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31.05.2016 11:38
Thema Magenta Mobil Start und Kontoaufladung:
Wir möchten das Prepaid Konto aufladen und zwar automatisch, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist.
Die Telekom bietet allem Anschein nach keine Alternative als dies über die Firma "Alphacomm Prepaid Services B.V." in Holland abzuwickeln - das finde ich schon etwas komisch - aber hat wahrscheinlich Gründe um der Telekom die Kosten für den "Kleinkram" zu sparen. Schade, dass die Telekom das nicht selbst erledigen kann, aber heutzutage gewöhnt man sich daran als Kunde von A nach B gereicht zu werden.
Nun will man also die gewünschte automatische Daueraufladung mit Bezahlung per SEPA Lastschrift bei Alphacomm beauftragen. Jetzt kommt der Knaller: Diese Firma fragt nach Eingabe der BLZ doch ernsthaft nach den Login Daten zum Onlinebanking Konto meiner Bank. Geht's noch? Wer nicht ganz verblödet ist wird auf keinen Fall diese sensiblen Bankdaten auf einer Drittanbieterseite eingeben. Wer weiß, wer das wo speichert oder weitergibt? Meine Bank rät auf Nachfrage jedenfalls explizit davon ab.
Was bleibt: Alphacomm mit Paypal oder Kreditkarte bezahlen - Naja, ein mulmiges Gefühl bleibt mit dieser unseriösen Firma. Oder eben oldschool im Supermarkt eine Prepaid Karte kaufen gehen
Liebe Telekom, muss das wirklich sein? Gibt's da keine bessere Lösung sein Prepaidkonto regelmäßig mit Guthaben zu füllen? Das nenne ich dem selbsternannten "Technologieführer der Telekommunikation" in Deutschland nicht würdig.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
20.02.2017 14:47
27.02.2017 09:21
Ich unterstütze die Vorredner und ergänze, dass ich bis zum Erhalt der Rechnung per PDF keinen Schimmer davon hatte, dass ich nicht mit der Telekom selbst abgerechnet habe (27.02.2017).
Ein derartiges Webdesign ist aus meiner Sicht unzulässig. Ich beschwere mich hiermit in aller Form und kann den verantwortlichen Personen nur raten, sich diesen Vorgang genauestens anzuschauen.
Allein schon aus Gründen der Kundenfreundlichkeit müsste man eigentlich von solcherlei Geschäftsgebahren Abstand nehmen, gerade in Zeiten, da man auf persönliche und insbesondere Bankdaten nicht gut genug aufpassen kann.
05.03.2017 08:57
Ich bin jetzt seit heute auch Magenta Start Kunde. Offensichtich haben die Kollegen von Alphacom im teil schon reagiert.
Mir wurde für eine Einmalaufladung Giropay, Sofortüberweisung, Überweisung, Kreditkarte und Paypal angeboten, für mich alles seriöse Zahlungsweisen bzw. zumindest "state of the art".
Für die automatische Aufladung ging nur noch Paypal oder Kreditkarte und halte ich für absolut konsequent lieber eine Zahlungsmethode gar nicht anzubieten wenn sie unseriös ist.
Ich persönlich kann dann damit leben, es ist zwar immer noch unschön, dass es eine fremdfirma ist die das übernimmt, aber das ist ja heutzutage auch eher normal.
Was übrig bleibt: anscheiend hat auch Alphacom begriffen, dass die "Masche" nicht so gut ankommt bei den Kunden, ob das aufgrund der hier geführten Diskussion ist wäre mal interessant, ich glaube aber eher das Alphacom selber diverse beschwerden bekommen hat. Die App ist ja mega schlecht bewertet mit vielen Hinweisen auf den Sachverhalt aber ist mir im Endeffekt auch egal, super das sich was getan hat!
13.03.2017 20:29
Davon abgesehen, dass die "große Telekom" sowas einfach wie automatische Handyaufladung an eine niederländische (?) Firma outsourcen lässt, bekomme ich, seitdem ich mich dort angemeldet habe, ständig Spammails auf die Telekom-Mail-Adresse. Da ich die Adresse seit mehreren Jahren habe und sonst nie verwendet hatte, und die Spammails erst seit der Anmeldung für Telekom aufladen auftauchen, ist es ziemlich sicher, wer dafür verantwortlich ist...
