Warum kein VDSL bei 17dB Leitungsdämpfung?

Hallo zusammen,
nach einem Netzausbau ist in unserem Ort VDSL verfügbar. Mein Nachbar (Hausanschluss 3 Meter entfernt) surft bereits seit Dezember mit VDSL25 absolut problemlos.

Laut Auskunft der Telekom wäre an unserem Anschluss jedoch kein VDSL möglich, da unsere Leitungsdämpfung 44,5db betrage und damit 2,5dB über dem Grenzwert für VDSL liege.

Nun zeigt jedoch unser Router (FRITZ!Box 7390) eine Dämpfung von lediglich 17dB an. Wie ist diese Diskrepanz zu erklären?

Ein Blick auf das Leitungsspektrum legt die Vermutung nahe, dass ein starkes Power Cutback im unteren Bereich eingestellt wurde. Daher erfolgt der Sync für ADSL2+ auch nur mit ca. 11 Mbit/s.

Wir warten schon seit über 5 Jahren mit DSL 768 auf eine schnelle Internetverbindung (und haben während dieser Zeit dennoch fleißig für DSL6000 gezahlt). Nun ist endlich - durch viel Geld aus der Gemeinde - der Netzausbau erfolgt mit 2 nagelneuen DSLAMs direkt im Ort und wir bekommen dennoch nicht einmal 10 Mbit/s über die Leitung, während die Nachbarn schon seit Monaten mit VDSL unterwegs sind. Natürlich sind 9000 kbit/s bereits eine deutliche Verbesserung gegenüber den vorigen 700, angesichts der aktuellen Situation ist es trotzdem sehr frustrierend.

Ich bedanke mich im Voraus für eure Rückmeldungen.

Grüße,
Marco
Die Dämpfung in der Fritzbox ist nicht aussagekräftig

Was mich wundert ist das du überhaupt einen ADSL2+ 16 bei einer Dämpfung von 44,5 db hast. Ich dachte diese Geschwindigkeit wird nur bis 18 db @ 1Mhz geschaltet
OK, auf der GBE Platform gilt wohl:

VDSL16 bis 24 db @ 1Mhz Flexprod
16000+ ADSL2+ @ Entertain Comfort IPTV GbE bis 38 db @ 1MHz Flexprod - gilt auch für Annex J ("ohne Splitter")
16000 ADSL2+ bis 46 db @ 1Mhz Flexprod (bei bestimmten GbE-Ports wird auch "normales" DSL16000 ohne IPTV auf der Basis von 1Mhz Flexprod geschaltet)
VDSL50 bis 27,5 db @ 4Mhz Flexprod - gilt auch für Annex J ("ohne Splitter")
VDSL25 bis 42 db @ 4Mhz Flexprod - gilt auch für Annex J ("ohne Splitter")
Hallo Stefan,
danke für die schnelle Antwort und die konkreten Daten.

Aus welchem Grund sollte der Dämpfungswert nicht aussagekräftig sein? Der DSLAM ist nur rund 500m Fahrtstrecke (nicht Luftlinie) entfernt, warum sollten da 44,5dB Leitungsdämpfung rauskommen?
Hallo Marcow,

die maximale Leitungsdämpfung für VDSL25 ist 42 dB bei einer Frequenz von 4 MHz.

Deine Fritzbox zeigt Dir hier eine Leitungsdämpfung bei ... tja, und hier kann Dir noch nicht einmal AVM Auskunft geben, bei welcher Frequenz Du diese 17 dB hast, da dies ein Durchschnittswert aller Frequenzen in Deinem Downloadbereich ist. Da Dein jetztiger DSL jedoch nur bis 2,2 MHz geht, ist dieser Wert jedoch meilenweit von den 4 MHz entfernt.

Aber Du könntest VDSL16 erhalten. Hier ist erst bei 48 dB (4 MHz) Schluss.

Viele Grüße
Die Dämpfungsanzeige in der Fritzbox kann ganz gut sein, muss es aber nicht.
Zumal nicht dabei steht bei welcher Frequenz der Wert gelten soll.

300KHz? 1MHz? 4MHz?

