind bei keinem Produkt auszuschließen. Es kann immer etwas sein. Es wäre super, wenn Sie den Test wie von @Ludwig II vorgeschlagen durchführen könnten. Also nur den MR 401 anschließen und schauen, ob er damm immer noch abstürzt.

    Ich bin sehr gespannt auf deine Antwort.

    Gruß
    Sören M.

    Antwort

    von

    vor 5 Jahren

    Diese Idee finde ich nicht so berauschend. Wie lange soll ich denn die anderen Geräte vom Netz nehmen? Die Abstürze geschahen bisher sporadisch. Es kann vielleicht eine Woche, einen Monat oder gar noch länger bis zum nächsten Absturz dauern.

    Da es wohl anscheinend keine wirklich brauchbare Lösung zu geben scheint, warte ich ab, bis zum nächsten Absturz.

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 5 Jahren

    Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass die Abstürze täglich sind und deshalb schwer wiegen @Karl-Walter Bär. Aber ich habe jetzt noch mal genau hingeschaut und Sie schreiben, dass seit Oktober 2 Abstürze waren?

    Ich hoffe, dass es dann einmaligen Geschichten waren und nicht wieder auftreten. Falls doch, gerne hier melden.
    Gruß
    Sören M.

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    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Das das System nicht ausgereift sei, halte ich für eine subjektive Aussage.

    Karl-Walter Bär

    Ich kenne Geräteabstürze eigentlich aus der Praxis, wenn die CPU viele gleichzeitig eingehende Befehle nicht schnell genug verarbeiten kann.

    Ich kenne Geräteabstürze eigentlich aus der Praxis, wenn die CPU viele gleichzeitig eingehende Befehle nicht schnell genug verarbeiten kann.

    Karl-Walter Bär

    Ich kenne Geräteabstürze eigentlich aus der Praxis, wenn die CPU viele gleichzeitig eingehende Befehle nicht schnell genug verarbeiten kann.


    ..oder Befehle bzw. Ausführungen nicht korrekt beendet werden. (siehe meine Aussage bei geöffneten Apps "Netflix oder Prime")

    Der MR300 hat doch auch funktioniert.

    Das neue System ist lediglich eine Verbesserung des alten Systems.

    Bitte jetzt nicht: "Ja, Verschlimmbesserung🤣"

     

    Allerdings gibt es oft einen anderen Grund, weshalb es immer wieder zu Problemen kommt:

    Das alte System war nicht ganz so Ressourcen intensiv.

     

    D.h. im Umkehrschluss, dass man am besten auch auf neuster Hardware drum herum umsteigt.

     

    Höhere Bandbreiten werden empfohlen, Router neuster Generation, Störanfälligkeit bei Vectoring und PowerLAN .

     

    Am liebsten möchte man als Kunde die Vorzüge des neuen Systems nutzen, aber kein zusätzliches Geld für die Infrastruktur drum herum ausgeben.

     

    Das kann eigentlich nur in die Hose gehen.

     

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Das ist zu einfach gedacht. Das Problem kommt dadurch zustande das die Anforderungen massiv gewachsen sind. Auf der einen Seite die Fernsehsender die auch heute noch im inzwischen schon fast altertümlich wirkenden MPEG-2 kommen und auf der anderen Seite müssen auch Dienste wie Amazon Prime und Netflix beherrscht werden, die nicht nur mit neuesten Codecs sondern auch Features wie Dolby Video aufwarten.

    Damit wird der grundlegende Ansatz der Geräte ziemlich an die Grenze gebracht. Sie sind halt auf geringe Energien ausgebaut gewesen, nach den alten DSP Konzepten, das mehr oder minder bedeutet, diese Aufgabe hat nicht die CPU zu machen, das  hat er in Hardware.  Eine Technik die unter den heutigen divergenten Anforderungen häufig an ihre Grenzen kommt.

    Ähnlich ist es bei den alten Routern wie der 724. Diese sind zu einer Zeit geplant worden, wo die Anforderungen an die Geräte noch anders waren (selbst Vectoring war damals noch lange nicht Standard). Im Wlan tummelten sich 2-3 Geräte, im LAN Netz hielt sich auch vieles in Grenzen. Da war der Sprung zu den SMART Routern schon ein Umbruch.

    Heute müssen dutzende von Geräten im WLAN versorgt werden, nach Möglichkeit Übergangslos über 2,4 und 5 GHz Netze und mehrere Repeater, die im Netz koordiniert zusammenarbeiten. Im Vergleich hat die Bedeutung des LAN Netzwerkes nachgelassen, allerdings mit massiv gesteigerten Geschwindigkeiten, vor allem  auf der DSL/VDSL Seite. Doch auch im Netz verlässt man sich darauf das einfach deutlich gesteigerte Geschwindigkeiten wirklich zur Verfügung stehen, dafür setzt man nicht mehr auf solche Techniken wie IGMP v3, das aufgrund der massiv gesteigerten Geschwindigkeiten im Endkundenmarkt praktisch keine Rolle mehr spielt. Denn wer guckt noch reguläres Fernsehen? Diese Techniken machen nur dann Sinn wenn 2 oder mehr Geräte wirklich das gleiche herunterladen.

    Diese Verschiebungen haben ALLE Routerhersteller zu spüren bekommen. Auch AVM war zeitweise erheblich ins Schleudern gekommen.

    Genauso ist auch klar das der Tend weg von den Receivern in Richtung Sticks und Handy geht, die alle auf energiesparenden Multiprozessoren aufbauen, die vor allem über Standard Compiler versorgt werden. Das bedeutet neue Anwendungen werden einfach im Sourcecode oder vorcompiliert angeliefert, durch den Compiler gejagt und es läuft. Es muss sich nicht mehr ein Entwickler dran setzen um es für diese spezifische Hardware zum laufen zu bringen.

    Dadurch sind auch Bugtfixes wesentlich einfacher. Allerdings war auch bei den Apps die Telekom erheblich ins Schleudern gekommen. Wollen wir mal sehen, ob sie wie behauptet dort inzwischen etwas zugelegt haben. Vorher haben sie sich eher verschlechtert. Vor einem Jahr lief Magenta TV auf dem Amazon 4K Stick ohne Probleme, doch dann waren sie nicht mehr zu benutzen. Wenn man mit derartigen Massenprodukten nicht zurechtkommt, dann hat man ein massives Problem, denn auf derartige Geräte konzentrieren sich praktisch alle Hersteller.

     

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Dem muss ich widersprechen. Ich bin inzwischen mit neuester Hardware ausgestattet und Abstürze gibt es nach wie vor. Es liegt mit Sicherheit an den Mediareceiver, die mit den an sie gestellten Anforderungen nicht so recht klarkommen. Wenn irgendwann mal ein Absturz erfolgt, das kann vorkommen. Wenn diese Abstürze sich aber häufen, in einem alle paar Wochen Zeitraum, so liegt hier sicher ein grundlegendes Problem vor.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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