Nutzung von Hostnamen im internen LAN (Speedport W 724v)

Hallo,

da die "Motorhaube" des neuen Speedport W 724v fest verschlossen ist, komme ich mit meiner Erfahrung als gelernter Netzwerk-Administrator nicht weiter und erhoffe mir daher hier eine Antwort zu folgendem Problem zu erhalten:

Für die interne Erreichbarkeit kann der Hostname der Geräte nicht mehr verwendet werden, sondern nur noch die IP-Adresse!

Erläuterung am Beispiel der Synology Diskstation DS213+:
Der Aufruf der Diskstation-Weboberfläche über die URL "http://diskstation" oder das Anpingen über den Hostnamen "diskstation" ist jedoch nicht möglich. Bei Verwendung der IP-Adresse beim Anpingen oder in der URL "http://192.168.2.2" ist die Diskstation erreichbar.
Vor Austausch des bisherigen Routers (FritzBox 7390) durch den neuen Speedport (W 724v) war die Verwendung des Hostnamens problemlos möglich. Schließlich wird ja auch die URL http://diskstation offiziell von Synology als Standard-Konfigurationsseite genannt.

Ich vermute, dass der Speedport den DHCP-Clients im DHCP-Lease einen verbindungsspezifischen DNS-Suffix mitteilt und dann (als eingetragener DNS-Server für das lokale Netz) keine Anfragen außerhalb dieser Domäne zulässt, obwohl alle Geräte samt Details vollständig und korrekt in der "Übersicht der Geräte im Heimnetzwerk" im Speedport angezeigt werden (und somit dem Router bzw. DNS-Dienst bekannt sein müssten).

Als festes Infrastruktur-Gerät hatte ich die die Diskstation natürlich mit einer statischen IP-Adresse (außerhalb des DHCP-Bereichs) sowie mit Informationen zum DNS-Server und Gateway konfiguriert. Doch ich habe inzwischen sogar testweise die IP-Adress-Konfiguration bei der Diskstation auf DHCP umgestellt, so dass alle Geräte vom Speedport adressiert und verwaltet werden. Aber auch dann ist bei Verwendung des Hostnamens keine Verbindung möglich.

Offenbar ist der DNS-Dienst auf dem Speedport nicht zur Namensauflösung der lokal angeschlossenen Geräte fähig! Liegt hier also tatsächlich ein Firmware-Fehler bzgl. DNS-Auflösung vor?!?

Es kann doch nicht sein, dass der Speedport W724V nicht in der Lage ist, eine einfache Namensauflösung des Hostnames innerhalb des lokale Netzes auszuführen.

Viele Grüße!
Telekom hilft Team
Hallo Amauris,

danke für Ihre Stellungnahme zur Gateway-"Kennung" - inzwischen haben unsere Kollegen sich bei uns zurückgemeldet, und es zeichnen sich eine denkbare Ursache und eine effiziente Lösung ab, die mit *diesem* Thema nix zu tun hat:

Laut Handbuch Ihres Synology-Modells DS213+ unter
http://ukdl.synology.com/download/ds/userguide/DSM4.2/Syno_UsersGuide_NAServer_deu.pdf
 - dort auf Seite 19 im Screenshot ersichtlich - lautet die werksseitig festgelegte URL Ihres NAS konkret
DiskStation
und nicht
diskstation
. . . bitte testen Sie den lokalen Zugriff auf das NAS mit der "offiziellen" groß- und kleingeschriebenen Variante.

Klappt es dann?

Laut Handbuch Ihres Synology-Modells DS213+ unter
http://ukdl.synology.com/download/ds/userguide/DSM4.2/Syno_UsersGuide_NAServer_deu.pdf
 - dort auf Seite 19 im Screenshot ersichtlich - lautet die werksseitig festgelegte URL Ihres NAS konkret
DiskStation
und nicht
diskstation
. . . bitte testen Sie den lokalen Zugriff auf das NAS mit der "offiziellen" groß- und kleingeschriebenen Variante.

Klappt es dann?