Ob nun die Aussage der Telekom mit 44,5db stimmt, weiß ich nicht.
Wenn der DSLAM bei euch neu ist, besteht die Möglichkeit, dass der Service die ALTE Leitung gemessen hat. Diese würde ja aber im DSLAM umgesteckt werden, woraus sich eine andere Dämpfung ergibt.

Bei 500m sollten in der Tat keine 44,5db raus kommen - da müsstest Du schon eine sehr dünne Leitung haben.

Wenn Du die Verfügbarkeitsanzeige über Adresse anstatt deiner Nummer machst, was kommt da als Ergebnis?



Nachtrag: OK --- Hubert war schneller 😄
Wobei, wenn ich mir die Bitallokation ansehe, dann sieht das schon sehr verdächtig nach DPBO aus. Dann kannst Du die Dämpfungswerte noch viel mehr vergessen. Ältere AVM-Geräte, wie zum Beispiel der W701V zeigt dann zum Beispiel eine Dämpfung von 79 dB an, obwohl er keine 200 m Leitungslänge zum DSLAM hat.
Hallo ihr beiden,
ich bin ja schonmal sehr dankbar, dass sich offenbar technisch mit der Materie gut vertraute Personen meiner Angelegenheit annehmen. Danke dafür!

Punkt 1)
Verfügbarkeitsprüfung mit Adresse führt auch nur zur selben Aussage, dass Entertein sowie Call&Surf mit bis zu 16 Mbit/s verfügbar ist.

Allerdings erhalte ich bei Nachbarn, für die vor dem Netzausbau überhaupt kein DSL verfügbar war (nicht einmal DSL light), nun eine volle Verfügbarkeit von VDSL25.


Punkt 2)
Nach meiner Erfahrung und Schilderungen anderer decken sich die Dämpfungswerte von FRITZ!Box und denen der Telekom normalerweise recht gut. Warum sollte diese in meinem Fall real um Faktor 3 (!) höher sein? Ich vermute, dass hier schlichtweg falsche Daten im System vorliegen, wie auch Stefan schon vermutet hat.

Ich habe in Google Maps jetzt noch einmal nachgemessen: Die Entfernung zwischen Haus und Outdoor-DSLAM beträgt 670m. Wir wohnen in einer Neubausiedlung, da liegen bestimmt auch nicht die schlechtesten Kabel. 44,5db halte ich daher für völlig daneben. Vor dem Ausbau (siehe Anhang) hatten wir eine Dämpfung von 53dB, und da waren es ca. 4km zur Vermittlungsstelle!


Punkt 3)
Grundsätzlich hat ja DPBO nichts mit der technischen Verfügbarkeit von VDSL zu tun, sondern lediglich die rechnerisch ermittelte und in den Telekom Datenbanken hinterlegte Dämpfungswerte, richtig?

Die Schaltung auf VDSL müsste eigentlich einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs ergeben, da durch die höhere Frequenzbandbreite der DPBO im unteren Frequenzspektrum dann nicht mehr so stark ins Gewicht fällt.


Viele Grüße,
Marco
Was ich vielleicht auch noch erwähnen sollte:

Zunächst konnte auf unserem Anschluss auch nicht einmal DSL16.000 gebucht werden, während bei unserem Nachbarn bereits VDSL25 geschaltet war. Und das obwohl wir uns bereits vorher um die Schaltung gekümmert haben! Das System hatte einfach die Verfügbarkeit von DSL16.000 an unserem Anschluss verweigert, warum auch immer.

Eine Mitarbeiterin der Telekom hat das dann durch die entsprechenden Fachabteilungen gejagt, sodass dann einen Monat später (Anfang Januar) endlich die Schaltung erfolgen konnte.

Am entsprechenden Termin tat sich dann auch was am Anschluss, es gab allerdings nicht die erhoffte Hochschaltung sondern einen Totalausfall (keinerlei DSL-Sync, ISDN mit starkem Knacken). Störung gemeldet, zwei Tage später kam dann ein unfreundlicher Techniker (offenbar derselbe, der zuvor die Ab-/Schaltung vorgenommen hatte), hat was am Hausanschluss vermessen, hat dann etwas am DSLAM gewerkelt und seitdem funktioniert das DSL mit seinem müden 11k-Sync.

Irgendwie scheint mit DSL und der Telekom bei uns der Wurm drin zu sein. Der Umstieg von DSL768 1&1 zur Telekom war damals bereits eine ähnliche Odysee...

