Gelöst
Störungsmeldung VDSL
vor 4 Jahren
Hallo,
seit dem 21.7. funktioniert bei mir der VDSL-Anschluss nicht mehr. Am 20.7. gab es bereits kleinere Probleme (reduzierte Bandbreite, Abbrüche). Urlaubsbedingt (war ein paar Tage weg) habe ich dies am Mi 28.7. per Störungsmeldung über das Kundencenter gemeldet. Am Do 29.7. habe ich die Rückmeldung bekommen, dass sich die Behebung der Störung verzögert würde. Seit dem keine Updates. Die Telefonnummer habe ich jetzt über das Kundencenter umgeleitet, um erreichbar zu sein.
Bei mir handelt es sich um kein Wohngebiet mit Flutschaden. Allerdings gibt es in der Strasse ein paar hundert Meter weiter diverse Bautätigkeiten (Neubau Haus bei dem die Hausanschlüsse gelegt wurden, Kanalarbeiten), so dass es durchaus sein kann dass dabei das alte Kabel aus den 60er-Jahren beschädigt wurde.
Meine Frage:
- Wie kann man nach Absetzen der Störungsmeldung ein Update von der Telekom erhalten? Wie lange dauert es bis man mit der Störungsbehebung startet und jemand prüft wo das Problem liegt? Da mein Telekom-Hausanschluss, wie in den 60er-Jahren üblich war, außen am Haus ist, könnte die Telekom die Prüfung auch ohne meine Mitwirkung durchführen. Wobei ich durchaus vor Ort unterstützen könnte. Über das Kundencenter kann ich die Störung nur stornieren (was in meinem Fall keinen Sinn macht), aber keine Nachfragen stellen.
- Gibt es eine garantierte Störungszeit für Privatanschlüsse? Bei einem Business-Anschluss könnte ich für 2,99 EUR pro Monat 8 Stunden Entstörungszeit buchen. Das scheint bei einem Magenta-Privat-Tarif nicht möglich zu sein. In Zeiten des Home-Office wäre eine garantierte Störungsbehebung sicherlich sinnvoll.
Grüße
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vor 4 Jahren
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/47151.pdf
Relevant für die Entstörung sind 9.2 bis 9.4. Wenn ein Termin mit einem Techniker vereinbart wird, entfällt die Entstörfrist nach 9.4; ansonsten beträgt diese 24h (plus Feiertage etc.) bis zur provisorischen Wiedereinrichtung des Anschlusses. Wenn du ganz hart drauf bist, kannst du dann bei der Hotline eine anteilige Erstattung der Monatsgebühr durchboxen.
Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Störung schon bearbeitet wird, aber wohl aufwendiger ist, als zunächst gedacht (evtl. muss tatsächlich ein größeres Kabel geflickt werden... Baggerschäden zählen ja zu den häufigsten Störungsquellen). Wenn Kontakt- und Kundendaten hinterlegt sind, kann ja auch ein Teamie mal sich erkundigen nach dem aktuellen Stand.
1
Antwort
von
vor 4 Jahren
Danke. Die 24h hat die Telekom schon mal nicht eingehalten.
Wenn man tatsächlich schon wüsste, welches Kabel das Problem ist und wo es durchtrennt wurde, wäre ich einigermassen beruhigt. Dann würde ich hoffentlich morgen in der Strasse ein Auto der Telekom oder einen Bagger sehen, der wieder die Straße aufreißt.
Aber die Info, dass es länger dauert, ist ziemlich nichtssagend. So kann es durchaus sein, dass man meinen Anschluss überhaupt nicht geprüft hat, sondern einfach kein Techniker Zeit hatte den Grund der Störung zu prüfen.
>Wenn Kontakt- und Kundendaten hinterlegt sind, kann ja auch ein Teamie mal sich erkundigen nach dem aktuellen Stand.
Das wäre ein phantastischer Kundenservice.
Bin gespannt, wann ich erfahre, was wirklich los ist. Meine Befürchtung ist, dass mein altes 60er-Jahre Telefonkabel in der Strasse nur noch von wenigen Nutzern genutzt wird, es durchtrennt wurde und man jetzt erst einmal aufwändig suchen muss, bei welchen der mehrfachen Bautätigkeiten in der Straße das Kabel durchtrennt wurde. Ich habe heute gesehen, dass bei den Hausanschlüssen teilweise schon neues Pflaster gelegt wurde.
Schade, dass ich gerade in Urlaub war und daher die Störung nicht früher melden konnte.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Bei mir handelt es sich um kein Wohngebiet mit Flutschaden.
