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Endleitung mit 135 Ohm Wellenwiderstand - Welches Erdkabel 2x2x0,6mm in Gebäuden verwenden?
2 years ago
Liebe Community,
die Telekom empfiehlt eine Endleitung mit 135 Ohm Wellenwiderstand: Für Innen ist es laut Kundenflyer das J-02YS(St)H 2x2x0,5mm.
Ich möchte im Gebäude ein Erdkabel 2x2x0,6mm mit 135 Ohm Wellenwiderstand verlegen. Ich frage wegen der Anforderungen an den Brandschutz/Flammwidrig: Kann ich das Erdkabel A-2Y(L)2Y 2x2x0,6mm für Innen verwenden? Oder muss ich ein anderes Erdkabel verwenden?
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2 years ago
Erdkabel ist für die Erde und darf nur noch max. 3m ins Haus gelegt werden.
richtig ist J-02YS(St)H (das H steht für Helonfrei + schwer entflammbar)
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from
2 years ago
(das H steht für Helonfrei + schwer entflammbar)
Halogenfrei.
Zudem ist J-02YS(St)H ganz und gar nicht "schwer" entflammbar, sondern entspricht der Klasse Eca und ist damit "normal entflammbar".
max. 3m ins Haus
Wo steht diese Regel mit den drei Metern? Kommt mir komisch vor, ich hätte eher "so kurz wie möglich" erwartet bzw. in Sonderbauten sogar "gar nicht ohne zusätzliche Umhüllung".
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Unlogged in user
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from
2 years ago
Hallo @Megahertz
Da wäre ja eher die Frage, welche Anforderungen musst Du denn erfüllen?
Nachtrag:
Siehe https://shop.faberkabel.de/out/downloads/uploads/DE/dbl_afl.pdf
Bei Verlegung in Kabelkanälen und Innenräumen muss berücksichtigt werden, dass der PE-Mantel halogenfrei ist, jedoch nicht flammwidrig nach DIN VDE 0482-332-1.
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2 years ago
Ich möchte im Gebäude ein Erdkabel 2x2x0,6mm mit 135 Ohm Wellenwiderstand verlegen.
Warum will man im Gebäude ein Erdkabel verlegen?
(Sowas hatte früher nicht mal die Post gemacht)
Die richtige Bezeichnung wäre Fernmelde Erd-/Außenkabel.
https://www.elektrikshop.de/a-2yl2y-2x2x0-6-fernmelde-erdkabel.html
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2 years ago
Für Innen ist es laut Kundenflyer das J-02YS(St)H 2x2x0,5mm. Ich möchte im Gebäude ein Erdkabel 2x2x0,6mm mit 135 Ohm Wellenwiderstand verlegen
Für Innen ist es laut Kundenflyer das J-02YS(St)H 2x2x0,5mm.
Ich möchte im Gebäude ein Erdkabel 2x2x0,6mm mit 135 Ohm Wellenwiderstand verlegen
Vielleicht erhofft man sich von den 0,1 mm mehr Ader ja einen Gewinn in der erzielbaren Bandbreite gegenüber dem Standard.Kabel in dem Bereich...
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from
2 years ago
Mich wundert es dass kein APL existiert. Es muß doch eine Trennstelle zwischen Netzbetreiber und Wohngebäude geben.(?)
Mich wundert es dass kein APL existiert. Es muß doch eine Trennstelle zwischen Netzbetreiber und Wohngebäude geben.(?)
Da sitzt bestimmt ne VVDa auf dem Dachboden, von der die Endleitung weiter geht;
früher war da bestimmt mal ne https://de.wikipedia.org/wiki/Anschlussdose_(Telefon) dran,
dann wurde umgebaut es gab IP-Telefonie und jetzt endet das auf RJ45
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from
2 years ago
Eine 1. TAE mit PPA oder ein Signaturkabel wird bei VDSL/SVDSL nicht mehr benötigt, wurde mir hier in der Community bestätigt.
Die FritzBox hat am DSL-Eingang einen Abschlusswiderstand von 100 Ohm.
Die Leitungslänge von knapp 25 Meter ist mein Kompromiss. Diesen Kompromiss möchte ich aber mit geringer Dämpfung eingehen.
Den Nachteil, den ich aktuell in dem Setup sehe und der sich mit wenig Aufwand beseitigen lässt, ist der Übergangswiderstand an dem Punkt von der TAL (=Luftkabel mit 135 Ohm Impedanz) auf die knapp 25 Meter CAT.7-Verlegekabel (mit 100 Ohm Impedanz).