Jedenfalls hat sich der genannte Techniker (entgegen seiner Zusage) nicht mehr bei mir gemeldet, um die Fehlerursache mitzuteilen. Was könnte diese gewesen sein? (Punkt 4)
Und nochmal ich, ergänzend zu Punkt 2):

Ich beziehe mich auf diese Quelle: http://www.onlinekosten.de/forum/showthread.php?t=58394

Bei angenommener Leitungslänge von 700m und dem schlechtesten angegebenen Kabel (0,35mm²) komme ich auf eine Leitungsdämpfung von 17dB nach Flexprod-GbE/Annex J 1Mhz, was sich (hoppla!) exakt mit der vom Router ermittelten Leitungsdämpfung deckt.

Andersrum gerechnet entsprechen die "ominösen" 44,5dB mindestens 1,8km Kabellänge, was mich doch sehr wundern würde, da 2 (!) nagelneue O-DSLAMs errichtet wurden und der am Weitesten entfernte Punkt im Ort nur rund 1km entfernt ist.

Was läuft hier denn falsch?
letztlich kannst Du nun nur noch eine manuelle Recherche beauftragen, damit ein Techniker die Dämpfung der Leitung misst.

eine andere Möglichkeit sehe ich eigentlich nicht.
So ganz astrein ist deine Leitung nicht, Du hast ja auch einige CRC Fehler

Sind die 11k eigentlich fix geschaltet oder ausgehandelt?


Manuelle Recherche über (physische) Vermessung der Leitung verweigert der Service mit dem Hinweis auf die hohen verbundenen Kosten.

Die 11k sind ausgehandelt (siehe Screenshots). Die niedrige Bandbreite sollte aber wie gesagt an der DPBO liegen.


Nochmal kurz zur Dämpfungsberechnung. Wie sieht es mit dem Dämpfungswerten für Flexprod-GbE@4Mhz aus? Ich habe was von rund 43dB/1000m gelesen.
Damit läge unsere Dämpfung bei etwa 30dB. Schon deutlich näher an den 44,5dB, aber immer noch weit unter der KO-Grenze für VDSL25.

Ich würde mich freuen, wenn sich hier auch mal jemand aus dem Service-Team meldet.
Telekom hilft Team
Hallo Marcow und auch alle anderen.
Ich habe die Unterhaltung gelesen und auch verstanden. Fröhlich Generell denke ich nur, dass hier eine weitere Diskussion wenig zielführend ist. Ob die Werte in der Fritzbox passen, oder aber auch die in unserem System hinterlegten Werte veraltet sind, lässt sich durch Spekulationen nicht herausfinden. Hier muss einmal genauer geschaut werden. Und wenn die Techniker das nicht tun wollen, dann machen wir das eben. Fröhlich Deswegen würde ich Sie, Marcow, bitten, uns eine E-Mail mit Ihren Kundendaten zu schicken. Wenn Sie diese kurz mit dem Sachverhalt, Ihrer Ruf- und Kundennummer und dem Link zu diesem Posting spicken und an telekom-hilft@telekom.de schicken, werden wir einen genauen Blick darauf werfen. Wie klingt das für Sie? Meike
Liebes Team,
am 25.02. habe ich euch das letzte mal per eMail angeschrieben. Das ist mittlerweile über 2 Wochen her und ich habe noch keine Antwort.

Kann ich davon ausgehen, dass Ihr mir in meinem Fall nun endgültig nicht mehr weiterhelfen werdet?

Grüße,
Marco
Telekom hilft Team
Hallo Marcow,

bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Es ist sicher nicht unsere Absicht, Sie im Regen stehen zu lassen.
Soeben habe ich noch einmal recherchiert, um dem Phänomen der unterschiedlichen Dämpfungswerte nachzugehen. Tatsächlich ist es so, dass Sie an einem Verteilerkasten angeschlossen sind, bei dem DPBO aktiv ist. Wichtig zu wissen ist in Ihrem Fall, dass Sie nicht über den Outdoor-DSLAM, sondern über den Indoor-DSLAM geschaltet sind.
Ich werde nun probieren, einige technische Informationen zu beschaffen. Versprechen kann ich Ihnen nichts, aber ich gebe mein Bestes.
Ich sag es ja immer wieder: der ganze "Spielkram" der Fritzbox ist völlig überflüssig, untauglich und verwirrt nur die User.
Hallo Marcow,
mich würde interessieren was bei den Recherchen bis jetzt rausgekommen ist, da ich ähnliche Probleme habe. Gibt dazu was Neues?