09.06.2017 10:35
Hallo, da gebe ich Dir vollkommen Recht. Ich habe neulich 15 Euro überwiesen und um meine Prepaid karte wieder aufzuladen. Doch nichts ist passiert. Mein Geld ist weg und das Handy nicht aufgeladen. So musste ich eine neue Cash-Card holen und hatte dann Guthaben drauf.
WO SIND MEINE 15 €???
29.10.2017 19:37
Über diese Weg werde ich mich mit Sicherheit niemals eine Zahlungsabwicklung vornehmen. Falls das die zukünftige Bedingung für alle Zahlungen an die Telekom sein/werden sollte, würde ich auf die Telekom als Vertragspartner verzichten.
Es wird es in diesem Fall wohl u. a. eher so sein, dass Herren aus der Vorstandsetage der Telekom, irgend jemanden über Umwegen ein wenig Geld zufließen lassen möchte. Ein Böser der schlechtes dabei denkt.
Diesen Stolperstein bzgl der Zugangsdaten, zeugt allerdings von einer gewissen Inkompetenz der zuständigen Abteilung. Oder ist das wirklich Absicht?
07.12.2017 11:46
Ich wohnte heute das Erste Mal aufladen über die App und sofortüberweisung Kamm auf ne komische Seite sollte Konto Daten eingegeben sofort abgebrochen war dann ihren Laden und hab ne Karte gekauft jetzt steht da ihnen der App Zahlung steht aus.
07.12.2017 13:20
19.03.2018 22:26
@sender.verstellerschrieb:Thema Magenta Mobil Start und Kontoaufladung:
Wir möchten das Prepaid Konto aufladen und zwar automatisch, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist.
Die Telekom bietet allem Anschein nach keine Alternative als dies über die Firma "Alphacomm Prepaid Services B.V." in Holland abzuwickeln - das finde ich schon etwas komisch - aber hat wahrscheinlich Gründe um der Telekom die Kosten für den "Kleinkram" zu sparen. Schade, dass die Telekom das nicht selbst erledigen kann, aber heutzutage gewöhnt man sich daran als Kunde von A nach B gereicht zu werden.
Nun will man also die gewünschte automatische Daueraufladung mit Bezahlung per SEPA Lastschrift bei Alphacomm beauftragen. Jetzt kommt der Knaller: Diese Firma fragt nach Eingabe der BLZ doch ernsthaft nach den Login Daten zum Onlinebanking Konto meiner Bank. Geht's noch? Wer nicht ganz verblödet ist wird auf keinen Fall diese sensiblen Bankdaten auf einer Drittanbieterseite eingeben. Wer weiß, wer das wo speichert oder weitergibt? Meine Bank rät auf Nachfrage jedenfalls explizit davon ab.
Was bleibt: Alphacomm mit Paypal oder Kreditkarte bezahlen - Naja, ein mulmiges Gefühl bleibt mit dieser unseriösen Firma. Oder eben oldschool im Supermarkt eine Prepaid Karte kaufen gehen
Liebe Telekom, muss das wirklich sein? Gibt's da keine bessere Lösung sein Prepaidkonto regelmäßig mit Guthaben zu füllen? Das nenne ich dem selbsternannten "Technologieführer der Telekommunikation" in Deutschland nicht würdig.
19.03.2018 22:30
@sender.verstellerschrieb:Thema Magenta Mobil Start und Kontoaufladung:
Wir möchten das Prepaid Konto aufladen und zwar automatisch, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist.
Die Telekom bietet allem Anschein nach keine Alternative als dies über die Firma "Alphacomm Prepaid Services B.V." in Holland abzuwickeln - das finde ich schon etwas komisch - aber hat wahrscheinlich Gründe um der Telekom die Kosten für den "Kleinkram" zu sparen. Schade, dass die Telekom das nicht selbst erledigen kann, aber heutzutage gewöhnt man sich daran als Kunde von A nach B gereicht zu werden.
