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Sendung freischalten - PIN Abfrage - Schikane

vor 17 Jahren

Hallo mein Name ist Moritz! Ich nutze das "Entertain Premium VDSL50 Universal" Paket und bin über nachfolgengende Problematik beim IPTV schockiert und sehr verärgert:

Der Jugendschutz für 16 und 18 Jahre lässt sich in den Einstellungen nicht standardmäßig deaktivieren.

In meinem Haushalt leben keine Personen unter 18 Jahre. Die ständigen Aufforderungen zur Freischaltung von TV Inhalten via PIN -Eingabe sind unzumutbar. Ich finde es eine reine Schikane, mir die Möglichkeit zu nehmen (wohlbemerkt nach PIN -Eingabe) sämtliche Altersbeschränkungen standartmäßig zu deaktivieren. Dafür gibt es keine Rechtfertigung, weder ein EU-Gesetzt noch der Jugendschutz. Dass es diese Einstellungen gibt, befürworte ich - jedoch nicht, dass diese standardmäßig erzwungen ist. Letztendlich macht es für den Jugendschutz/ EU-Gesetz keinen Unterschied, ob ich mit einmaliger PIN -Eingabe bestätige, dass ich über 18 Jahre alt bin und dies auch standartmäßig einstellen möchte oder ob ich bei jedem Sender bzw. TV Inhalt mit Kennzeichnung FSK 16/18 den PIN extra eingeben muss.

Deshalb fordere ich T-Home bzw. die Telekom dazu auf, umgehend die Möglichkeit zu schaffen, die Altersbeschränkungen standardmäßig deaktivieren zu können.

Ein jeder der der gleichen Meinung ist bzw. den gleichen Wunsch hat, sei dazu eingeladen, dies hier mit einem Eintrag kund zu tun.

DANKE ... MfG Moritz

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    • vor 17 Jahren

      :)-D Aua, wäre ich Froh wenn das meine Probleme wären.
      Wer nichts anderes zu tun hat Müllt ein "Service Forum" halt mit
      gelaber voll welches man eigentlich nur zu fortgeschrittener Stunde
      am Tresen ertragen muss.
      Ich gebe allerdings zu dass diese PIN Abfragen nerven aber wohl zur Zeit
      die beste Lösung des Jugendschutzes darstellen.
      Wenn der Alkoholverkauf an Jugendliche ähnlich aufgebaut werden könnte
      sollte man Dankbar sein Zwinkernd (td)

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    • vor 17 Jahren

       
      Hallo T-Paul,
      "T-Paul" (Nickname) schrieb:
      > Hat schon mal ener von Euch auf Beathe Uhse Kanal tagsüber geschaltet?
      > Hier läuft tagsüber ein Trailer des Senders in der Endlosschleife auf
      > dem vieeeelll nackte Haut zu sehen ist. Komischerweise wird hier keine
      > PIN abgefragt...
      Das hat vor einigen Wochen auch schon eine Kundin in der Newsgroup
      t-online.zugang.adsl berichtet. Die FSK-Einstufung obliegt allerdings dem
      jeweiligen Sender (FSK steht ja auch für "Freiwillige Selbstkontrolle")
      und einige etwaige Falscheinstufung fiele auch in das Risiko dieses
      Senders.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Online-Team
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      http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
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    • vor 17 Jahren

       
      Hallo EU,
      "EU" (Nickname) schrieb:
      > Checkt Ihrs nicht?
      Nicht aufregen, das lohnt nicht nicht! *zwinkern
      > 3. Die FERNSEHSENDER versäumen es bisher die EPG Daten zu aktualiseren
      > wenn sie einen Film (extra zum Zweck einer anderen
      > Altersklasseneinstufung tagsüber geschnitten ausstrahlen). Obwohl sie
      > Ihn extra schneiden ändern sie deppenhafterweise also nicht die
      > Altersfreigabe in den EPG Daten)
      Ob das "deppenhaft" ist, sei einmal dahingestellt, vielleicht gibt es
      hier nur irgendwelche Verordnungen und Vorschriften zu beachten, die
      Ihnen und uns als Betreuern der Service-Foren gar nicht bekannt sind.
      Die Unterschiede zwischen TV und Internet bezüglich des Jugendschutzes
      sind ja auch frappant. Im TV wird er mehr oder weniger wirksam
      durchgesetzt, während man im Internet (bzw. eigentlich nur im Web) mit
      ICRA auf die Freiwilligkeit bei Anbietern und Nutzern setzt.
      > 4. Wenn das rechtlich irgendwie möglich ist könnte die Telekom
      > eventuell zu der bestehenden Prüfung Altersfreigabeeintrag im EPG +
      > Uhrzeit noch die dritte Abfrage "Livestream auf Programmplatz 1-60
      > ja/nein?" einfügen und dann falls "ja" zutrifft die Software die
      > Sendung freigeben lassen. Aufnahmen müssten vor dem Abspielen weiterhin
      > grundsätzlich geprüft werden.
      Wir sind nicht sicher, ob wir das überhaupt richtig verstanden haben. Sie
      meinen eine generelle Freigabe für FSK-16 und/oder FSK-18 für eine Gruppe
      von Programmplätzen?

