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Gelöst
Fühle mich Übervorteilt
vor 2 Monaten
Vor ca. 5 Monaten wurde mir ein Angebot seitens der lieben Telekom erstellt ich möge doch bitte wechseln und Glasfaser bestellen.
Schon bald wären wir damit auch "an der Reihe" und bis dahin solle ich erstmal für den Übergang "Sofort XL" nutzen und danach bezahle ich zwar etwas mehr, hätte jedoch bald Super Glasfaser etc.etc. Und schließlich müsse ich ja keine extra Gebühren für das Kabel bezahlen wie bei meinem damaligen Anbieter.
Ich war sogar auf einer dieser Infoveranstaltungen-ganz großes Kino! Da wurde erklärt wie und wo gegraben würde...Und auch wieder bald schon ginge es los...
Dann wurde bei mir ein Termin gemacht, und schon mal geschaut wo das Glasfaserkabel so langgeht. usw.
Ach ja, ein Modem sollte natürlich auch gleich noch kaufen.
Heute nun habe ich die Nachricht erhalten, spätesten in knapp 2 Jahren bekomme ich einen TERMIN.
Wäre ich nur bei Vodafon geblieben!
Da ist der Service vielleicht auch nicht besser, aber nun bezahle ich weit mehr als früher-für was eigentlich? Einen Festnetzvertrag hatte ich vorher auch schon.
Ich glaube, es ging nur um den Anbieterwechsel zur Telekom und fühle mich getäuscht.
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Phillipp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Mir wurde gesagt, wechseln Sie jetzt, und bezahlen Sie mehr. Dafür gibt es schon ganz bald ganz tolles Glasfaser.
Nix von wegen "in 2,5 Jahren bekommen Sie einen Termin."
Erkenne den Unterschied zu "Ja kann passieren, das sich Termine verschieben"
Merkste selber oder?
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HappyGilmore
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 2 Monaten
Ganz normaler Vorgang. Zunächst möchte die Telekom von den Bürgern im Ausbaugebiet wissen ob sie Interesse an Glasfaser haben und ob es bei ausreichend Interesse auch wirtschaftlich ist.
Das innerhalb von 5 Monaten kein funktionierende Glasfaseranschluss vorhanden sein kann sollte Jedem klar sein.
Wie soll das funktionieren?
Auch ein vorsichtig gesagt normaler Vorgang. Nennt man Kundenneugewinnung in Verbindung mit Interessenbekundung.
Ebenfalls sinnvoll. Der Kabelweg sollte im Vorfeld immer geklärt werden.
Natürlich. Ohne das geht es nicht. Es sei denn du kaufst dir einen Router mit intergrierem Glasfasermodem. Geht so bei 200€ los. Das Modem kosten 50€ und du kannst deinen vorhandenen Router mit großer Wahrscheinlichkeit weiternutzen.
Nicht nur du. Vermutlich alle die auf Glasfaser warten. Warum ist das so? Dafür kann es mehrere Gründe geben. Zu wenig Interesse der Bürger an Glasfaser. Komplizierte langwierige Genehmigungs- und Ausschreibungsverfahren. In ganz Deutschland wird Glasfaser gelegt. Ergo. Personal-, Ressourcen- und Materialmangel.
Eher nicht. Mal nachgeschaut? https://t-map.telekom.de/tmap2/coverage_checker/
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Phillipp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Mir ist klar das es nicht von heute auf morgen geht.
Das Kabel liegt übrigens seit Monaten ca. 60 m entfernt von meinem Haus in der Erde.
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*Paz Vizsla*
Antwort
von
Phillipp
vor 2 Monaten
Bedeutet ja nicht das es auch am anderen Ende bereits angeschlossen ist.
Was sagt denn der Status zum Ausbau unter dieser Adresse? https://www.telekom.de/netz/glasfasernetz?wt_mc=ii_sososoxx_navi-glasfaser
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Phillipp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
@paze
Ist mir auch klar.
Es geht jedoch darum, das ich gedrängt wurde den Anbieter zu wechseln und ca. 30% mehr monatlich zu bezahlen. Für genau 0 bessere Leistungen.
Wäre doch okay gewesen, mein Interesse für Glasfaser aufzunehmen, und offen zu kommunizieren das das Glasfaserkabel welches nunmehr seit Monaten (nix mit "Komplizierte langwierige Genehmigungs- und Ausschreibungsverfahren" ) in der Erde schlummert, in ca. 2-3 Jahren vielleicht angeschlossen wird...
Statt dessen wurde mit Hinweis auf die stattfinden Arbeiten von "sehr bald" und "ganz zügig" gesprochen.
Mir ist unverständlich das hier so getan wird, als sei das völlig okay.
Siehe auch:
1.1 Der Konzern verpflichtet das Management, sich im Rahmen des Geschäftsverkehrs und bei der Erfüllung ihrer jeweiligen Pflichten jederzeit und in allen Belangen redlich und ethisch zu verhalten.
(Ethikkodex deutsche Telekom)
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NoOneElse
Antwort
von
Phillipp
vor 2 Monaten
Na ja. Wenn die "Unverbindlichkeit" dann auch für den Kunden bzgl. der vertraglichen Bindung gilt, kann man das ja als Kunde akzeptieren. Das wäre dann das Risiko des Providers.
Nach dem Motto: Du kannst nicht sagen wann der Anschluß kommt, und ich kann dir daraufhin nicht sagen ob ich den dann noch will. Wenn es nämlich dann andere Anbieter gibt ...
Also bitte vernünftig planen!