Nun will man also die gewünschte automatische Daueraufladung mit Bezahlung per SEPA Lastschrift bei Alphacomm beauftragen. Jetzt kommt der Knaller: Diese Firma fragt nach Eingabe der BLZ doch ernsthaft nach den Login Daten zum Onlinebanking Konto meiner Bank. Geht's noch? Wer nicht ganz verblödet ist wird auf keinen Fall diese sensiblen Bankdaten auf einer Drittanbieterseite eingeben. Wer weiß, wer das wo speichert oder weitergibt? Meine Bank rät auf Nachfrage jedenfalls explizit davon ab.
Was bleibt: Alphacomm mit Paypal oder Kreditkarte bezahlen - Naja, ein mulmiges Gefühl bleibt mit dieser unseriösen Firma. Oder eben oldschool im Supermarkt eine Prepaid Karte kaufen gehen
Liebe Telekom, muss das wirklich sein? Gibt's da keine bessere Lösung sein Prepaidkonto regelmäßig mit Guthaben zu füllen? Das nenne ich dem selbsternannten "Technologieführer der Telekommunikation" in Deutschland nicht würdig.
@sender.verstellerschrieb:Thema Magenta Mobil Start und Kontoaufladung:
Wir möchten das Prepaid Konto aufladen und zwar automatisch, wenn nicht ausreichend Guthaben vorhanden ist.
Die Telekom bietet allem Anschein nach keine Alternative als dies über die Firma "Alphacomm Prepaid Services B.V." in Holland abzuwickeln - das finde ich schon etwas komisch - aber hat wahrscheinlich Gründe um der Telekom die Kosten für den "Kleinkram" zu sparen. Schade, dass die Telekom das nicht selbst erledigen kann, aber heutzutage gewöhnt man sich daran als Kunde von A nach B gereicht zu werden.
Nun will man also die gewünschte automatische Daueraufladung mit Bezahlung per SEPA Lastschrift bei Alphacomm beauftragen. Jetzt kommt der Knaller: Diese Firma fragt nach Eingabe der BLZ doch ernsthaft nach den Login Daten zum Onlinebanking Konto meiner Bank. Geht's noch? Wer nicht ganz verblödet ist wird auf keinen Fall diese sensiblen Bankdaten auf einer Drittanbieterseite eingeben. Wer weiß, wer das wo speichert oder weitergibt? Meine Bank rät auf Nachfrage jedenfalls explizit davon ab.
Was bleibt: Alphacomm mit Paypal oder Kreditkarte bezahlen - Naja, ein mulmiges Gefühl bleibt mit dieser unseriösen Firma. Oder eben oldschool im Supermarkt eine Prepaid Karte kaufen gehen
Liebe Telekom, muss das wirklich sein? Gibt's da keine bessere Lösung sein Prepaidkonto regelmäßig mit Guthaben zu füllen? Das nenne ich dem selbsternannten "Technologieführer der Telekommunikation" in Deutschland nicht würdig.
19.03.2018 22:51
19.03.2018 23:03
Nun will man also die gewünschte automatische Daueraufladung mit Bezahlung per SEPA Lastschrift bei Alphacomm beauftragen. Jetzt kommt der Knaller: Diese Firma fragt nach Eingabe der BLZ doch ernsthaft nach den Login Daten zum Onlinebanking Konto meiner Bank. Geht's noch? Wer nicht ganz verblödet ist wird auf keinen Fall diese sensiblen Bankdaten auf einer Drittanbieterseite eingeben. Wer weiß, wer das wo speichert oder weitergibt? Meine Bank rät auf Nachfrage jedenfalls explizit davon ab.
Mit meiner Bank komme ich nicht soweit. Bei Alphacom gibt es sie nicht! Das liegt gewiss nicht an Alphacomm, sondern
an meiner Bank, die Alpphakom nicht für seriös hält!!! Gibt es endlich eine Untersuchung der Verbraucherzentralen und eine Stellungnahme, die man ins Netz stellen kann??