Vielen Dank für die Rückmeldung!
Ich hatte natürlich vorher auch schon den exakten Hostnamen (laut der Diskstation Konfigurations-Webseite) ausprobiert. Allerdings hat dies erwartungsgemäß weder damals noch jetzt gerade (bei einem erneuten Versuch) zum Erfolg geführt, denn schließlich sind sowohl DNS als auch WINS "case insensitive". Sprich: die Groß-/Kleinschreibung ist irrelevant.
Siehe auch:
http://www.ietf.org/rfc/rfc4343.txt
http://technet.microsoft.com/en-us/library/cc728457(v=ws.10).aspx

Ich habe auch schon den Hostnamen sowohl in der Diskstation-Konfiguration als auch der Speedport-Geräteliste auf "diskstation" (kleingeschrieben) gesetzt, jedoch auch ohne Erfolg. Selbst die Foren-Beiträge mit dem Hinweis, dass das "Hairpin-NAT"-Problem (siehe anderer Thread) durch das Konfigurieren des Gerätenamens in der Speedport-Geräteliste auf den DynDNS-Namen umgangen werden könne, haben nicht funktioniert.

Der einzig funktionierende Weg ist derzeit die Verwendung der IP, was jedoch aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen keine dauerhafte Alternative geschweige denn eine echte Lösung darstellt.
Telekom hilft Team
Hallo Amauris,

Der einzig funktionierende Weg ist derzeit die Verwendung der IP, was jedoch aus sicherlich nachvollziehbaren Gründen keine dauerhafte Alternative geschweige denn eine echte Lösung darstellt.

Als Umgehungslösung bietet es sich an einen entsprechenden Eintrag in die Hosts-Datei der verwendeten Clients vorzunehmen. Das sollte funktionieren.

Wir vermuten mal, Sie wissen wie das funktioniert....

Wir vermuten mal, Sie wissen wie das funktioniert....


Danke für die Info. Ja, das habe ich natürlich als Provisorium an meinem privaten Geräte bereits so eingerichtet. ;)

Mehr als ein Übergangslösung kann das jedoch nicht sein, denn auf Dauer möchte ich auch mit meinem dienstlichen Notebook auch wieder problemlos im Home Office arbeiten können. Mangels Administrationsrechten ist da nämlich das Editieren von System-Dateien (nachvollziehbarer Weise) unterbunden.

Dieses Vorgehen ist daher als Behelfslösung durchaus für eine überschaubare Zeit praktikabel, sie behebt jedoch nicht das eigentliche Problem! 😛
Telekom hilft Team
Danke für die Info. Ja, das habe ich natürlich als Provisorium an meinem privaten Geräte bereits so eingerichtet

Das hatten wir uns fast schon gedacht, dass Sie als Fachmensch, das so gelöst haben. Ist aber schon ein bisschen gemein, dass Sie das der Forengemeinde nicht verraten haben Zwinkernd

Gibt ja bestimmt auch noch den einen oder anderen User, dem mit diesem Workaround geholfen werden kann.

Mehr als ein Übergangslösung kann das jedoch nicht sein, denn auf Dauer möchte ich auch mit meinem dienstlichen Notebook auch wieder problemlos im Home Office arbeiten können. Mangels Administrationsrechten ist da nämlich das Editieren von System-Dateien (nachvollziehbarer Weise) unterbunden.

Sie werden sicher für diesen Rechner auf die IP zurückgreifen, was ja erst mal auch funktioniert.

Wir haben das Verhalten des Speedports ja bereits an die zuständigen Menschen weitergeleitet. Ob sich in dieser Hinsicht was ändern wird und wann können wir leider nicht sagen.
Ich habe übrigens das gleiche Problem. Bisher nutzte ich einen Netgear Router und musste jetzt wegen Entertain/VoIP auf einen alten Speedport 723V zurückgreifen.

Ich habe mehrer Endgeräte über Portweiterleitungen von aussen verfügbar gemacht. Als URL in den Browsern habe ich aber immer den DynDNS Namen verwendet. Denn ich möchte sowohl intern als auch von extern auf die Geräte mit meinem iPad, MAC, etc zugreifen können.

Beispiel: http://xxx.homeip.net:8080

Bisher hat das auch vom lokalen Netz mit meinem Netgear Router immer gut funktioniert. Seitdem ich nun den 723v als Router benutze geht das nicht mehr und ich muss zu Hause das xxx.homeip.net durch die täsächliche IP Adresse ersetzen.

Bin ich unterwegs brauche ich wieder den DynDNS Namen. Das ist aüßerst unkomfortabel.
Gibt es denn keine Lösung liebe Telekom?

Vielen Dank!
Telekom Experte
Hallo tleyh,

mit einem aktuellen Router der Telekom lautet die Lösung, dass Sie intern die IP-Adresse und extern die DynDNS-Adresse verwenden.
Da die Telekom Sie aber nicht zwingt, einen Telekom Router zu verwenden, stehen Ihnen andere Wege offen.