      > Zu der dämlichen 2ten Abfrage "Sendung WIRKLICH freischalten?" - sowas
      > hirnverbranntes hab ich selten gesehen :X , das macht mich echt sauer,
      Warum der Abfrage der PIN noch eine "Sicherheitsabfrage" erfolgt, die (in
      diesem Falle) unseres Erachtens gar keine zusätzliche Sicherheit bietet,
      haben wir als Betreuer der Service-Foren auch nicht verstanden und daher
      weitergeleitet.
      Mit freundlichen Grüßen
      Ihr T-Online-Team
      s. http://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Content_Rating_Association
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      http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
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    • vor 17 Jahren

      EU schrieb:
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      > Checkt Ihrs nicht?
      >
      Wir schon.

      > 1. Die Telekom bietet den Rundfunkveranstaltern (den TV-Stationen) eine
      > Ausstrahlungsplattform mit dem gängigen Prüfsystem, bei dem der
      > Altersklasseneintrag im EPG der Sendung mit der Uhrzeit abgeglichen wird
      >
      Das "gängige Prüfsystem" ist so gängig nicht, denn bei Free-TV-Sender ist es ersten unnötig und zweitens bei DVB-S und DVB-T gar nicht möglich, weil man in diesem Fall als Kunde ja mit niemandem einen Vertrag hätte. Eben deshalb gelten die Regelung des Rundfunkstaatsvertrags ausschließlich für verschlüsselte ("vorgesperrte") Sender, die sich nicht an die Sendezeitbeschränkungen halten und für deren Freischaltung man eine Karte/ PIN vom Anbieter braucht.

      Daß die Telekom dieses (nur) für vorgesperrte Sender vom Gesetzgeber geforderte System ohne Not und vor allem ohne jeden Nutzen auf Free-TV-Sender anwendet, ist also keineswegs gängige Praxis, sondern eine Fehlentscheidung, die ganz alleine die Telekom zu verantworten hat.


      > 2. Der Eintrag wird wie der Rest der EPG Daten vom Fernsehsender eingegeben der
      > sie Vermutlich von irgendwo anders (Verpackung des Datenträgers oder
      > Filmdatenbank oder eigene Kennzeichnung bei Eigenproduktionen oder wo auch immer
      > abgeschrieben hat, kann der Mitarbeiter sich ja nicht aus den Fingern saugen..
      >
      Das ist wie gesagt irrelevant für Free-TV-Sender, denn die halten sich ohnehin immer an die Sendezeitbeschränkungen.


      > 3. Die FERNSEHSENDER versäumen es bisher die EPG Daten zu aktualiseren wenn sie
      > einen Film (extra zum Zweck einer anderen Altersklasseneinstufung tagsüber
      > geschnitten ausstrahlen). Obwohl sie Ihn extra schneiden ändern sie
      > deppenhafterweise also nicht die Altersfreigabe in den EPG Daten)
      >
      Irrelevant für Free-TV. Siehe oben.