Die Prepaid Klientel ist für Telekom sicher nur nein Wurmfortsatz, den man los werden will, bevor er sich entzündet.Also:
Sich von der Vorstellung einer regelmäßigen oder bedarfsgerechten Aufladung über das Bankkonto lösen und stets eine Auflaldungskarte zur hand haben, die aufgerubbelte Nummer selbst und von einer Firma (für 2,50 €) eingeben! Das ist der sicherste Weg!
Werner76
20.03.2018 18:55
Lieber Klaus K.
leider finde ich zu meinem Beitrag nicht zurück.
Ich habe mich soweit zurückbegeben, ob es etwas PRINZIPIELLES gibt. Leider nicht!
1. Stellungnahme und Einstellung zu dem Verfahren von Verbraucherzentralen
2. Äußerung einer Bankaufsicht zu dem Verfahren
3. Höchstwahrscheinlich traut nicht jede Bank (z.B. meine) dem Verfahren und ist bei Alphakom nicht zu erreichen.
mit dem Zitieren hatte ich offensichtlich meine Schwierigkeiten
Gruß
Werner76
20.03.2018 19:43
21.03.2018 18:53
D anke. Andere Zahlungsmöglichkeiten sind mir bekannt. Nicht Ihre perönliche Ansicht zu diesem Verfahren interessiert mich, sondeerndie Einschätzungen von Aufsichten und Datenschützern.
Frdl- Gruß
Werner 76
21.03.2018 19:29
22.03.2018 08:56 Zuletzt bearbeitet: 22.03.2018 09:12 durch den Autor
Als TE klinke ich mich nochmals ins Thema ein, obwohl ich mich mit der Aufladung über Alphacomm mit Bezahlung per KK abgefunden habe.
Offensichtlich gibt es viele Menschen, welche sich an der grundsätzlichen Abwicklung bzw. dem Verfahren zur regelmäßigen Aufladung Ihres Prepaid-Konto über einen in den Niederlanden ansässigen Drittanbieter stören. Es ist ja nicht nur dieser Thread, es gibt auch andere Threads hier, wo z.B. Themen wie Gebühren für KK-Einsatz im Ausland (da NL), fehlender Bezug zur Telekom bei Abbuchungen von Alphacomm, etc. in der Kritik stehen. Und nicht jeder Kunde der sich ärgert hat die Zeit, Lust oder Kenntnis hier was zu schreiben.
Fakt ist einfach, dass Kunden die eigentlich die Telekom als "Vertragspartner" gewählt haben... naja ich sag mal genötigt werden, sich mit der Firma Alphacomm auseinander zu setzen. Sorry für die spitze Formulierung; mir ist natürlich klar, dass es auch andere Methoden wie Rubbelkarten, etc. gibt.
Mich würde einfach mal grundsätzlich interessieren, wieso die Telekom das nicht selbst anbieten kann und an Dritte übergibt? Jeder kleine Onlineshop, der heutzutage etwas im Internet "verklingelt" kann Paypal oder Kreditkarte anbieten. Wo ist der Vorteil für die Telekom?
Ich befürchte die wahre Antwort zu kennen; verdient ihr zu wenig an Prepaid Kunden um das selbst in die Hand zu nehmen? Andere Fälligkeiten und Forderungen an Kunden könnt ihr doch auch selbst einkassieren. Vielleicht gibt es von offizieller Stelle im Konzern mal eine Stellungnahme zu diesem Thema, warum die Telekom bei Prepaid genau diesen Weg wählt - und die Antwort kann das Telekom Hilft! hier einstellen.
Gruß,
Christian
22.03.2018 09:20
19.04.2018 22:24
Hallo,
weil bei mir kürzlich die automatische Aufladung nicht funktioniert hat und ich deshalb unterwegs plötzlich nicht mehr telefonieren konnte, habe ich mich bei der Telekom schriftlich beschwert und eine unverzügliche Behebung des Problems gefordert. Es wurde mir dann mitgeteilt, dass Alphacomm mein Vertragspartner wäre und ich mich nach dorthin zu wenden hätte.
