WLAN-Verbindung zwischen Speedport W 101 Bridge u. W 724V

Schwierigkeiten bei der WLAN-Verbindung zwischen beiden Geräten

Hardware:
# Speedport W 724V (Typ A)
# Speedport W 101 Bridge
# VDSL Geschwindigkeit (VDSL 50)
# Entertain Comfort IP
# Speedphone 500
# Speedphone 300
# Speedport W 100 Repeater


Hallo zusammen,

am Sonntag habe ich den neuen Speedport W 724 V am VDSL50-Anschluss automatisch konfiguriert. Anschließend konnten alle Geräte bis auf die Speedport W 101 Bridge via WLAN im Heimnetzwerk ohne Probleme angeschaltet werden.

Anmerkung: Die Bridge läuft via WLAN am alten Router W 920V weiterhin ohne Probleme.

Die Bridge lässt sich über alle folgend benannten Maßnahmen aber nicht via WLAN verbinden:
- Push-Button Methode
- PIN-Button Methode
- Kombination der Frequenzbänder (zusammen bzw. einzeln)
- Änderung des WLAN-Standards (einzeln je Frequenzband bzw. in Kombination untereinander).
- DHCP ein
- Änderung der Sendeleistung

Gestern Abend hat dann noch ein freundlicher Service-Techniker ca. 15 Minuten versucht, die Bridge per diverser Einstellungen zu verbinden bzw. mir entsprechende Anweisungen zu geben.

Zur Sicherstellung der Funktionsfähigtkeit sollte ich dann noch die Bridge an den alten Router anschließen (siehe oben). Der dann vereinbarte erneute Anruf ist leider ausgeblieben.

Vielleicht hat hier noch jemand einen entscheidenden Tipp, wie ich die beiden Geräte verheiraten kann?


Thx in advance

Kannibale

P.S.: Die Geräte stehen derzeit ca einen Meter auseinander.
Die Speedport Bridge 101 funktioniert definitiv nicht mit dem Speedport W724. ISt auch nichts dran machen.
Welches Gerät kann anstelle der Bridge 101 verwendet werden?

Alles funktioniert heutzutage drahtlos und mit dem neuen Router fängt man wieder an, Schnüre zu verlegen???
Welches Gerät kann anstelle der Bridge 101 verwendet werden?
Für Entertain eignet sich sehr gut die Speedport W 102 Bridge. Du benötigst mindestens das Speedport W 102 Bridge Duo:

http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewProductDetails-Start...

Die Bridge funktioniert mit jedem Speedport Router, da sie per Netzwerkkabel mit dem Router verbunden wird.

Gruß Ulrich
Die Telekom Hotline hat mir gesagt, dass gar keine Bridge mit dem Speedport W 724v funktioniert. Eine Alternative gäbe es nicht.

Hast Du Speedport W 102 Bridge Duo zusammen mit dem Router getestet?
Die Bridge 102 baut ja ein eigenes Netz auf. Vollkommen unabhängig von dem angeschlossenen Router. Also funktioniert es mit jedem beliebigen Router
Die Telekom Hotline hat mir gesagt, dass gar keine Bridge mit dem Speedport W 724v funktioniert. Eine Alternative gäbe es nicht.
Wie 2Fake schon schrieb, die Speedport W 102 Bridge baut ein vom Router unabhängiges WLAN-Netz auf und kann somit mit jedem Router betrieben werden. Diese Bridge besteht aus einer Basisstation und bis zu vier Adaptern. Die Basistation wird per LAN-Kabel an den Router angeschlossen und die Adapter werden mit den entfernten Netzwerk-Clients wiederum per LAN-Kabl verbunden. Siehe dazu die Bedienanleitung:

http://hilfe.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport%20W%20102%20Bridge/Bedienungsanleitung...

Gruß Ulrich
Ich hätte wohl man besser zuerst hier reingeschaut......

Denn auch ich habe mir nun den W724V zugelegt und nun hab ich, ist ja nicht zufällig gerade Wochenende, im Schlafzimmer usw. kein Entertain.....

Und ich wollte die Bridge gerade auch noch wegen der Repeaterfunktion zum normalen 2,4GHz Netzwerk auf gar keinen Fall weggeben....

Und nu? verdammter mist, warum ist das Teil nicht kompatibel??
Wozu gibts dafür die ganzen Standarts?
Damit die Telekom diese nicht einhalten muss oder was?