      > 4. Wenn das rechtlich irgendwie möglich ist könnte die Telekom eventuell zu
      > der bestehenden Prüfung Altersfreigabeeintrag im EPG + Uhrzeit noch die dritte
      > Abfrage "Livestream auf Programmplatz 1-60 ja/nein?" einfügen und dann falls
      > "ja" zutrifft die Software die Sendung freigeben lassen. Aufnahmen müssten vor
      > dem Abspielen weiterhin grundsätzlich geprüft werden.
      >
      Ich habe Aufnahmen bislang ausgeklammert, weil die IMHO eine rechtliche Grauzone sind. Soweit ich das sehe, geht der Rundfunkstaatsvertrag darauf nicht ein, weil es einfach technisch nicht umsetzbar ist. Auch ein PVR für DVB-S oder DVB-T ist frei erhältlich und daher nicht an eine PIN gekoppelt.

      Daß man bei IPTV einen Abspielschutz einbauen _muß_, nur weil es technisch möglich ist, halte ich jedenfalls für fragwürdig. Es wäre - im Gegensatz zu den Abfragen im Live-TV - aber zumindest noch diskutabel.

      > Das wäre jedoch eine Neuerung die es bei Kabel und Sat auch nicht gibt, also
      > nichts mal eben selbstverständliches, die Telekom müsste eine solche
      > kundenfreundliche Änderung der Software erst rechtlich abklären, schließlich
      > hat sie auch Vertragspartner, und kann eine solche Softwareänderung vieleicht
      > auch nicht mal eben so bei Microsoft veranlassen..
      >
      Öh, Neuerung, die es bei Sat nicht gibt? Bei Sat gibt es aus den oben genannten Gründen die Gängelei bei Free-TV-Sendern prinzipiell überhaupt nicht. Wie es bei DVB-C aussieht, kann ich nicht sagen, aber bei freien Sendern auf dem analogem Kabel gibt es natürlich ebenfalls keine PIN -Eingabe. Ebensowenig bei DVB-T.

      > Das rumgepöble hier ist also unangebracht, Ihr solltet lieber die TV Sender
      > bepöbeln
      >
      Warum sollte sich über eine unsinnige Gängelei nicht beschweren dürfen? Was hat das mit "pöbeln" zu tun???

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    • vor 17 Jahren

      T-Online-Team schrieb:
      --------------------------------------------------------------------------------

      > ...
      > "EU" (Nickname) schrieb:
      > > 4. Wenn das rechtlich irgendwie möglich ist könnte die Telekom
      > > eventuell zu der bestehenden Prüfung Altersfreigabeeintrag im EPG +
      > > Uhrzeit noch die dritte Abfrage "Livestream auf Programmplatz 1-60
      > > ja/nein?" einfügen und dann falls "ja" zutrifft die Software die
      > > Sendung freigeben lassen. Aufnahmen müssten vor dem Abspielen weiterhin
      > > grundsätzlich geprüft werden.
      >
      > Wir sind nicht sicher, ob wir das überhaupt richtig verstanden haben. Sie
      > meinen eine generelle Freigabe für FSK-16 und/oder FSK-18 für eine Gruppe
      > von Programmplätzen?
      >
      Das wäre eine Lösung für oxdeadbeefs problem, er hat ja absolut recht
      das auf den free-tv-sendern (grob geschätzt auf kanal 1-60) bei einem livestream keine altersfreigabe erforderlich ist, da die free-tv-sender sich verpflichtet haben ihr programm so zu bearbeiten das es zu keiner uhrzeit den altersfreigaberegeln wiederspricht. am einfachsten wäre das doch wohl so in die software zu integrieren. statt alles per pinabfrage zu sperren was laut epg und uhrzeit gesperrt werden muss könnte man die free-tv-sender von dieser regel ausnehmen. da die software ja nicht weiß welche sender in die klasse free-tv und welche unter pay-tv fallen müsste man ihr halt die programmplätze sagen, die von einer sperrung ausgenommen werden können (sofern es sich um einen livestream/timeshift eines livestreams handelt) und das währen halt grob geschätzt die sendeplätze 1-60.

