@fdi das ist richtig. Ich habe ein Bild hinterlassen, wie die Wandverkleidung aussieht. Das Kabel, das vom Glasfasermodem abgeht, wird an einen Telekom-Router angeschlossen, und dann gehen die Kabel, die an der zentralen Verteilung angeschlossen sind, vom Router zu diesen Dosen. Ich dachte daran, das zu vereinfachen, indem ich das Fritzbox-Gerät verwendete, das ich im ursprünglichen Beitrag erwähnte, und wollte die Idee validieren. Muss ich etwas zusätzlich tun? Möchten Sie sich diesbezüglich an die Telekom wenden? Oder kann ich Plug and Play ohne Probleme? Vielen Dank für Ihre Antwort.

Sieht so aus als hättest Du in Deinen Räumlichkeiten insgesamt fünf Dosen mit einem Netzwerkanschluss - aber überall leider nur mit einer einzigen Buchse.

Wenn Du an diesem Setup nichts ändern willst (und die Leerrohre sehen nicht unbedingt so aus als ob da noch ein zusätzliches Netzwerkkabel reinpassen würde) dann ist es so, dass die Glasfasermodemfunktionalität zwingend im Multimediaverteiler drin sein muss.

Die Routerfunktionalität kann entweder im Multimediaverteiler oder in einem der Räume wo eine Netzwerkdose verbunden ist angeschlossen werden.

Packst Du die Routerfunktionalität in den Multimediaverteiler rein, dann kannst Du von dort - wie aktuell bereits geschehen - einzelne Netzwerkdosen in den Räumen ansteuern und dort ein Endgerät reinstecken (PC beispielsweise).

Willst Du die Routerfunktionalität aber in einem Deiner Räume haben (dort wo eine Netzwerkdose ist), dann bist Du im Grunde genommen auf WLAN angewiesen. Alternativ ginge bei einem Glasfaseranschluss auch noch dlan/ Powerline .

Es ist halt schade, dass nicht je zwei Netzwerkkabel zu den Dosen verlegt sind, sonst könntest Du ein Kabel zum Router hin und das andere zurück zum Multimediaverteiler nutzen und dann im Multimediaverteiler einen Ethernetswitch reinpacken/daran anschließen, von welchem aus Du die anderen Dosen versorgen würdest.

Ein Workaround wäre noch folgender:

Fritzbox z.B. 7590 oder 7590 AX ist im Raum 1 an der Netzwerkdose.

In Raum 2 (der hinsichtlich WLAN gut gelegen ist in Relation zu Raum 1) packst Du einen AVM WLAN Mesh Repeater mit einem Netzwerkanschluss, z.B. den 1200 AX. Und baust zur Fritzbox ein WLAN Mesh auf. Die Netzwerkbuchse des 1200 AX verbindest Du mit der Netzwerkdose im Raum 2.

Anschließend hast Du im Multimediaverteiler am Kabel vom/zum Raum 2 ein "Internet" und kannst dann im Multimediaverteiler einen Ethernetswitch reinpacken und an die restlichen drei Kabel/Buchsen in Deinen Räumlichkeiten verteilen.

Mit einer Glasfaserfritzbox hättest Du die Modem- und die Routerfunktionalität in einem Gerät - sprich Du könntest auf das Telekom Glasfasermodem verzichten. KANN sein, dass diese Fritzbox reinpasst in den Multimediaverteiler.

Hallo @muc80337_2. Tut mir leid, ich weiß immer noch nicht, wie ich mich in diesem Forum gut verhalten soll. Ich habe einen anderen Thread mit mehr Details und einem Bild beantwortet, bitte finden Sie den Permalink unten. Vielen Dank für die Hilfe.

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Alternative-Topologie-fuer-Heimnetzwerk/m-p/5848921/highlight/true#M1489748

@Carsten_MK2 

DIN 18015

NoOneElse

DIN 18015

Die stellt keine verpflichtende Vorschrift dar.

Meine werten Elektriker-Kollegen führen diese Verteiler, wenn sie in einer Ausschreibung gefordert sind, dann auch meist sinn-, lust- und nutzlos aus. Beispiele findest du hier ja regelmäßig. Schade ums Geld.

@Carsten_MK2 

Na ja. Ist die Ausführung nach den Regeln der Technik vereinbart, und da sind auch die Bauvorschriften der Bundesländer zu beachten, dann ist das Vorschrift. IMHO ist der Verzicht nur bei Ein- oder Zweifamilienhäusern zulässig.

Über die Qualität der Ausführung und die Kenntnisse der Eli's bzg. Netzwerktechnik zu diskutieren ist müßig. Da gibt es leider eine extrem große Spanne.

Siehe hierzu beispielhaft auch dieses.