Ich bin leider im Moment so richtig Sauer!
Das ist ja bitter - ich hatte das selbe Problem und bin nach knapp 2h Verzweiflung über diesen Thread gestolpert... :-/
Also gut, hab ich bei der Telekom angerufen (zum Abend erwischt man meist schnell einen kompetenten Mitarbeiter) und siehe da, schon der Zweite konnte mir bestätigen, dass das neue Speedport nicht mit der alten Bridge kompatibel ist. Da ich die Bridge gemietet hatte, willigte ich ein, die neue Bridge zu nehmen - und dann der nächste Hammer: Die neue Bridge ist NICHT mietbar, muss also zum Vorzugspreis von 129,-€ gekauft werden!

Ich fasse also zusammen:
Da wird ein neues Gerät entwickelt, dass nicht abwärtskompatibel ist (selbst Microsoft schafft inzwischen Abwärtskompatibilität!) - noch nicht mal mit den eigenen Geräten, gerade mal 2 Generationen zuvor!?! Das damit benötigte Alternativ-Gerät wird nicht zur Miete angeboten, scheinbar rechnet sich die Miet-Aktion nicht.

Ein traurigens, aber cleveres Geschäftsgebahren: Da wird also ein Gerät entwickelt und um es nutzen zu können, MUSS ein weiteres gekauft werden...

Alle Achtung, die Telekom arbeitet wohl an einem Revival ihres ehemals bescheidenen Rufes! Traurig, was anders fällt mir dazu nicht ein! TRAURIG!!!
Telekom hilft Team
Hallo in die Runde,

Die Speedport Bridge 101 funktioniert definitiv nicht mit dem Speedport W724.
Korrekt, das können wir bestätigen.

Welches Gerät kann anstelle der Bridge 101 verwendet werden?
Wie hier schon von UlrichZ beschrieben, ist die Bridge 102 die Alternative und auch routerunabhängig, da zwischen den Bridge-Adaptern ein eigenes WLAN aufgebaut wird.

Alles funktioniert heutzutage drahtlos und mit dem neuen Router fängt man wieder an, Schnüre zu verlegen???
Die “Schnüre“ sind aber dennoch keine veraltete, überholte Verbindungstechnik, sondern nach wie vor die stabilste Verbindungsart und unserer Meinung nach immer den drahtlosen Verbindungstechniken vorzuziehen, wenn es sich irgendwie machen lässt.

Die neue Bridge ist NICHT mietbar …
Korrekt, die Liste der Endgeräte die sich auch mieten lassen ist kürzer geworden. Auch wir (das Telekom Team) finden das Schade.

Da wird also ein Gerät entwickelt und um es nutzen zu können, MUSS ein weiteres gekauft werden...
Das ist im Technikbereich häufig so und hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Wenn Sie sich z.B. einen aktuellen Bluray-Player zulegen, bei Ihnen zuhause aber noch ein Röhrenfernseher steht, dann stehen Sie vor demselben Problem, denn die Geräte lassen sich nicht verbinden.
Hallo,
ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestossen und wollte nur mal mitteilen, dass hier einige Aussagen nicht stimmen.
Ich habe als Router das Speedport W724V Typ A, als Bridge die W100 und dahinter den MR300. Läuft ohne Probleme.
Also wieso behauptet dann jemand, dass am W724V keine Bridge geht?

Hallo,
ich bin zufällig auf diesen Beitrag gestossen und wollte nur mal mitteilen, dass hier einige Aussagen nicht stimmen.
Ich habe als Router das Speedport W724V Typ A, als Bridge die W100 und dahinter den MR300. Läuft ohne Probleme.
Also wieso behauptet dann jemand, dass am W724V keine Bridge geht?

Hallo onkel54,
bei der W100 Bridge handelt es sich ebenso wie bei der W102 um ein Duo, Basisstation und einem Adapter, Beide bauen ein eigenes Funknetz auf.
Bei der Frage geht es um die W101 Bridge. Diese braucht einen Router als Empfänger.
Daher funktioniert diese nicht am W724V.

Gruß HAMAPA
Es ist mal wie fast immer, am Telefon bekommt man alles verkauft und versprochen.
Die Zeit für einen Einspruch ist abgelaufen und schon hat mann die ganze Sache Entertain
für 2 Jahren an der Backe. Ich bin jetzt echt richtig sauer und am überlegen, mich als langjähriger Kunde von der Telekom zu trennen.
So hält man keine Kunden durch schlechte Beratung und wenn nur das Verkaufen im Vordergrund steht.
Gut, dass ich auf diesen Thread gestoßen bin. Momentan suche ich eine Möglichkeit, die WLAN-Abdeckung des W724V Typ A in meiner kleinen Wohnung zu verbessern. Ein zweiter Media-Receiver ist nicht geplant, ich möchte lediglich mit dem iPad auch in einer Ecke surfen, wo es derzeit nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Zunächst wollte ich mir einen WLAN-Repeater zulegen. Wenn ich das richtig verstehe, könnte es mit dem W724V damit Schwierigkeiten geben.