Gruß
Stefan

Hallo tleyh,

mit einem aktuellen Router der Telekom lautet die Lösung, dass Sie intern die IP-Adresse und extern die DynDNS-Adresse verwenden.
Da die Telekom Sie aber nicht zwingt, einen Telekom Router zu verwenden, stehen Ihnen andere Wege offen.

Gruß
Stefan


Frage: Die Fritzbox 7390 würde mit Telekom Entertain/ VoIP funktionieren?

Ich beseitzte das selbe Problem wie alle hier und muss sagen, dass "Kauf dir ein neues Gerät" nun wirklich nicht die Lösung sein kann.

 

Meine QNAP hat ein ähnliches System wie DynDNS, um sie von extern zu erreichen.

Es kann nicht sein, dass die Namensauflösung des Routers für diese Adresse nicht im internen Netz funktioniert. Das soll mir mal einer erklären. Der Router selber darf diese Adresse ja schon überhaupt nicht auflösen. Das ist ja das schlimmste überhaupt. 

Es handelt sich dabei um eine normale Webadresse, die vom DNS Server des Anbieter (hier QNAP) in meine WAN IP übersetzt wird. Der Router MUSS also diese Adresse an die Root-Server (oder dann direkt an den Provider) im Internet weiterreichen um sie aufzulösen.

 

Also liebe Telekom. Jetzt habt ihr genügend Zeit gehabt, denn der erste Eintarg ist aus dem Jahr 2013.

Wie schaut's aus?

Wird das Problem behoben?

Wann wird das Problem behoben?

Das Andere ist natürlich noch die Namensauflösung der Rechner im lokalen Netz.

Da hat sich wohl auch noch nichts getan, oder?

Habt ihr ein Modell bei dem dass nun alles funktionier?


@Nobody1983 schrieb:

Es kann nicht sein, dass die Namensauflösung des Routers für diese Adresse nicht im internen Netz funktioniert. Das soll mir mal einer erklären. Der Router selber darf diese Adresse ja schon überhaupt nicht auflösen. Das ist ja das schlimmste überhaupt. 

 

 

 

Wie schaut's aus?

Wird das Problem behoben?

Wann wird das Problem behoben?

Das Andere ist natürlich noch die Namensauflösung der Rechner im lokalen Netz.

Da hat sich wohl auch noch nichts getan, oder?

Habt ihr ein Modell bei dem dass nun alles funktionier?



Hallo,

 

wenn man in den Netzwerkeinstellungen deines Qnaps als Nameserver die ip des Speedports eingibt, sollte die Namensauflösung im internen Netzt gehen. Bsp. http://qnapnas:8080

Sollte aber versucht werden vom internen Netzt über das internet wieder ins interne Netzt zu gelangen bsp: http://www.das.ist.meinedyndns.com, wird dir die NAT Loopback Funktion im Speedport einen Strich durch die Rechnung ziehen.

LG Insti

 

Hallo Insti,

Der DNS Server ist natürlich auf die Router-IP eingestellt.

Wenn man die ganzen Posts verfolgt, bin ich ja nicht der einzige, der damit ein Problem hat.

Interessant wäre natürlich, ob die anderen User hier eine Lösung gefunden haben.

 

Was die Namensauflösung des QNAP Cloud Links angeht.

Mit dem Speedport W504V hat es noch problemlos geklappt die Adresse http://xxxxx.myqnapcloud.com aus dem heimischen LAN aufzurufen und auf dem Webserver der NAS zu landen. Schlißlich muss die Anfrage ja an den DNS Server von "myqnapcloud.com" gehen und der lotzt einen dann auf die eigene WAN IP um. Wenn das nun tatsächlich nicht mehr geht, dann ist das ein konzeptioneller Fehler des Speedports und zwar schon seit geraumer Zeit.

 

Ist schon sehr ärgerlich, wenn "neue" Geräte plötzlich einen technischen Rückschirtt bedeuten.

Nur mal eine Verständnisfrage: Du kennst doch die interne IP Deines Gerätes, warum musst Du das dann über die externe ansprechen?

 


@Nobody1983 schrieb:
Wenn das nun tatsächlich nicht mehr geht, dann ist das ein konzeptioneller Fehler des Speedports und zwar schon seit geraumer Zeit.

Die Speedports unterstützen schon seit einiger Zeit kein NAT Loopback mehr, das ist also kein Bug sondern ein "Feature". Warum das so ist, (Sicherheitsgründe?) kann Dir nur das Produktmanagement der Telekom sagen.

 

Gruß Ulrich


@UlrichZ schrieb:

Nur mal eine Verständnisfrage: Du kennst doch die interne IP Deines Gerätes, warum musst Du das dann über die externe ansprechen?