Planungssicherheit brauchen beide Seiten. Wir sind ja auch nicht mehr in den Zeiten der alten Post wo man dann auch nur einen Antrag (als Bittsteller) stellte und irgendwann mal einen Anschluß gelegt bekam.
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muc80337_2
Community Guide
vor 2 Monaten
@Phillipp
Die Telekom hat das Problem, dass der Glasfaserausbau sehr teuer ist und sie im Grunde genommen von allen (wenigen) aufrichtigen Glasfaserinteressenten mehrere Tausend Euro (ich schätze mal so aus der Hüfte geschossen mindestens 20.000 Euro) bräuchte um unabhängig von einem Zugangstarif den Ausbau kostendeckend zu machen.
Wäre dann aber auch megaärgerlich hinterher wenn der Ausbau erfolgt ist und Dein Nachbar der Dich vorgehen ließ sich dann für 1.000 Euro einen Anschluss bestellen kann.
Mit offenen Karten den Interessenten gegenüber zu spielen wäre aber trotzdem etwas, was ich von der Telekom erwarten würde.
Ich war selbst schon mal in einem öffentlich geförderten Glasfaserprojekt (nicht der Telekom) unterwegs - die Konditionen waren Anschluss kostet 300 bei Beauftragung von Anschluss und Zugangstarif, Anschluss kostet 800 Euro wenn ohne Zugangstarif beauftragt - und wer sich später an den Ausbau ranhängt, der zahlt um die 2.000 Euro für den Anschluss. Vom Anbieter gab es das Ausbau-Kommitment aber nur für den Fall, dass sich 50% für den Anschluss mit Zugangstarif entscheiden, ohne Kommitment für den Realisierungszeitraum. Supergünstiges Angebot - mit Engelszungen die Leute überzeugt - 50% gerade so erreicht. Ist mittlerweile gebaut.
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muc80337_2
Community Guide
vor 2 Monaten
Es gibt auch den L oder den M oder...
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NoOneElse
Antwort
von
muc80337_2
vor 2 Monaten
Wie soll der Vertriebsmitarbeiter dieses Einhalten, wenn die Führung Wasser predigt und Wein trinkt? Die machen die Vorgaben für das Marketing und das kommt dann dabei heraus. Das Management muss das ethische Verhalten auch vorleben. Auch mit den Vorgaben!
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Phillipp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Das ist mir bekannt.
Dieser Übergangstarif war auch finanziell völlig okay. Er lief jedoch nur 3 Monate.
So, wie es sich nun heraus stellt, hätte ich Ihn für 3Jahre gebraucht.
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Phillipp
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Guten Abend Diandra,
erst mal Respekt das Sie sich hier einschalten und "Flagge" zeigen. Danke dafür.
Gerne würde ich zurück auf meinen "Übergangstarif" Zuhause XL mit VDSL wechseln. Dieser galt die ersten 3Monate.
Meine Telefonnummer hinterlege ich in meinem Profil.
Wenn Sie eine Lösung finden, wäre ich sehr erfreut.
Und wenn mal Glasfaser tatsächlich hier ankommt, bezahle ich auch gerne wieder mehr.
Freundliche Grüße !
P.
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Diandra
Antwort
von
Phillipp
vor 2 Monaten
Guten Abend @Phillipp,
der Produktwechsel ist leider so wie gedacht nicht durchführbar - tatsächlich aber auch nicht die beste Lösung.
Diese habe ich nun für dich umgesetzt: Bei deinem aktuellen Tarif ZuhauseSofort XL ist die Erhöhung der Bandbreite von SVDSL 175 auf SVDSL 250 innerhalb des Tarifes möglich, ohne dass sich die Laufzeit verlängert. Außerdem ist es bei diesem Tarif so, dass der Wechsel auf Glasfaser seinerzeit automatisch stattfindet und nicht nochmal extra angestoßen werden muss.
Entschuldige bitte die Verwirrung, jetzt ist aber wirklich alles, wie du es wolltest, zumindest bis du dann endlich Glasfaser bekommst.
Lieben Gruß
Diandra
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J.Müller
1 Sterne Mitglied
vor 2 Monaten
Da hänge ich mich doch mal dran.
Aus reiner Neugier habe ich heute meinen Glasfaserstatus geprüft,da es "noch dieses Jahr" losgehen sollte. Verschoben hatte es sich schon.
Jetzt lese ich das:
"Ursprünglich wurde geplant, bis zum 31.05.2024 das Gebiet, in dem sich Ihre Adresse befindet, auszubauen. Leider verzögert sich die Fertigstellung des Ausbaus bis voraussichtlich zum 31.03.2026."
Ich komme mir, gelinde gesagt, ziemlich veralbert vor. Wie lange zahle ich jetzt schon XL???
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Phillipp
Antwort
von
J.Müller
vor 2 Monaten
Die Frage ist, hat man Dich gedrängt, schnell einen Anbieterwechsel mit 30 % höheren Kosten für die nächsten 2 Jahre durchzuführen ohne Dir zu sagen das sich die Sache über 3 Jahre hinziehen kann, ehe Du auch nur einen Termin für den Anschluß bekommst ?
Das war mein Punkt.
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J.Müller
1 Sterne Mitglied
vor einem Monat
Nein. Ich wurde nicht gedrängt. Das war ein Telekomstand bei uns im Ort, wo für den baldigen Ausbau geworben wurde und ich die Gelegenheit nutzte. Es geht mir nicht mal so sehr um die Kosten, da ich eh schon (im Hinblick auf den "baldigen" Ausbau) auf XL umgestellt hatte. Mich nervt diese Verzögerung. Das verkommt echt zur Lachnummer.
Ursprungstermin war Ende 2023!
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