Aber es gibt Gebiete mit Flurschäden. Und viele Techniker sind dort, auch aus anderen Gebieten.
Die Telekom AGB Formulierung garantiert Dir übrigens nicht zu 100%, dass der Anschluss innerhalb der Frist wieder läuft, da muss man den genauen Wortlaut lesen.
Aber auch bei Privatkundenanschlüssen kannst Du die 8h Entstörfrist kostenpflichtig zubuchen, kostet 3 Euro monatlich
https://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/47817.pdf
2
Antwort
von
vor 4 Jahren
Sinnvoller als der 8h Entstörservice könnte es übrigens sein, die Hybrid LTE Option zuzubuchen, falls die an Deiner Adresse verfügbar ist.
Und entweder einen Hybridrouter als Hauptrouter zu nutzen (da geht die Umschaltung auf LTE dann vollautomatisch) oder (da ein Hybridrouter manches u.U. verkompliziert) einen Hybrid-Router einfach nur vorzuhalten als Zweitrouter - vorkonfiguriert im Regal und in der Regel vom Stromnetz getrennt und den dann bei Bedarf in Betrieb zu nehmen.
Die zweite Variante nutze ich so und habe ich bei meinen Eltern so eingerichtet: Fritzbox am Anschluss, Speedport Hybrid in Lauerstellung.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Danke.
- Wenn die 8h-Entstörung, wie in den AGB angegeben, das Leitungsnetz explizit ausschließt, ist sie in meinem Fall sinnlos.
- Eine Hybrid-Option wird in meinem Gebiet (voll mit VDSL erschlossen) nicht angeboten.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 4 Jahren
Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe gerade mal im System geschaut und dein Ticket wurde schon durch die Kollegen bearbeitet. Aktuell bist du von einer größeren Störung betroffen mit einem komplexen Fehler. Die Kollegen von der Netztechnik sind schon bereits an der Entstörung dran und diese soll voraussichtlich in den kommenden Tagen behoben werden. Sobald die Störung behoben ist, bekommst du eine Benachrichtigung. Hier kann ich leider nur um Geduld bitten und drücke die Daumen, dass es zeitnah behoben wird.
Gruß
Timur K.
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Antwort
von
vor 4 Jahren
du kannst das auch gut schreiben. Auch dein Beitrag hat sich wie ein Krimi gelesen (und das ist nicht böse gemeint). Manche Störungen gestalten sich dann am Ende doch aufwändiger als Gedacht. Auch wenn die Sommerferien zu Ende gehen, es wird eine Lösung geben, dass die Schüler*innen sicher an der Schule und den Klassenzimmern ankommen.
Gruß
Sören M.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Es ist kaum zu glauben. Die VDSL-Leitung funktioniert wieder!
Wir sind angerufen worden, dass wir zu den ersten Haushalten gehören, die zugeschaltet wurden.
Die Leitung hat gemäß Fritzbox wieder die vorherige Kapazität
- Leitungskapazität kbit/s 57753 (down) 19285 (up)
Ich habe allerdings festgestellt, dass die DSLAM-Datenrate Max. kbit/s 32592 (down) 4248 (up), also ca. 32Mbit Down und 4,2 Mbit Upload beschränkt ist.
Bevor ich mich beschwere, freue ich mich erst einmal und gehe positiv denkend davon aus, dass man erst einmal die Haushalte im DSLAM begrenzt, um zu testen, was die Hauptleitung mit Vectoring so aushält und später wieder auf die vorher freigeschalteten 50 Mbit Down und 10 Mbit Up hochschaltet.
Gesagt hat man dazu nichts, aber vermutlich wollte der Anrufer der Telekom die Reduzierung nicht mitteilen, weil er so und so keine angenehmen Gespräche mit anderen Teilnehmern hatte.
Antwort
von
vor 4 Jahren
Die DSLAM-Datenrate wurde mittlerweile angepasst, so dass ich meine 50 Mbit wieder zurück habe. Täglich etwas mehr. Scheint mittlerweile automatisiert zu erfolgen, sofern die Leitung es erlaubt (vermutlich abhängig von den korrigierten und unkorrigierbaren DTUs).
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
Die DSLAM-Datenrate wurde mittlerweile angepasst, so dass ich meine 50 Mbit wieder zurück habe. Täglich etwas mehr. Scheint mittlerweile automatisiert zu erfolgen, sofern die Leitung es erlaubt (vermutlich abhängig von den korrigierten und unkorrigierbaren DTUs).
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von