Die Speedports unterstützen schon seit einiger Zeit kein NAT Loopback mehr, das ist also kein Bug sondern ein "Feature". Warum das so ist, (Sicherheitsgründe?) kann Dir nur das Produktmanagement der Telekom sagen.

Gruß Ulrich


Hallo UlrichZ,

Ja ich kenne meine interne IP und auch den Hostnamen meiner NAS, allerdings geht es mir genau wie einigen anderen Usern hier. 

1. ich muss zwei unterschiedliche Bookmarks in meinem Browser führen (einer intern einer extern)

2. ich kann intern nicht prüfen was ich unter der Adresse tatsächlich erreiche.

3. das trifft momentan zwar nicht auf mich zu, aber für das generelle Problem: Wer einen kleinen Server/NAS betreibt für ne OwnCloud und Co, kann an seinen Mobilgeräten auch nicht immer die Adresse wechseln. Siehe hierzu: NAT Loopback Speedport921v

 

Was die Sicherheit angeht:

Sinnfrei die Abschaltung so zu begründen, wenn ich über einen offenen Port und DynDNS Eintrag ja eh zugriff auf mein Netzwerk habe - von extern wohlgemerkt! Nur eben nicht von intern auf intern zugreifen kann. Das hat nix mit sicherheit zu tun, sondern mit Schikane. 

 

Übrigens Thema NAT-Loopback, Abschniss Sicherheit:  http://en.wikipedia.org/wiki/Network_address_translation#NAT_loopback

 

Werte Telekom,

 

auch ich warte auf eine Lösung des DNS-Problems im LAN.

Wie sieht es nun aus?

Wann wird dieses Problem gefixt?

 

 

Natürlich zwingt die Telekom niemandem, einen Speedport als Router einzusetzen. Eigentlich....

 

Jedoch: Ich hatte eine Zeit lang Bintec-Router im Einsatz, für den Betrieb mit Entertain korrekt konfiguriert - es hat alles tadellos funktioniert.

Bis es zu Problemen mit dem Entertain kam, 2x im Abstand von einigen Monaten.

Die Störungsstelle bzw. der technische Support stellen quasi die Entstörung ein, wenn sich herausstellt, daß kein Telekom-Router eingesetzt wird. Die Ursache wird sehr schnell auf das nicht-Telekom-Gerät geschoben, für die weitere Fehlersuche werden erhebliche Kosten angedroht.

Aus meiner Sicht ein klarer Zwang für die Verwendung der leidigen Speedports!

Die Ursache dieser beiden Störungen lagen übrigens im Bereich der Telekom. Da sich die Entstörung jeweils über Wochen hingezogen hatte sah ich mich genötigt einen Speedport zu mieten. Unfreiwillig! Traurig

 

Natürlich kann ich einen beliebigen Router an die LAN-Seite des Speedports anschließen um viele Mängel und Schwachpunkte des Speedportes zu umgehen.

Das kann jedoch nicht Sinn der Sache sein!

Dazu müßte ich zwei Geräte sowohl in der Anschaffung als auch im Unterhalt finanzieren; Ich würde mir hier eine unnötig große Gerätefarm aufbauen und hätte einen höheren Administrationsaufwand.

Und das nur, weil die Telekom keine vernünftigen Router anbietet !?!?!? Traurig

 

 

Also, werte Telekom:

Löst bitte die Probleme mit den Speedports.

Bietet alternativ ein anderes Gerät an, auch gerne ohne Voice-Funktionen (diese erübrigen sich beim Einsatz von SIP-Endgeräten).

Oder, Plan C: Supportet ein oder zwei vernünftige Router, z.B. Bintec, LanCom - um mal in Deutschland zu bleiben Fröhlich

Cisco, Juniper & Co. sind @Gelöschter Nutzer in der Tat etwas oversized.

Die Fritz!-Box ist zwar ganz nett, aber in einigen Dingen zu sehr eingeschränkt. Dennoch etwas besser als die verbugten Speedports ohne vernünftigen Hersteller-Support....

 

Nachtrag:

Ich umgehe das DNS-Problem aktuell mit einer kleinen html-Datei. In dieser sind die Geräte im LAN aufgelistet, jeder Listeneintrag ist auf die IP des jeweiligen Gerätes verlinkt. Diese Datei läßt sich z.B.  in die Favoriten oder als Startseite einrichten und kann an zentraler Stelle hinterlegt werden (NAS, Server, ....) um den Aktualisierungsaufwand möglichst gering zu halten.