Ich habe der Telekom daraufhin erläutert, dass ich ausschließlich mit der Telekom einen Vertrag abgeschlossen habe und nicht mit Alphacomm, dass mithin die Telekom für Fehler ihres Subunternehmes Alphacomm verantwortlich ist und ich im Zweifelsfall auch die Telekom für Schäden in Haftung nehmen werde und nicht irgendeine Fa. Alphacomm.
Doch die Telekom bleibt bemerkenswert stur und absolut beratungsresistent. Auf der Seite https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/prepaid/karte-aufladen würde ich doch darauf hingewiesen, dass mein Vertragspartner Alphacomm sei.
Da tun sich schon erhebliche Lücken bei der Allgemeinbildung auf. Ich habe mit Alphacomm definitiv keinen Vertrag ab geschlossen. Die Telekom kann auf obige Seite so oft hinweisen wie sie will, Recht und Gesetz lässt sich mit einem solchen juristischen Nonsense nicht aushebeln. Der Hinweis auf eine Internetseite bewirkt kein Rechtsverhältnis und bewirkt keinen Vertragsabschluss, der auch noch ohne das Wissen des einen Vertragspartners zustande gekommen sein soll. Armes Deutschland.
Der Gipfel der Arroganz und Frechheit liegt aber darin, dass mir die Telekom unverfroren mitteilt, mir zur gleichen Anfrage künftig auch nur die gleiche Antwort zukommen lassen können.
Das will ich jetzt aber doch mal ausprobieren.
Grüße Dr.DOS
20.04.2018 16:12
Sehr geehrter Herr Dr. DOS,
es lohnt sich nicht, sich mit der Telekom anzulegen. Trotz der Zusage bei der Bestellung, dass sich für mich nichts ändern wird, wurde für mich die monatliche TelefonRechnung nach Auslieferung des Austauschspeedports um 5 € erhöht (Bisher hatte ich auch einen Telekom-Router. Auf die Frage, ob dessen Beutzung im Tarif eingeschlossen ist, wurde über Jahre nicht geantwortet) Auf eingeschriebene Beschwerden wurde nicht reagiert, Rücknahme der durch Lastschrift eingezogenen Rechnungsbeträge brachte Telekom nicht aus der Ruhe, bis eines Tages ohne Vorwarnung das Internet weg war. Die Störrungssmeldung wurde mit nicht bezahlten Rechnungen begründet. Ich habe also die ausstehenden Beträge bezahlt und zusätzlich 10 € für das Wiederanschalten, die zusätzlichen 5€ proMonat wurden mit dem neuen Speedport begründet.
Mit Gruß
Werner76
20.04.2018 18:13
Hm, jetzt habe ich im Prinzip die gleiche Antwort geliefert. Es liegt nun an Ihnen, dies ebenfalls mit den Attributen arrogant, frech und unverfroren zu versehen.
Dr.DOS schrieb: Das will ich jetzt aber doch mal ausprobieren.
20.04.2018 18:22
Hallo Werner76,
vielen Dank für die Rückmeldung. Die Idee, sich nicht mit der Telekom anzulegen, beschreibt zweifellos einen pragmatischen Ansatz. Ob er für jeden der richtige ist, lässt sich schlecht sagen. Den Kampf aufnehmen kann eventuell psychisch besser sein als sich hinterher für Jahrzehnte zu sagen: Das hätte ich nicht mit mir machen lassen sollen. Ich tendiere ein wenig zu dieser Richtung. Ich bin nämlich ein Besserwisser.
Weil ich es nicht mag, für dumm verkauft zu werden, setze ich mich mitunter zäh zur Wehr. Das tangiert mich kaum, ich nehme es mehr sportlich. So hat ein Architekt, der sich mit mir angelegt hat, nach 18 Jahren in zweiter Instanz endgültig verloren. Eine Immobilienfirma musste nach 11 Jahren zähneknirschend einem Vergleich zustimmen und rund 46 Prozent der Baukosten bezahlen. Das baut auf. Ich hatte dann allerdings 70 Aktenordner in der Sache im Schrank. Ich konnte das durchziehen, weil mein technischer Sachverstand jede dumme Ausrede parieren konnte.
