Gelöst
Keine Echtzeitanwendung möglich EWE Magenta Regio Tarif
vor 6 Jahren
Hallo,
falls unser Anschluß besteht, dann können wir keine Echtzeitanwendung nutzen. Wir haben nur Probleme mit der PPPOE Anmeldung, dies lässt keine Verbindung zu. Wir haben AVM kontakiert und diese haben uns folgendes mitgeteilt:
"Ich habe soeben Rückmeldung zu Ihrer Problematik erhalten. Ihre Vermutung können wir hier erst mal nicht bestätigen. Was jedoch in de Daten zu erkennen ist, ist eine Dämpfung von bis zu 36 dB. Dies deutet auf ungünstige Leitungsverhältnisse der DSL-Verbindung hin (ggf. auf eine überlange DSL-Leitung) Die relativ häufigen FEC-Fehler wiederum weisen auf eine recht restriktive Fehlerkorrektur, was dann die Ping-Rate verlangsamt lässt. Ein Fehler der FRITZ!Box 7490 liegt hier jeoch nicht vor. Bitte wenden Sie sich hier mal an Ihren Anbieter und lassen die Leitung/Anschluss prüfen."
Auch der Techniker, der vor Ort war, hat uns mitgeteilt, das die Verbindung nicht optimal eingestellt ist. Da ließe sich aber nichts machen, da die Leitung künstlich am Leben erhalten. Wir würden gerne wissen, warum eine derartige Fehlerkorrektur geschaltet wird?
Wir würden den Zustand als absolut desolat bezeichnen.
Fritzbox 7490 oder Fritzbox 7530
OS 7.12
Telefonleitung 1,5 Jahre alt
Anbieter EWE
Entferungung zum DSLAM 712m
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vor 6 Jahren
So ganz verstehe ich den Eingangssatz nicht mit dem "falls" - und um welche Echtzeitanwendung(en) geht es Euch denn?
An den Einstellungen der Fritzbox rumzuspielen bringt auch nichts?
http://fritz.box/?&lp=dslSet
1
Antwort
von
vor 6 Jahren
Ich glaube, das "falls" bezieht sich darauf, dass der Anschluss offenbar einen Großteil der Zeit über gar nicht funktioniert. Siehe auch hier:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Zeitueberschreitung-bei-der-PPP-Aushandlung-Anmeldung-beim/m-p/4252708#M1165865
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 6 Jahren
Hallo,
zunächst einmal kann man an der Entfernung zum nächsten "DSL-Knoten" nichts machen - außer einem zusätzlichen Netzausbau mit einem zusätzlichen Kasten auf dem Gehweg. Dafür ist EWE zuständig, da EWE dort den Netzausbau begonnen hat und somit eine Art Monopol hat.
Die Telekom könnte prüfen, ob ihre Vorleistung, nämlich die Teilnehmeranschlussleitung, einwandfrei ist.
Dir geht es um hohe Ping-Zeiten? Ich verstehe dann nicht, warum du Probleme bei PPPoE ansprichst.
Die Latenz in der FritzBox erscheint doch nicht überhöht.
Setze mal einen Ping zur FritzBox, um Schwierigkeiten im Heimnetz auszuschließen.
Wenn das in Ordnung ist, aber der Ping zu einem bekannt schnellen Server (wie z.B. google.de) sehr langsam ist, kommt die Vorleistung von EWE ins Spiel.
Leider wird dir keine bestimmte, niedrige Ping-Zeit garantert, somit hast du da keine Möglichkeit, etwas zu "reklamieren".
Die Fehlerkorrektur ist ein essentieller Bestandteil der Datenübertragung, diese abzuschalten bedeutet, dass dann viele Datenpakete mit Fehlern entweder verworfen und erneut angefordert werden, oder dass Fehler gar nicht erst erkannt werden. Das will man nicht.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 6 Jahren
Auch der Techniker, der vor Ort war, hat uns mitgeteilt, das die Verbindung nicht optimal eingestellt ist. Da ließe sich aber nichts machen, da die Leitung künstlich am Leben erhalten. Wir würden gerne wissen, warum eine derartige Fehlerkorrektur geschaltet wird?
Finden wir schon heraus.
Greetz
Stefan D.
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Antwort
von
vor 6 Jahren
Hallo @Stefan D. @Carsten1972 @lejupp @muc80337_2
das Problem ist unabhängig von den Abbrüchen (Problem NR.1 @Carsten1972 ). Falls eine PPPOE Einwahl möglich war, dann lässt sich z.B. Skype nicht nutzen. Betrifft aber auch das Senden und Empfangen von Daten. Wenn ich eine Datenübetragen von meinem Homeoffice Arbeitsplatz sende, dann bricht die Verbindung irgendwann ab, mit dem Hinweis, dass die Paket zu lange gebraucht haben oder verworfen worden sind (Problem Nr. 2 @Carsten1972)
ab 1000ms werden Pakete korrekt versand
500ms werden ca. 25% bis 30% verworfen
100ms werden ca. 70 bis 80% verworfen
Unser Ping beträgt ca. 28 bis 30ms. Dabei versendet das Modem keine Paket unter 1000ms ohne jegliche Paketverluste. Sie können sich vorstellen, dass sich dies auch beim Telefonieren äußert. Je höher der Datenstrom, desto höher der Effekt.
Abgesehen von dies Problematik ist das Plusnet Routing nicht zuverlässig, wie Sie in der Pingplotter_500ms Datei erkennen können. An der Knotenpunkten entstehen meistens Paketverluste von 0,3 bis 30%.
Ich könnte hier noch weitere Treads eröffnen bei der vorherrschenden Situation, aber ich denke, keiner wird mir beim Plusnet Routing helfen können (Problem Nr.3). Nein, an der Situation kann niemand etwas ändern. Für ein Ausbau sind die 700m Meter nicht gewinnbringend und ein Gebiet von 40 Häusern zu unlukrativ für einen Ausbau der EWE. Da die Verantwortlichkeit für die "letzten Meter" bei der Telekom liegt, sind die Bürokratiehürden wohl zu groß.
An Alle, vielen Dank für die Hilfe.
Grüße Kathi
Pingplotter_100ms.jpg
Pingplotter_500ms.jpg
Pingplotter_1000ms.jpg
Antwort
von
vor 6 Jahren
Ich könnte hier noch weitere Treads eröffnen bei der vorherrschenden Situation, aber ich denke, keiner wird mir beim Plusnet Routing helfen können.
Ich kann schreiben, dass ein Kollege es sich angeschaut hat und wegen eines Termins auch schon versucht hat dich zu erreichen.
Greetz
Stefan D.
Uneingeloggter Nutzer
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