Gruß
Mathias
Hallo,
rechne doch mal grob durch
Formel zur Dämpfungserrechnung:
Leitungslänge/1000 * Dämpfungsangaben d. Leitung
Dämpfungsangaben Leitung:
0,35 mm = 14 dB
0,4 mm = 12 dB
0,5 mm = 8,5 dB
0,6 mm = 7,5 dB
0,8 mm = 5,7 dB
jeweils pro 1000 Meter
Beispiel:
Angaben:
5038m 0,6mm² Leitung
1114m 0,4mm² Leitung
Rechnung:
5,038 * 7,5 dB + 1,114 * 12 dB

= 37,785 + 13,368
= 51,153db Gesamtleitungsdämpfung

Warum sollten bei 500 Meter deine FB Angaben nicht stimmen?
Oh Mann, immer diese Milchmädchenrechnungen. Schöne Dämpfungswerte, die Du da angibst. Schön wäre nun noch die Bezugsfequenz.
// 800 Hz
// 300 kHz
// 1 MHz
// 4 MHz
Und welche Frequenz nimmt die Box für ihre Schätzung?
Und solche Kleinigkeiten wie Zuschläge für Trennungsbedingungen etc. lassen wir mal ganz außer acht. Was sind schon 3 dB Zuschlag.......
Was der aktuelle Stand ist? Es ist einfach traurig. Nach der dringend nötigen Netzmodernisierung in unserem Teilort, die von der Gemeinde mit über 100.000 EUR subventioniert wurde, synct unser neuer ADSL2+ Anschluss im Neubaugebiet dank massivem DPBO mit wahnsinnigen 8,7 MBit.

VDSL könne man aber (trotz vorhandener, brandneuer VDSL-Ports) nicht schalten, da die heilige KONTES-Datenbank das nicht erlaubt. Unser Nachbar 5m nebenan surft nach wie vor mit VDSL25 und das ohne Probleme. Da hat die Datenbank wohl ja gesagt.

Und dann immer wieder die Aussagen, dass es TECHNISCH nicht möglich wäre. Das ist lächerlich. Es ist nicht möglich, weil die Telekom es nicht möchte.

Es ist einfach nur das Letzte.
Telekom Experte
Man sieht an der Antwort schon, das du wenig Verständnis von der Thematik hast.

Kontes hat schon lange nichts mehr mit Buchungen von DSL Anschlüssen zu tun.

DPBO ist ein vorgeschriebenes Verfahren, damit Indoor DSL Anschlüsse weiterhin bestehen bleiben. Daran kann niemand etwas ändern, außer alle Kunden würden wechseln, aber das wollen ja nicht alle.

Wenn hier eventuell ein Problem in den Datenbeständen existiert, könntest du eine manuelle Recherche beauftragen, dann würde von Hand geschaut, was für eine Dämpfung an deinem Anschluss vorhanden ist. Man muss jedoch bedenken, es gibt Dämpfungszuschläge, Trennungsbedingungen von Anschlüssen usw usw die beachtet werden müssen.

Heißt Nachbar, im selben Haus oder in einem Nachbarhaus?
> Und dann immer wieder die Aussagen, dass es TECHNISCH nicht
> möglich wäre. Das ist lächerlich. Es ist nicht möglich, weil die Telekom
> es nicht möchte.

> Es ist einfach nur das Letzte.

Das wäre ja noch schöner, da gibt die Telekom 300000 Euro für Outdoor-Technik aus und dann würden die Leute kommen und möchten darauf geschaltet werden. Dabei ist es doch das Ziel so wenig Geld wie möglich an einem Kunden zu verdienen.
c.machold schrieb:
Man sieht an der Antwort schon, das du wenig Verständnis von der Thematik hast.

Kontes hat schon lange nichts mehr mit Buchungen von DSL Anschlüssen zu tun.