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    • vor 17 Jahren

      T-Online-Team schrieb:
      --------------------------------------------------------------------------------

      > "EU" (Nickname) schrieb:

      > > 3. Die FERNSEHSENDER versäumen es bisher die EPG Daten zu aktualiseren
      > > wenn sie einen Film (extra zum Zweck einer anderen
      > > Altersklasseneinstufung tagsüber geschnitten ausstrahlen). Obwohl sie
      > > Ihn extra schneiden ändern sie deppenhafterweise also nicht die
      > > Altersfreigabe in den EPG Daten)
      >
      > Ob das "deppenhaft" ist, sei einmal dahingestellt, vielleicht gibt es
      > hier nur irgendwelche Verordnungen und Vorschriften zu beachten, die
      > Ihnen und uns als Betreuern der Service-Foren gar nicht bekannt sind.
      >


      Denen traue ich alles zu! die sind ja häufig noch nichtmal in der lage ihr eigenes senderlogo richtig zu platzieren, wenn sie mal ne 16:9 ausstrahlung machen^^ (nicht ganz ernst gemeint *albern ,kann natürlich sein das es tatsächlich irgendwelche verordnungen gibt, aber man sieht ja zb. auch im t-home epg, wie "gut" einige sender ihre epg daten bearbeiten, manche sender sind - in der beziehung - glaube ich echt deppenhaft geführt)

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    • vor 17 Jahren

      0xdeadbeef schrieb:
      --------------------------------------------------------------------------------
      > EU schrieb:
      > ...
      >
      > > 1. Die Telekom bietet den Rundfunkveranstaltern (den TV-Stationen) eine
      > > Ausstrahlungsplattform mit dem gängigen Prüfsystem, bei dem der
      > > Altersklasseneintrag im EPG der Sendung mit der Uhrzeit abgeglichen wird
      > >
      > Das "gängige Prüfsystem" ist so gängig nicht, denn bei Free-TV-Sender ist es
      > ersten unnötig und zweitens bei DVB-S und DVB-T gar nicht möglich, weil man in
      > diesem Fall als Kunde ja mit niemandem einen Vertrag hätte. Eben deshalb gelten
      > die Regelung des Rundfunkstaatsvertrags ausschließlich für verschlüsselte
      > ("vorgesperrte") Sender, die sich nicht an die Sendezeitbeschränkungen halten
      > und für deren Freischaltung man eine Karte/ PIN vom Anbieter braucht.
      >
      > Daß die Telekom dieses (nur) für vorgesperrte Sender vom Gesetzgeber
      > geforderte System ohne Not und vor allem ohne jeden Nutzen auf Free-TV-Sender
      > anwendet, ist also keineswegs gängige Praxis, sondern eine Fehlentscheidung,
      > die ganz alleine die Telekom zu verantworten hat.


      Satellit und DVB-T sind bisher freie Systeme bei dem man nur einen Vertragspartner hat der einen überwachen kann wenn man Pay-TV-Abonnent ist, deshalb kann es da gar keine solche Überwachung geben.. Selbst wenn der Gesetzgeber eine solche Überwachung veranlassen würde (Was durch die existierende FSK eh überflüssig ist) könnte man es durch ausländische Receiver ohne solche programmierte Abfrage leicht umgehen, es gibt also technisch eh nicht die Möglichkeit, ausser man grundverschlüsselt Sat und DVB-T, was imho übrigens beides auch noch kommen wird, auch bei DVB-T2

      T-Home ist nicht eine solche offene Plattform, wo es freie Receiver und Kunden, die nicht nicht Abonnent sind gibt, jeder Kunde ist bei T-Home quasi Kartenkunde, also hinkt der Vergleich.

