Glasfaser aus dem Keller in die Wohnräume

Gelöst

Guten Abend in die Runde,

im Januar wird der FTTH Anschluß bei uns in Betrieb genommen und der DSL-Anschluss abgeschaltet.

Der Glasfaserabschlußpunkt ist in einem Kellerraum.

Der Router wird dann in dem Wohnraum darüber angebracht.

Ist es richtig, dass der Telekom-Techniker dann an dem vereinbahrten Termin das Inhouse-Glasfaserkabel durch einen bereits vorhandenen Deckendurchbruch (12mm) und vorhandenen Kabelkanal verlegt (ca. 5m)?

Am Glasfaserabschlußpunkt selber ist dann keine 230V Steckdose erforderlich?

Gibt es Einschränkungen für den Biegeradius der Inhouse-Glasfaser?

Welchen Durchmesser hat dieses und sind vorkonfigurierte Stecker daran, welche einen größeren Durchmesser haben?

 

Vielen Dank und freundliche Grüße

 

 

 

2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN
Lösung

@foersdorf

 

Gibt es Einschränkungen für den Biegeradius der Inhouse-Glasfaser?

Klar, es ist immer noch Glas, was da verlegt wird.

Aber die GF-Kabel, die die Telekom verlegt, sind biegeoptimiert und können mit einem Biegeradius von 1 cm verlegt werden.

 

stecker.png

Bei 5 m Entfernung wird der Techniker vermutlich ein 10 m Kabel verwenden, das nur auf einer Seite einen Stecker hat und dann im GF-AP einen Stecker draufspleißen.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Der Techniker bringt das benötigte ONT (Glasfaser-Modem) mit, dies braucht auch eine 230V Steckdose.

Daran wird er Router angeschlossen.

 

Sollte der Deckendurchbruch und die Kanäle bereits vorhanden sein, sollte dies kein Problem darstellen.

Es ist zwar Einschränkungen bei den Biegeradien, das sollte aber bei sowas zu keinem Problem führen.

 

Je nach Bauart, wird entweder fertiges Kabel verlegt oder ggf. noch ein LC-APC Stecker dran gespleißt Zwinkernd

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@foersdorf: Deine Fragen könnte Dir evtl. der Spezialist @Hubert Eder beantworten, vielleicht liest er mit.

 

Gruß Ulrich

Lösung

Der Techniker bringt das benötigte ONT (Glasfaser-Modem) mit, dies braucht auch eine 230V Steckdose.

Daran wird er Router angeschlossen.

 

Sollte der Deckendurchbruch und die Kanäle bereits vorhanden sein, sollte dies kein Problem darstellen.

Es ist zwar Einschränkungen bei den Biegeradien, das sollte aber bei sowas zu keinem Problem führen.

 

Je nach Bauart, wird entweder fertiges Kabel verlegt oder ggf. noch ein LC-APC Stecker dran gespleißt Zwinkernd

Lösung

@foersdorf

 

Gibt es Einschränkungen für den Biegeradius der Inhouse-Glasfaser?

Klar, es ist immer noch Glas, was da verlegt wird.

Aber die GF-Kabel, die die Telekom verlegt, sind biegeoptimiert und können mit einem Biegeradius von 1 cm verlegt werden.

 

stecker.png

Bei 5 m Entfernung wird der Techniker vermutlich ein 10 m Kabel verwenden, das nur auf einer Seite einen Stecker hat und dann im GF-AP einen Stecker draufspleißen.

Heute arbeite ich bis 20m immer mit der Verlängerungsbox
(meistens gebe ich die dem Kunden schon bei der Auskundung oder die Firma läßt die da, wenn die den GF-AP setzen,
dann kann der Kunde die Leitung schon verlegen.)

Telekom hilft Team

Hallo @foersdorf,

 

wie ich sehe, hat @Hubert Eder aber auch die anderen User dir hier bereits wichtige Infos gegeben. Sollte ich noch weiterhelfen können, lass es mich wissen.

 

Beste Grüße

Julia U.

Die Antwort ist ja jetzt einige Jahre alt. Inzwischen haben bestimmt mehr Leute einen Glasfaser-Ausbau hinter sich.

 

Ich durfte im Portal auswählen, dass bei mir das Kabel bis zu 20m in die Wohnung kostenlos verlegt wird, vorausgesetzt ich bereite alles vor. Eigentlich kein Problem, bis auf eine Außenecke, an der ich vorbei muss. Ist der angegebene Biegeradius von 10mm nach wie vor aktuell? Kann das jemand bestätigen?

Telekom hilft Team

Hallo @ubay ,

 

vielen Dank, für deinen Beitrag hier bei uns in der Community. 

 

Ich habe folgende Information für dich:

  • Verschiedene Glasfaserleitungen haben konstruktionsbedingte Unterschiede und Charakteristiken, weshalb sich auch die möglichen Krummungsradien der einzelnen Leitungen unterscheiden. Gewöhnlicher Weise sind Faserleitungen mit einem vorgeschriebenen minimalem Biegeradius versehen. Im Allgemeinen ist empfohlen, dass der minimale Krummungsradius etwa 10-mal größer ist, als der Durchmesser der Leitung selbst. Beispielsweise sollte der Verlegeradius einer 4mm Leitung nicht unter 40mm sein.

Ich hoffe das hilft dir weiter. 😊


Viele Grüße 

Svenja P.