Früher hatte ich zu meinem W700V einen zweiten W700V erworbenund ihn als Repeater eingesetzt. Damit war die Wohnugn komplett ausgeleuchtet. Nun habe ich mit dem W724V zwar ein richtig schön schnelles WLAN, dafür aber mit kleinerem Abdeckungsbereich.

Fortschritt (VDSL 50 und Entertain) ist also gleichzeitig mit Rückschritt (schlechtere WLAN Abdeckung, wegschmeißen eines eventuell vorhandenen W101 Bridge) verbunden. Meine totale Begeisterung am Tag der Umstellung auf VDSL 50 mit Entertain war wohl etwas voreilig.

Viele Grüße
Holger
Gut, dass ich auf diesen Thread gestoßen bin. Momentan suche ich eine Möglichkeit, die WLAN-Abdeckung des W724V Typ A in meiner kleinen Wohnung zu verbessern.
...
Zunächst wollte ich mir einen WLAN-Repeater zulegen. Wenn ich das richtig verstehe, könnte es mit dem W724V damit Schwierigkeiten geben.
Nicht zwangsläufig, hier ging es um die SP W 101 Bridge, die ist kein Repeater sondern eine "Sonderlösung".

Ein Repeater ist gegenüber einem zusätzlichen WLAN Access Point immer die schlechtere Lösung, da mit Repeatern nicht mehr die volle WLAN-Bandbreite zur Verfügung steht.

Falls es bei Dir möglich ist, in den unterversorgten WLAN-Bereich ein LAN-Kabel*) zu legen, solltest Du Dir einen zusätzlichen WLAN Access Point zulegen, dieser hier:

http://www.edimax.com/en/produce_detail.php?pd_id=378&pl1_id=1&pl2_id=2

http://www.amazon.de/Edimax-EW-7228APn-Wireless-Extender-Point-mit/dp/B004JV42A0/ref=sr_1_1/279-0898...

leistet bei mir gute Dienste für die WLAN-"tauben" Smartphones / Tablets.

*) Um LAN-Kabel unauffällig zu verlegen und ohne große Bohrarbeiten auszukommen, bieten sich solche Kabel an:

http://www.amazon.de/Fibrionic-Netzwerk-Kabel-Cat5e-flach-wei%C3%9F/dp/B002C3DP46/ref=sr_1_1?ie=UTF8...

Gruß Ulrich
Gelöschter Nutzer

Ein Repeater ist gegenüber einem zusätzlichen WLAN Access Point immer die schlechtere Lösung, da mit Repeatern nicht mehr die volle WLAN-Bandbreite zur Verfügung steht.
Ich hatte gerade zwei Dual Band Geräte in der Mache, die konnten die Verbindung zum Accesspoint auf einem Band und die Anbindung der Geräte auf dem zweiten Band. Ich weiß nicht, ob die schon auf dem Markt sind aber man könnte eine Suchmaschine mal mit dem (Marketing)Begriff "fastlane technology" füttern. Und da wir ja hier im Entertain Bereich sind, ob die Geräte dafür geeignet sind weiß ich nicht.
Ein Repeater ist gegenüber einem zusätzlichen WLAN Access Point immer die schlechtere Lösung, da mit Repeatern nicht mehr die volle WLAN-Bandbreite zur Verfügung steht.
Ich hatte gerade zwei Dual Band Geräte in der Mache, die konnten die Verbindung zum Accesspoint auf einem Band und die Anbindung der Geräte auf dem zweiten Band.Klingt fast nach der "Sonderlösung" SP W 101 Bridge, die den passenden Router zum Umschalten auf das 5 GHz Band gezwungen hat und dann als Access Point für das 2,4 GHz Band zur Verfügung stand.

