Solved
Kundenrückgewinnung
8 years ago
Hallo,
ich bin extrem sauer. Gestern habe ich einen Anruf zur Kundenrückgewinnung bekommen, da ich meinen uralten complete mobil s friends (35€) gekündigt habe. Auf die Frage was Sie denn noch machen könnte habe ich gesagt ich möchte das aktuelle Angebot für Neukunden ( Magenta Mobil S Friends 4GB für 27,95€) haben dann würde ich vielleicht Kunde bleiben.
Die Frau von der Kundenrückgewinnung hat mir dann gesagt das Sie mir hier gern ein Angebot macht und zwar genau diesen Tarif aber nicht für 27,95€ sondern sogar für 24,95€ und ab sofort.
Nachdem ich es mir 3x am Telefon bestätigen hab lassen das es wirklich 24,95€ sind habe ich zugestimmt und wenige Minuten später war der Vertrag auch schon umgestellt. Die gute Frau hat mir dann noch Ihren Namen gesagt, dass ich mich immer melden kann wenn ich mal ein neues Handy oder so brauche. Eine Bestätigung per email und sms bekomme ich natürlich auch.
Die Auftragsbestätigung musste ich dann selbst anfordern und dann kam die tolle Überraschung. Nicht 24,95€ kostet der neue Vertrag sondern 34,95€ - 5€ = 29,95€.
Habe mich natürlich sofort beschwert dass dies nicht vereinbart war und ich ja sogar den Namen der Frau haben würde. Daraufhin wurde mir gesagt eine Rabatt von 10€ wäre unmöglich, einen Rückruf dieser Frau bekomme ich nicht und ich soll entweder mti 29,95€ leben oder die Verlängerung widerrufen.
Ich finde es eine absolute Frechheit dass diese Mitarbeiter am Telefon einem Tarife andrehen die garnicht möglich sind und anscheinend nur hoffen das es dem Kunden innerhalb 14 Tagen nicht auffällt und er weitere 24 Monate im Vertrag gefangen ist. Und vonwegen kann ich mich immer an Sie wenden den eine Anfrage auf Rückruf wird abgelehnt und gesagt man kann mir hier nicht mehr weiterhelfen.
Ich habe trotzdem noch die Hoffnung das man mit mir verhandeln will, denn bis auf den Kundendienst war ich mit Telekom sonst zufrieden.
2844
10
This could help you too
5 years ago
395
0
3
8 years ago
Du musst den neuen Vertrag widerrufen, wenn Du damit nicht einverstanden bist, eine andere Lösung wird es kaum geben.
Viele Grüße
0
Accepted Solution
accepted by
8 years ago
danke für die ausführliche Schilderung Ihres Anliegens.
Den Unmut über die Situation kann ich sehr gut verstehen, den genau diese Missverständnisse führen zu einem Negativen Eindruck.
Wie ich gesehen habe, wurde Ihnen auch schon telefonisch und per E-Mail mitgeteilt, dass nicht nachvollzogen werden kann, dass dieses Angebot unterbreitet wurde und wir diese Konditionen nicht bereitstellen können.
Auch wenn ich in diesem Fall gerne mehr tun würde muss ich mich dieser Aussage leider anschließen.
Sollten die Konditionen nicht so sein, wie vereinbart, haben Sie die Möglichkeit den Vertrag zu widerrufen, eine andere Lösung habe ich leider nicht parat.
Beste Grüße
Dean B.
2
Answer
from
8 years ago
Hallo,
warum gilt eigentlich ausgerechnet bei der Telekom, dass "mündliche" Vertragsvereinbarungen nicht gelten und dies grundsätzlich zum Nachteil des Kunden?
Wenn die Verlängerung jetzt in einem Zeitraum unterhalb 3 Monate zur MVLZ stattgefunden hat, ist nicht nur die Kündigung gegenstandslos, sondern sie ist nicht einmal nachholbar dann, wenn der Vertrag widerrufen wird.
