Portoaufladung für Ultimail bei VoIP

Gelöst

Unser Verein hat eine Ultimail 60  Frankiermaschine, die sich nach Umstellung des Anschlusses auf VoIP nicht mehr aufladen lässt. Francotyp sieht als Lösung nur den Austausch gegen VoIP-fähigen Frankierer. Die Kosten von sicher meheren tausend Euro können wir nicht aufbringen. Daher die Frage: gibt es eine Möglichkeit, durch entsprechende "Adapter" den Betrieb auch unter VoIP aufrechtzuerhalten?

Theaterfreunde Essen

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Theaterfreunde Essen

Dier Frage ist, welchen Router nutzt ihr. Es gibt Routertypen, da funktioniert der Faxbetrieb bereits schlecht und es gibt Router, da funktioniert der Betrieb von Fax und Modem besser oder sehr gut.

Ein Beispiel für gute Eigenschaft im Modembetrieb: Speedlink 5501.

Hier hat der Hersteller sicher gestellt, dass viele Modemprotokolle auch "über IP" funktionieren. Am analogen Port muss dann ein wenig umgestellt werden, ECM aus, Anklopfen aus. Am Modem, wie bereits empfohlen, die Geschwindigkeit runtersetzen.

Ich würde es probieren.

 

Gruß

NPS011172

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @Theaterfreunde Essen

den einzigen Adapter für einen VoIP-Anschluss, den ich kenne, ist ein IDSN-adapter, welchen man an einen Speedport anschließen kann. Damit wird ein interner S0-Bus simuliet, um ISDN-Telefone bzw. ISDN-Telefonanlagen anschließen zu können.

 

Dass hierüber aber eine korrekte Kommunikation mit dem Bezahlsystem eurer Frankiermaschine möglich sein könnte, halte ich eher für unwahrscheinlich.

 

Gruss -LERNI-

Hallo Lerni,

vielen Dank für die schnelle Reaktion! Unser Frankierer lädt laut Betriebsanleitung über ein eingebautes Modem auf. Hat er bisher auch - solange wir einen Analoganschluss hatten -  perfekt getan. Wir haben deshalb auch gehofft, dass er bei Nutzung der Analag-Telefonbuchse am Router weiter funktionieren würde. Tut er aber nicht, meldet nur "keine Verbindung". Vielleicht hilft Dein Hinweis auf ISDN weiter. Einer von uns hat eine Fritzbox, die über einen ISDN-Ausgang verfügt. Wir werden damit mal experimentieren und werden über das Ergebnis berichten.

Beste Grüße

Theaterfreunde Essen


@Theaterfreunde Essen schrieb:
Unser Frankierer lädt laut Betriebsanleitung über ein eingebautes Modem auf.

Ein Versuch wäre die Reduzierung der Geschwindigkeit des Modems, z.B. auf 14,4 oder 9,6 kBit/s.

@Theaterfreunde Essen

Dier Frage ist, welchen Router nutzt ihr. Es gibt Routertypen, da funktioniert der Faxbetrieb bereits schlecht und es gibt Router, da funktioniert der Betrieb von Fax und Modem besser oder sehr gut.

Ein Beispiel für gute Eigenschaft im Modembetrieb: Speedlink 5501.

Hier hat der Hersteller sicher gestellt, dass viele Modemprotokolle auch "über IP" funktionieren. Am analogen Port muss dann ein wenig umgestellt werden, ECM aus, Anklopfen aus. Am Modem, wie bereits empfohlen, die Geschwindigkeit runtersetzen.

Ich würde es probieren.

 

Gruß

NPS011172

Hallo @Theaterfreunde Essen

als weiterer Versuch könnte es auch helfen, die TAE-Buchse am Speedport, an welche die Frankiermaschine angeschlossen wird, als FAX-Gerät zu definieren.

 

Ich drücke euch die Daumen.

 

Gruss -LERNI-

Community Manager*in
Hallo @Theaterfreunde Essen,

vielen Dank für den Beitrag zu unserer Community. Sie haben bereits einige Lösungsvorschläge erhalten. Ich freue mich, wenn diese zu Lösung geführt haben.

Gruß Sonja K.

Hallo NPS011172,

wir experimentieren z.Zt. mit der Fritzbox 7409. Können noch keine positiven Ergebnisse aufweisen. Vielleicht liegt das Problem auch daran, dass wir zugleich eine ISDN-Telefonanlage über diesen Anschluss betreiben. Das Faxgerät (mit eigener Rufnummer) funktioniert.

Viele Grüße

Die Essener Theaterfreunde