      Abgesehen davon meine ich mit gängigem Prüfsystem folgendes: T-Home ist eine neue und vorher nie in Deutschland erprobte Plattform die auf internationaler Software basiert, die von einem amerikanischen unternehmen vorrangig für amerikanische Verhältnisse konzipiert wurde, was man an vielen Details sieht (z.B. auch der mangelhaften Sendersortierfunktion, die von amerikanischen Usern aber auch überhaupt nicht benutzt wird, da Amis immer die vorprogrammierte Reihenfolge akzeptieren, da so jeder die gleiche Reihenfolge hat, und die Sender sich häufig nach Kanalnummern benennen, aber das nur am Rande..)
      Deshalb wurde natürlich bei der Konzeption der Software nicht daran gedacht das es in Deutschland das aussergewöhnliche Konzept der großen Free-TV-Vollprogramme gibt, die sich selbst einer Freiwilligen Selbstkontrolle unterwerfen und freiwillig alle möglichen Filme zerstückeln um sie tagsüber ohne Pinabfrage auszustrahlen. Im Ausland (Nordamerika/Europa) gibt es eigentlich nur Pay-TV Sender, öffentlich rechtliche, und Lokalprogramme wovon maximal letztere beiden, wenn überhaupt, frei emfangbar sind. International sind es also alle Leute gewohnt das auf allen Sendern die überhaupt FSK16/18 Inhalte ausstrahlen selbstverständlich auch die Pin geprüft wird. Das nun von potentiell 1 Mrd Kunden (EU/NA), für die diese Plattform gedacht ist als einzige einige Deutsche aufschreien, weil Sie es die letzten Jahre gewohnt waren Sonderregelungen für 2 deutsche Sonderfälle, zu geniessen, nämlich die weltweit fast einzigen beiden großen Free-TV-Vollprogramm-Anbieter ProSiebenSat1 und RTL Television, die einen eigenen international aussergewöhnlichen Sonderweg der Freiwilligen Selbstkontrolle gewählt haben, konnte bei der Konzeption eines Alterklassenprüfsystems keiner ahnen. Die Telekom, für die das Digitalfernsehgeschäft Neuland ist bemerkt nun das das international übliche System bei den Free-TV verwöhnten Deutschen Probleme verursacht (aufgrund z.B. von Postings in diesem Thread) und feilt nun hoffentlich bald an einer Lösung.

      Zitat Oxdeadbeef:"Warum sollte sich über eine unsinnige Gängelei nicht beschweren dürfen? Was hat das mit "pöbeln" zu tun???"

      Ich finde das es so wie es ist selbstverständlich ist, und nicht so wie Du es gern haben möchtest.. Das es schöner wäre ganz ohne Pins ist klar, und das die Telekom nach einer Sonderlösung für die deutschen Free-TV-Sender beim Softwarehersteller Microsoft dringen sollte ist auch klar, aber hier so die Telekom übertrieben anzupissen ist doch echt übertrieben, aber Du hast schon immer zu absoluten Standpunkten geneigt, ohne auch nur das Kleinste bischen an Flexibilität, deine Meinung ist richtig, und andere werden grundsätzlich als Unsinn abgetan, egal um welches Thema es geht, das ist halt einfach nicht sehr nett, man kann auch (zumindest anderen Schreibern, am besten aber auch dem TOT gegenüber) etwas neutraler sein in der Formulierung seiner "Beschwerden"..

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    • vor 17 Jahren

      EU schrieb:
      >
      > T-Home ist nicht eine solche offene Plattform, wo es freie Receiver und Kunden,
      > die nicht nicht Abonnent sind gibt, jeder Kunde ist bei T-Home quasi
      > Kartenkunde, also hinkt der Vergleich.
      >
      Die gesetzlichen Regelungen sind (im Gegensatz zu den nebulösen Vermutungen des TOT) für alle Übertragungswege identisch. Insofern ist es durchaus gerechtfertigt aufzuzeigen, daß die angeblich notwendigen (in der Tat aber überflüssigen und willkürlichen) PIN -Abfragen für Free-TV-Sender bei anderen Plattformen gar nicht existieren können.
      Daß die Kontrolle bei IPTV möglich ist, heißt noch lange nicht, daß man es machen muß. Insofern da hinkt in meiner Argumentation nichts.


      > Abgesehen davon meine ich mit gängigem Prüfsystem folgendes: T-Home ist eine
      > neue und vorher nie in Deutschland erprobte Plattform die auf internationaler
      > Software basiert,
      > ...
      > konnte bei der Konzeption eines Alterklassenprüfsystems keiner ahnen.
      >
      Wenn die Telekom eine Software einkauft, muß natürlich auch die Telekom sicher stellen, daß die Lösung überhaupt für den Einsatz geeignet ist. Wenn sie das nicht ist, ist das primär die Schuld der Telekom, denn es hat sie ja nun wirklich niemand gezwungen, das marode proprietäre System des TV-Neulings MS einzukaufen. Davon abgesehen ist recht klar, daß die T-Online- PIN zusätzlich zur AVS- PIN eine Sonderlösung für die Telekom ist, kein Sachzwang, den die Telekom akzeptieren mußte.
      Wie auch immer: es liegt an der Telekom, die mangelhaften Punkte einzufordern bzw. den Hersteller zu wechseln, sollte der nicht dazu in der Lage sein.