Dennoch nicht wirklich schön und max. ein temporärer work-around, da z.B. nur feste IP-Adressen damit nutzbar sind.

Jetzt haben wir sogar schon 2015 und auch ich bin ein Leidender unter diesem offenbar seit gefühlten Jahrhunderten anhaltendem Problem. Ich habe mir einen Rapsberry Pi besorgt und will meine eigene Cloud betreiben. Und dieser Mist macht mir jetzt einen Strich durch die Rechnung, wenn ich innerhalb meines WLANs auf meine Cloud zugreifen will. Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr mich das aufregt.

 

Also Telekom: Wo ist die verdammte Lösung? Zeit genug um sich etwas auszudenken gab es ja!!!

 

Falls jemand anderes eine funktinionierende Lösung gefunden hat (offenbar ist so ziemlich jeder schneller als die Telekom): Bitte mitteilen. Idealerweise mit einer Anleitung - bin zwar IT-affin, aber kein Netzwerk-Admin :-).

Auch interessant: Rufe ich meine Festplatte via "subdomain.selfhost.eu" (in Chrome & Firefox, IE benutze ich nicht) auf, komme ich drauf. Tatsächlich ist es nur die Client-Software, mit der ich im eigenen WLAN die interne IP nutzen muss, um an meine Daten zu kommen. Kann mir das einer erklären?

Hallo, das ist wegen NAT Loopback im Speedport das man die ip im LAN nutzen muss statt ein DynDNS Adresse. Kannst aber auch den Hostname nutzen vom RaspberryPi im Browser so sollte es auch gehen : http://raspberrypi:80

Empfehle einen openVPN Server auf den Pi zu installieren und nur einen udp Port vom Speedport zum PI dafür weiterzuleiten.

Ich habe mal in einem anderem Forum eine Anleitung dafür geschrieben die du im .pdf findest. Ist zwar für den Pogoplug, aber geht genauso mit dem Pi : https://www.dropbox.com/s/8ps5nuay5xw0hoc/openvpn.pdf?dl=0

 

LG Insti

Gelöschter Nutzer

@Prophet_Mose schrieb:

Auch interessant: Rufe ich meine Festplatte via "subdomain.selfhost.eu" (in Chrome & Firefox, IE benutze ich nicht) auf, komme ich drauf. Tatsächlich ist es nur die Client-Software, mit der ich im eigenen WLAN die interne IP nutzen muss, um an meine Daten zu kommen. Kann mir das einer erklären?


Hast Du einen Proxy dort eingetragen?

@Insti: Danke für den Tipp und die Datei. Ich werde mein Glück die nächsten Tage probieren.

 

@bb123: Nein, habe ich nicht. Aber ich nutze für Chrome die App "Zenmate", die mit Sicherheit einen Proxy zwischenschaltet. Mit Firefox geht es doch nicht. Da habe ich Quatsch erzählt. Am besten ich installiere hierfür ebenfalls Zenmate. Aber ich habe es eben probiert: Kaum installiere ich hierfür Zenmate, funktioniert das Ganze auch mit Firefox :-).

Gelöschter Nutzer
Dachte ich mir schon Fröhlich

Ich werd verrückt: Zenmate gibt es jetzt auch für Android und iPhone. Kaum habe ich die App installiert, kann ich über meinen auf dem Handy installierten Client ebenfalls auf meine Subdomain zugreifen. Ging vorher nicht. Stark! 

Für das Hairpin-Problem betreibe ich als Work-around einen DNS-Server auf meinem Synology DS 213j, der den DynDNS-Namen lokal auf die interne IP-Adresse auflöst. Leider funktioniert jetzt der speedport.ip Hostname nicht mehr, denn ich habe es nicht hinbekommen, diesen vom Router auflösen zu lassen. Deswegen wäre ich über ein Firmware-Update für den Speedport W 724V (und natürlich alle anderen Speedports Zwinkernd ) sehr erfreut.

Hallo Clubfan22,

 

herzlich willkommen in der Telekom hilft Community.

 

Wie andere technisch begeisterte User wünschen Sie sich das Hairpinning (Loopback) als NAT-Funktion für Ihren Speedport. Dann wären Workarounds - wie Ihrer - nicht mehr erforderlich, auch wenn Sie natürlich einen besonders smarten gefunden haben. Wir haben Ihren Vorschlag in der Vergangenheit mehrfach an das zuständige Team weitergeleitet. Ich empfehle Ihnen wie allen anderen Usern, Ihrem Wunsch Nachdruck zu verleihen und zusätzlich einen Verbesserungsvorschlag zu machen.

 

 

Viele Grüße

Johannes S.