Gruß Ulrich
Gelöschter Nutzer

Klingt fast nach der "Sonderlösung" SP W 101 Bridge, die den passenden Router zum Umschalten auf das 5 GHz Band gezwungen hat und dann als Access Point für das 2,4 GHz Band zur Verfügung stand.
Scheint also keine neue Erfindung zu sein. Wobei Du hier die Wahl hast, entweder beide Bänder zum Router/AP nutzen (dann eben mit den üblichen Verlusten) oder 2.4GHz oder 5 GHz.

schnelle lösung: fritz repeater 1750 (hat einen Lan-anschluss). funktioniert bei mir einwandfrei mit W724V und verbessert gleichzeitig die wlan-versorgung im haus.

Habe gerade das gleich Probleme. Das Teil kaufe ich nicht mehr. Kostet so schon genug Geld. 

Keine Alternative ist: Falsch! Es gibt eine Alternative: Und die ist in Zeiten von datenintensivem HD (bzw. kommend 4K) der einzig wahre Königsweg und allround-kompatibel, insbesondere wenn man Router und Receiver raum- oder stockwerkübergreifend stehen und trotzdem keine Lust auf Verpixelungen, Artefakte, eingefrorene Bilder, Stotterton & Co. hat: Das Zauberwort heißt: Powerline!

 

http://www.mediamarkt.de/de/product/_devolo-9390-dlan%C2%AE-1200-wifi-ac-starter-kit-1892407.html

 

Voraussetzung für opt. Leistung der o.g. Powerline Adapter:  Freie EINZEL Wandsteckdosen in der Nähe von Router und Receiver. Sind an der je betreffenden Wand Mehrfachsteckerleisten verbaut und die Adapter im Parallelbetrieb eingesteckt oder werden die Adapter in einer eingestöpselten Mehrfachsteckerleiste betrieben, geht der ansonsten sehr hohe Datendurchsatz der Adapter rapide in den Keller, das gilt insbesondere für denjenigen Adapter der als Einspeisepunkt das Internetsignal "Huckepack" auf die Stromleitung schickt. Aber auch der Entnahmeadapter sollte direkt in einer Einzelwanddose stecken, nur dann ergibt sich der max. Datendurchsatz. Bei o.g. 1200er Kit gehen Steckdosenplätze nicht verloren, weil die Adapter je eine durchgeschliffene eigene Dose mitbringen, wodurch man dann etwaig benötigte Steckerleisten ohne Datendurchsatzverlust HINTER die jeweiligen Adapter hängen kann.

 

Devolo ist bis dato der einzig uneingeschränkt empfehlenswerte Hersteller für Powerline Lösungen, da deren aktuelle Modelle die Stromleitungsinfrastruktur der Wohnung oder des Hauses vollständig (=dreiadrig) nutzen. Damit sind sogar mit noch brauchbarem Datendurchsatz auch ohne Phasenkoppler Wechselstromzähler überspringbar, wenn z.B. von einer Wohnung in eine andere versorgt werden soll, solange darauf geachtet wird daß die Adapter wirklich direkt in Einzelwanddosen gesteckt sind, in der Steuerungssoftware die Energiesparoptionen deaktiviert werden - und die Firmware auf den aktuellsten Stand aktualisiert ist.

 

Mit aktuell 169 EUR für ein Starterset aus Einspeise- und Entnahmeadapter (letzterer fungiert gleichzeitig noch als zusätzlicher WLAN Access Point, wodurch das Router WLAN reichweitenverlängerbar ist oder ein zweites WLAN aufgespannt werden kann) ist die Lösung zwar nicht gerade billig, hat dafür aber definitiv Hand und Fuß, ist jedweder Funkbridgelösung haushoch überlegen und damit jeden Cent wert. Lest mal die Userbewertungen unter o.g. Link....


@Marcus.Rheker schrieb:

Keine Alternative ist: Falsch! Es gibt eine Alternative: Und die ist in Zeiten von datenintensivem HD (bzw. kommend 4K) der einzig wahre Königsweg und allround-kompatibel, insbesondere wenn man Router und Receiver raum- oder stockwerkübergreifend stehen und trotzdem keine Lust auf Verpixelungen, Artefakte, eingefrorene Bilder, Stotterton & Co. hat: Das Zauberwort heißt: Powerline!



So ein Unfug, eine temporär eventuell funktionierende Lösung die Energieübertragunsleitungen zweckentfremdet als Königsweg zu bezeichnen.

Ein Kabel ist ein Kabel ist ein Kabel, so und nicht anders. Einmal Geld in die Hand genommen und auch in Zukunft Ruhe, der Mist von PowerLAN verseucht die umliegenden Funkfrequenzen, stört das DSL Signal macht das ganze Haus zum Strahler und am Ende funktioniert es nicht.