Mit dem Setup gehe ich quasi mit 25 Meter Leitung schon auf 100 Ohm herunter und diesen Übergangswiderstand sollte ich mit dem Austausch des CAT.7 durch ein J-02YS(St)H 2x2x0,5mm besser beseitigen.
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from
2 years ago
In der Tat habe ich und hatte ich hier weder einen APL noch eine 1. TAE . Das Luftkabel kommt 'frei' im Dachspeicher an. Die TAL habe ich direkt mit ScotchLok mit dem CAT.7-Verlegekabel (0,5mm und 100 Ohm Wellenwiderstand) verbunden. Mit dem CAT.7 geht es knapp 25 Meter am Stück auf einen feldkonfektionierbaren RJ45-Stecker per PIN 4 und PIN 5 auf den DSL-Eingang der Fritze.
Eine 1. TAE mit PPA oder ein Signaturkabel wird bei VDSL/SVDSL nicht mehr benötigt, wurde mir hier in der Community bestätigt.
Wenn ich das so lese, hoffe ich insgeheim, der nächste Techniker der z.B. wg. einer Störung zu dir kommt, lehnt jegliche Arbeiten ab und veranlasst zuerst die kostenpflichtige Installation von APL und Übergabedose (1. TAE ).
Auch bei der Telekom gibt es, genau wie z.B. bei den Energieversorgern, Richtlinien wie der Aufbau des Netzes auszusehen hat und da gehören der APL und die 1. TAE (mit Prüfabschluß) dazu!
Hinter der 1. TAE kannst Du tun und lassen was du willst, das ist dann aber auch komplett dein Verantwortungsbereich.
Genaugenommen hast Du einen strafbaren Eingriff ins Telekommunikationsnetz vorgenommen...
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2 years ago
fdi Edge-Router Edge-Router fdi Edge-Router Hmm, 'EdgeRouter' das ist mir noch nicht ganz klar. Ich frage etwas sehr dumm. Kann ich den EdgeRouter direkt an die TAL (da kein APL vorhanden) anschließen? Und dann mit einem CAT.7 das DSL-Signal verlustfrei zur Fritze 7590 an den WAN-Port weiterleiten?
Edge-Router
Hmm, 'EdgeRouter' das ist mir noch nicht ganz klar. Ich frage etwas sehr dumm. Kann ich den EdgeRouter direkt an die TAL (da kein APL vorhanden) anschließen? Und dann mit einem CAT.7 das DSL-Signal verlustfrei zur Fritze 7590 an den WAN-Port weiterleiten?
Also irgendwo sollte es eine TAE geben,
da kann man dann, mit einem TAE -LAN-Adapter das LAN-Kabel verbinden,
oder man klemmt ein CAT-Verlegekabel auf Stift 5+6 an.
Die alten Erdkabel 0,35, 0,4, 0,5, 0,6, 0,8 (hab hier sogar noch eins mit 1,2mm²),
kommen noch aus der analogen Zeit, wo Telefonie analog/ISDN und auch Spannung übertragen werden mußte;
DSL als HF-Signal ist eigentlich Spannungsfrei und die Signalübermittlung erfolgt eigentlich über die Oberfläche
(deswegen wird in der HF-Technik auch oft Hohlleiter benutzt; weil mehr Oberfläche);
hat schon jemand ne Tabelle gefunden über die Dämpfung bei CAT-Verlegekabel zu CAT-Kabel (Litze,
weil die dürfte ne größere Oberfläche haben.)
Ich rechne so jede Stoßstelle mit 0,5dB (Spleiß im Kabel, Kontaktstelle am APL , TAE , Stecker, Router,....),
wenn man also seinen DSL nicht gerade an der Grenze betreibt
(hatte ich bis jetzt nur ein mal bei A-DSL Light mit 384 kbit/s und 55dB+
hier lief die Leitung einmal an der Wand der Doppelgarage lang, dann kamen noch ca. 20m bis in die Wohnung
und Router konnte nicht syncronisieren;
Lösung neues Kabel quer über das Garagentor ( Endleitung wurde ca. 20m kürzer + 1 Verbindungsstelle)
und Router war syncron.
(aber das war Technik von gestern, heute hat die Wohnung FTTH + 1Gbit/s
))
sollten die unterschiedlichen Kabel keine Probleme bereiten.
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