Ich meine, dass das sogar gesetzlich geregelt ist, dass auch mündliche Vereinbarungen Vertragsrechtlich relevant sind und es einfach unbillig ist, die Folgen allein dem Kunden aufzuerlegen.
Ich lese jetzt nicht extra nach, falls es aber in den AGB der Telekom so geregelt ist, könnte diese Klausel ja sogar auch unwirksam sein.
Würde mich wirklich mal interessieren, ob man bei solch einer Sachlage mit einer Klage Erfolg hätte.
Ich selbst habe allerdings keinen Grund zur Klage.
Alles Bestens zur Zeit und das bereits seit Dezember 2015 schon, als ich das vorletzte Mal vorzeitig verlängert habe.
Auch, wenn es sich manchmal nicht so liest in meinen Beiträgen (man sieht mich ja nicht beim Schreiben, weshalb man mich am Text allein nicht wirklich beurteilen kann, genau wie jeden anderen hier auch), so bin ich dennoch über Kündigung und jetzt, wo das wegen der Premium-Verträge nicht mehr geht, immer auch in ordentlichen Telefonaten genau so bedient worden letztlich, wie es abgesprochen wurde.
Hierbei war es bisher völlig egal, ob es Festnetz oder Mobilfunk betraf.
Warum es hier so viele Teilnehmer gibt, die einfach nicht bekommen am Ende, was offenbar in Telefonaten vereinbart worden ist, ist mir völlig schleierhaft.
Answer
from
8 years ago
warum das so ist kann ich auch nicht mitteilen. Ich denke aber, weil ansonsten ja irgendwelche Konditionen behauptet werden könnten.
Nein, wenn der Kunde innerhalb der Widerrufsfrist fristgerecht widerruft, muss der Vertrag in den vorherigen Stand zurückgesetzt werden, somit ist die alte Kündigung wieder wirksam.
Beste Grüße
Dean B.
Unlogged in user
Answer
from
8 years ago
Ich würde dazu raten das Gespräch mit den Mitarbeitern aufzuzeichen, nachzufragen in welchem Ort der Hotline-Mitarbeiter sitzt sowie genaue Zeit des Anrufs festhalten. Anschließend Beschwerde bei der Bundesnetzagentur und Strafanzeige wegen Prolvisionsbetrug gegen den/die Hotline-Mitarbeiter.
5
Answer
from
8 years ago
Das unerlaubte Aufzeichnen von Telefonaten ist eine Straftat, die mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden kann. Siehe StGB § 201.
Answer
from
8 years ago
@Hubert Eder
Du schreibst ja selbst "kann bestraft werden, muss aber nicht.
Ich kenne persönlich viele Verfahren, wo Geschädigte/Zeugen darüber belehrt worden sind, dass solche Aufzeichnungen ungesetzlich sind.
Dennoch ist den Leiten nichts passiert und die Aufnahmen sind nach Anhörung durch den Richter sogar als Beweismittel zugelassen worden, wenn sie zur Wahrheitsfindung beitragen konnten.
Es kann ja wohl nicht richtig sein und auch nicht im Sinne des Gesetzgebers, dass die eine Seite betrügen darf, mit einer Straftat also in Vorleistung geht und dem Geschädigten verwehrt wird, sich Beweise für die Tat zu sichern.
Außerdem Verweise ich auch mal darauf, dass man selbst ja ausdrücklich der Aufzeichnung zustimmen muss.
Also weiß der andere doch Auch, dass aufgezeichnet wird.
Der Unterschied ist doch nur, dass die Telekom diese Aufzeichnungen nicht überprüfen will, wenn es Beanstandungen zu den vereinbarten Konditionen gibt, weil die angeblich für Schulungszwecke sein sollen.
Was bitte gehen die Kunden denn die Schulungen der Telekom an, wenn die beschriebene Verfahrensweise immer mehr um sich greift?
Was bitte schult die Telekom denn in den Call-Centern?
Unlogged in user
Answer
from
Unlogged in user
Ask
from