Dann nenne sie eben Flexprod oder sonstwie. Fakt ist: In der Datenbank sind rechnerische Dämpfungswerte auf Basis eingepflegter Leitungsdaten hinterlegt, aufgrund dessen entschieden wird, welches Produkt gebucht werden kann. Dabei gibt es harte Grenzwerte für die Dämpfungswerte.
Bei einem Anschluss in Grenzbereich (wie bei uns anscheinend der Fall) ist es also mehr oder weniger Pokerspiel, ob nun VDSL buchbar oder nicht.


DPBO ist ein vorgeschriebenes Verfahren, damit Indoor DSL Anschlüsse weiterhin bestehen bleiben. Daran kann niemand etwas ändern, außer alle Kunden würden wechseln, aber das wollen ja nicht alle.

Ich sage ja nichts gegen DPBO. Sondern gegen einen ADSL2+ Anschluss, der nur mit halber Maximalbandbreite synct.


Wenn hier eventuell ein Problem in den Datenbeständen existiert, könntest du eine manuelle Recherche beauftragen, dann würde von Hand geschaut, was für eine Dämpfung an deinem Anschluss vorhanden ist. Man muss jedoch bedenken, es gibt Dämpfungszuschläge, Trennungsbedingungen von Anschlüssen usw usw die beachtet werden müssen.

Ist bereits beauftragt worden, zumindest wurde mir das seitens der Telekom so kommuniziert. Was dabei konkret herausgekommen ist, konnte man mir jedoch nicht sagen.


Heißt Nachbar, im selben Haus oder in einem Nachbarhaus?

Letzteres. Ja, natürlich, da kann die Leitung ja ganz andere Werte haben, ich kann es nicht mehr hören.


Das wäre ja noch schöner, da gibt die Telekom 300000 Euro für Outdoor-Technik aus und dann würden die Leute kommen und möchten darauf geschaltet werden. Dabei ist es doch das Ziel so wenig Geld wie möglich an einem Kunden zu verdienen.

Ich ignoriere einfach mal den Sarkasmus in deinem Beitrag. Das gleiche habe ich mich nämlich bereits auch gefragt. Warum stellt man sich so stur bzgl. VDSL? Selbst für einen VDSL16 würde ich die 5 EUR gerne drauflegen.
@Marcow

> Dabei gibt es harte Grenzwerte für die Dämpfungswerte.

Nein, da es hier auch noch Dämpfungsaufschläge gibt.

> Bei einem Anschluss in Grenzbereich (wie bei uns anscheinend der Fall)
> ist es also mehr oder weniger Pokerspiel, ob nun VDSL buchbar oder nicht.

Dem würde ich jetzt nicht widersprechen. Es kommt jedenfalls darauf an, schneller als der Nachbar zu sein. Denn hat dieser bereits einen VDSL, bekommt die eigene Leitung einen Dämpfungsaufschlag, wenn der Nachbar-VDSL im selben Bündel ist.

> Sondern gegen einen ADSL2+ Anschluss, der nur mit halber
> Maximalbandbreite synct.

Je näher der DSLAM an der Vermittlungsstelle sitzt, desto geringer der ESEL-Wert des Hauptkabels. Folglich ist auch der Wirkungsgrad des DPBO schlechter. Das ist Physik und lässt sich nicht ändern.
Nein, da es hier auch noch Dämpfungsaufschläge gibt.

Nun ja, aber wohl keine Abschläge oder "weiche" Grenzwerte.


Dem würde ich jetzt nicht widersprechen. Es kommt jedenfalls darauf an, schneller als der Nachbar zu sein. Denn hat dieser bereits einen VDSL, bekommt die eigene Leitung einen Dämpfungsaufschlag, wenn der Nachbar-VDSL im selben Bündel ist.

Es wird ja immer abenteuerlicher, wenngleich ich etwas in die Richtung bereits vermutet habe.


Je näher der DSLAM an der Vermittlungsstelle sitzt, desto geringer der ESEL-Wert des Hauptkabels. Folglich ist auch der Wirkungsgrad des DPBO schlechter. Das ist Physik und lässt sich nicht ändern.

Wie gesagt, VDSL schalten um as Frequenzband zu verbreitern. Dann käme auch trotz DPBO noch ein anständiger Sync zustande.