      > Die Telekom, für die das Digitalfernsehgeschäft Neuland ist bemerkt nun das das
      > international übliche System bei den Free-TV verwöhnten Deutschen Probleme
      > verursacht (aufgrund z.B. von Postings in diesem Thread) und feilt nun
      > hoffentlich bald an einer Lösung.
      >
      Das ist recht optimistisch. Wenn man aus diesem Forum eins lernen kann, dann nur, daß die Telekom Fehler niemals eingesteht und nicht daraus lernt. In den vergangenen 12 Monaten gab es keine eklatanten Verbesserungen. Weder bei der Software des Receivers noch bei der Bildqualität, noch beim VOD usw.
      Du hast natürlich das Recht, mit dieser Situation zufrieden zu sein. Ich bin es nicht.


      > Ich finde das es so wie es ist selbstverständlich ist, und nicht so wie Du es
      > gern haben möchtest..
      >
      Solche Kunden braucht das Land. Du findest eine nur bei der Telekom implementierte, absolut sinnlose und extrem nervige Lösung "selbstverständlich"? Obwohl Du selber sagst, daß sie Dich nervt? Da fehlen mir jetzt irgendwie die Worte!


      > Das es schöner wäre ganz ohne Pins ist klar, und das
      > die Telekom nach einer Sonderlösung für die deutschen Free-TV-Sender beim
      > Softwarehersteller Microsoft dringen sollte ist auch klar,
      >
      Ich habe keinen Vertrag mit MS und kein Verständnis dafür, daß eine deutsche Firma die rechtliche Situation in Deutschland nicht kennt oder ignoriert. Es ist als Kunde auch nicht meine Aufgabe, Verständnis für das Versagen von Firmen zu haben, von denen ich direkt oder indirekt eine Leistung kaufe.

      > aber hier so die
      > Telekom übertrieben anzupissen ist doch echt übertrieben,
      >
      Ich habe weder gepöbelt noch Fäkalien ausgeschieden. Die derbe Sprache ist eher Dein Metier.


      > aber Du hast schon
      > immer zu absoluten Standpunkten geneigt, ohne auch nur das Kleinste bischen an
      > Flexibilität, deine Meinung ist richtig, und andere werden grundsätzlich als
      > Unsinn abgetan, egal um welches Thema es geht,
      >
      Ich neige dort zu absoluten Aussagen, wo es eine klare Faktenlage gibt.
      Wenn Du meine Aussagen zur PIN und zum Rundfunkstaatsvertrag für unrichtig hältst: bitte. Es steht Dir frei, mir das Gegenteil zu beweisen.
      Bislang habe ich aber weder vom TOT noch von Dir ernsthafte Gegenargumente gehört. Stattdessen kommt ewig die alte Leier von wegen "wir haben aber trotzdem Recht" - ohne den Hauch einer Argumentation.


      > das ist halt einfach nicht sehr nett, man kann auch (zumindest anderen Schreibern, am besten aber auch dem TOT
      > gegenüber) etwas neutraler sein in der Formulierung seiner "Beschwerden"..
      >
      Das sagt genau der richtige. Faß Dir diesbezüglich erst mal an die eigene Nase.

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    • vor 17 Jahren

      0xdeadbeef schrieb:
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      > Die gesetzlichen Regelungen sind (im Gegensatz zu den nebulösen Vermutungen des
      > TOT) für alle Übertragungswege identisch. Insofern ist es durchaus
      > gerechtfertigt aufzuzeigen, daß die angeblich notwendigen (in der Tat aber
      > überflüssigen und willkürlichen) PIN -Abfragen für Free-TV-Sender bei anderen
      > Plattformen gar nicht existieren können.
      > Daß die Kontrolle bei IPTV möglich ist, heißt noch lange nicht, daß man es
      > machen muß. Insofern da hinkt in meiner Argumentation nichts.
      >