Und vielleicht auch, weil mir die Abfassung technischer Texte absolut locker von der Hand geht. Ich habe Jahrzehnte als Redakteur bei Fachzeitschriften im technischen Bereich gearbeitet. Wir haben es hier also mit den Spätfolgen einer Berufskrankheit zu tun.
Vielleicht sollten wir hier im Forum einen Club gründen. Der Verein der Telekom-Verarschten e.V. wäre bestimmt als gemeinnützig einzustufen. Den Mitgliedsbeitrag könnte dann jeder von der Steuer absetzen. Wäre das nichts? Aber ich fürchte, dass in der Community der nötige frische Wind fehlt. Schade.
Wir werden sehen, wie es weitergeht.
Beste Grüße
Dr.DOS
20.04.2018 22:21
Hallo Klaus K.,
nein, ich werde Sie nicht als arrogant, frech und unverfroren titulieren. Diktion und Tonfall Ihrer Darstellung geben dafür keinen Anlass.
Sie heben darauf ab, dass zwischen dem Telekom-Kunden und Alphacomm ein konkludenter Vertragsabschluss zustand kommt, sobald der Telekom-Kunde in irgendeiner Form Geld an Alphacomm transferiert. Die Telekom-Juristen werden hier auf die §§ 116 ff BGB verweisen und das Beispiel bemühen, dass ein vergleichbarer konkludenter Beförderungsvertrag mit der Deutschen Bahn AG abgeschlossen wird, sobald jemand in den Zug einsteigt.
Korrekt so weit?
Nun setzt dies aber voraus, dass ein ausreichend schlüssiges Verhalten vorliegt, welches den Rechtsbindungswillen ebenso schlüssig zum Ausdruck bringt. Dann und nur dann kann zuverlässig auf einen bestimmten Rechtsfolgewillen geschlossen werden. Dies ist im Beispiel mit der Bahn deshalb der Fall, weil das Wissen um die Bahn, ihre Möglichkeiten, Grenzen und sonstigen Bedingtheiten als Allgemeinwissen vorausgesetzt werden kann.
Im Falle Telekom und Alphacomm ist genau dies jedoch nicht der Fall. Schon weil die Telekom akzeptable Alternativen nicht anbietet, wird der Kunde gleichsam gezwungen, ins kalte Wasser zu springen. Die Telekom informiert ihn auch nicht im Detail vorab darüber, mit welchen Nebenwirkungen der ihm aufgezwungene "Vertragsabschluss" verbunden sein wird oder sein kann. Genau dies zeigt sich in diesem und weiteren Foren sehr deutlich.
Es erscheint deshalb sehr fraglich, ob die Telekom ihre sture Haltung auch im Falle einer Prüfung durch die Gerichte würde aufrecht erhalten können.
Auf jedem Fall ist das Verhalten der Telekom sehr kundenunfreundlich und auch kein Einzelfall. Den üblichen Versuch der Telekom, Verantwortung auf andere abzuwälzen - meist auf den Kunden -, hat wohl jeder erlebt: Eine ausführliche Fehlerbeschreibung wird gleich gar nicht gelesen, stattdessen wird die Leitung geprüft. Ist sie in Ordnung, dann muss der Fehler selbstverständlich bei den Geräten des Kunden liegen und er soll sich gefälligst selbst darum kümmern. Auch dann, wenn sich beispielsweise aus der (zu?) ausführlichen Fehlerbeschreibung bereits eindeutig ergibt, dass das Problem bei der inneren Schnittstelle des gemieteten (!) Routers zwischen LAN und WAN liegt.
Vielleicht verstehen Sie, dass man bei so viel Hirnlosigkeit in Gefahr ist, mit Fäusten auf die unschuldige Tastatur einzuschlagen.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.DOS
21.04.2018 16:50
21.04.2018 17:07
wer hat ein en guten Draht zu einer Verbraucherzentrale? Diese warnen mich jede Woche in der Zeitung mindestens einmal, meine Daten für mich und meine Bank zu behalten
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