      Deine Argumentation hinkt in dem Punkt, das unverschlüsselte freie Systeme nicht die Zukunft sind sondern ein Auslaufmodell, auch in Deutschland. Spätestens dann wenn das analoge Fernsehen auf allen Verbreitungsarten abgeschafft wurde wird das frei empfangbare Digitalfernsehen auch sein Ende finden.
      Erwartest Du wirklich das eine neue TV-Plattformen nicht den neuesten Standards in allen Bereichen folgt? Die TV Sender drängen in genau diese Richtung, meinst Du wirklich eine Telekom mit Null Kunden am Anfang aber einem großen Druck möglichst alle deutschen Sender in Ihr Portfolio zu bekommen ist in der Position sich gegen die Wünsche der TV Sender und die Realität des Marktes durchzusetzen? Wofür vor allem? Bekommt Sie mehr Kunden wenn Sie DRM -frei, Macrovision-frei und Pin-frei aus überzeugung ist, dafür aber ohne RTL und ProSieben Gruppe und ohne Pay-TV-Sender? Das Fernsehen der Zukunft wird nunmal einige Nachteile aber auch eine Menge Vorteile haben. Abgesehen davon das man vor der Entwicklung eh nicht wegrennen kann.
      Es ist so das sich der Weltweite TV-Markt in genau die Richtung entwickelt die die Telekom mit Ihrer Plattform anbietet (eigentlich in Bezug auf alles, zB:Timeshift, Rückkanalfähigkeit, dadurch Interaktivmenüs, Ergänzung von TV durch VoD , Kostenlosen VoD (TV-archiv), HD-Inhalte, usw, und eben auch Sachen wie Kopierschutz, DRM , und Altersabfragen (Von den drei negativen kann man am ehesten der Altersabfrage etwas abgewinnen, da Sie den Sendern wenn Sie irgendwann bereit sind auf grundverschlüsselung umzustellen auch die Abkehr vom FSK System ermöglichen würde. Wären alle ProSiebenSat1 und RTL Kunden "Kartenkunden" könnte man auf FSK verzichten und alle Filme auch um 20.15 Uhr ungeschnitten zeigen, nach Abfrage der Pin). Wer sich mit all diesen Neuerungen nicht anfreunden kann kann sich ans analoge Kabelfernsehen klammern, oder die noch ein paar Jahre freie Sat Ausstrahlung und kann nach deren Ende dann halt aufhören Fernsehen zu schauen



      > Wenn die Telekom eine Software einkauft, muß natürlich auch die Telekom sicher
      > stellen, daß die Lösung überhaupt für den Einsatz geeignet ist. Wenn sie das
      > nicht ist, ist das primär die Schuld der Telekom, denn es hat sie ja nun
      > wirklich niemand gezwungen, das marode proprietäre System des TV-Neulings MS
      > einzukaufen. Davon abgesehen ist recht klar, daß die T-Online- PIN zusätzlich
      > zur AVS- PIN eine Sonderlösung für die Telekom ist, kein Sachzwang, den die
      > Telekom akzeptieren mußte.
      > Wie auch immer: es liegt an der Telekom, die mangelhaften Punkte einzufordern
      > bzw. den Hersteller zu wechseln, sollte der nicht dazu in der Lage sein.


      Ja, ich bin sicher es wäre einfach gewesen, alles vieel vieel besser als die Telekom zu machen *albern , man müßte ja nur die Chance dazu haben^^

      >
      >
      > > Die Telekom, für die das Digitalfernsehgeschäft Neuland ist bemerkt nun das
      > das
      > > international übliche System bei den Free-TV verwöhnten Deutschen Probleme
      > > verursacht (aufgrund z.B. von Postings in diesem Thread) und feilt nun
      > > hoffentlich bald an einer Lösung.
      > >
      > Das ist recht optimistisch. Wenn man aus diesem Forum eins lernen kann, dann
      > nur, daß die Telekom Fehler niemals eingesteht und nicht daraus lernt. In den
      > vergangenen 12 Monaten gab es keine eklatanten Verbesserungen. Weder bei der
      > Software des Receivers noch bei der Bildqualität, noch beim VOD usw.
      > Du hast natürlich das Recht, mit dieser Situation zufrieden zu sein. Ich bin es
      > nicht.
      >
      Da muss ich Dir absolut zustimmen Traurig

      >
      > > Ich finde das es so wie es ist selbstverständlich ist, und nicht so wie Du
      > es
      > > gern haben möchtest..
      > >
      > Solche Kunden braucht das Land. Du findest eine nur bei der Telekom
      > implementierte, absolut sinnlose und extrem nervige Lösung
      > "selbstverständlich"? Obwohl Du selber sagst, daß sie Dich nervt? Da fehlen
      > mir jetzt irgendwie die Worte!
      >
      Ich bin nur Realist, mit "selbstverständlich" meine Ich das man nichts anderes erwarten kann *albern und nicht das man es nicht bemängeln sollte


      > > Das es schöner wäre ganz ohne Pins ist klar, und das
      > > die Telekom nach einer Sonderlösung für die deutschen Free-TV-Sender beim
      > > Softwarehersteller Microsoft dringen sollte ist auch klar,
      > >
      > Ich habe keinen Vertrag mit MS und kein Verständnis dafür, daß eine deutsche
      > Firma die rechtliche Situation in Deutschland nicht kennt oder ignoriert. Es ist
      > als Kunde auch nicht meine Aufgabe, Verständnis für das Versagen von Firmen zu
      > haben, von denen ich direkt oder indirekt eine Leistung kaufe.

      Die staatlichen Mindestanforderungen sind irrelevant, die Anforderungen der Partner der Telekom (TV-Sender und Kunden) und darüber indirekt die Anforderungen der Produzenten (z.B.Filmstudios) sind weitaus relevanter für die aktuelle Situation
      >
      > > aber hier so die
      > > Telekom übertrieben anzupissen ist doch echt übertrieben,
      > >
      > Ich habe weder gepöbelt noch Fäkalien ausgeschieden. Die derbe Sprache ist
      > eher Dein Metier.


      Tut mir leid wenn das missverständlich war, ich habe damit nicht Deine Wortwahl sondern Deine deutlich zu radikalen Standpunkte und Forderungen gemeint, Du kannst sehr gut argumentieren, da hab ich durchaus Respekt. Du bist niemals persöhnlich, ich aber (normalerweise) auch nicht.

      >
      >
      > > aber Du hast schon
      > > immer zu absoluten Standpunkten geneigt, ohne auch nur das Kleinste bischen
      > an
      > > Flexibilität, deine Meinung ist richtig, und andere werden grundsätzlich
      > als
      > > Unsinn abgetan, egal um welches Thema es geht,
      > >
      > Ich neige dort zu absoluten Aussagen, wo es eine klare Faktenlage gibt.
      > Wenn Du meine Aussagen zur PIN und zum Rundfunkstaatsvertrag für unrichtig
      > hältst: bitte. Es steht Dir frei, mir das Gegenteil zu beweisen.
      > Bislang habe ich aber weder vom TOT noch von Dir ernsthafte Gegenargumente
      > gehört. Stattdessen kommt ewig die alte Leier von wegen "wir haben aber
      > trotzdem Recht" - ohne den Hauch einer Argumentation.
      >

      Wie gesagt, Ich denke nicht das der Rundfunkstaatsvertrag hier das ausschlaggebende ist..
      >
      > > das ist halt einfach nicht sehr nett, man kann auch (zumindest anderen
      > Schreibern, am besten aber auch dem TOT
      > > gegenüber) etwas neutraler sein in der Formulierung seiner "Beschwerden"..
      > >
      > Das sagt genau der richtige. Faß Dir diesbezüglich erst mal an die eigene
      > Nase.


      Ich will Dich ja eigentlich gar nicht angreifen, finde es gut das Du so aktiv hier im Forum bist und viele Sachen bemängelt hast, die der Verbesserung bedürfen, aber in einigen Punkten die offensichtlich so gehören wie Sie sind bringt es halt nix zu protestieren (mit der Einschränkung das ich mir in diesem Fall der Deutschen Free-TV-Sender durchaus eine übergangslösung vorstellen kann weil auch die Telekom einsehen wird wie wenig eine PIN Abfrage bei ÖR bringt, aber das es momentan so ist wie es ist find ich logisch, verstehe nicht wieso du meinen Standpunkt da so gar nicht nachvollziehen kannst..

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    • vor 17 Jahren

      Ach, ja, eine Frage wollte ich noch stellen:

      Den eigentlichen Auslöser des Problems - der Fakt das die Free-TV-Sender nachmittags einen Film oder eine Serie zeigen die für 5 jährige geeignet ist, aber in den EPG Daten eintragen er sei ab 16 findest du nicht der kritk würdig? Das hast Du nicht einmal erwähnt.. :S

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