Antwort auf Fax T.38 offer

vor 6 Jahren

Hallo Telekom Experten,

 

unsere ip-analog gateways benutzen bevorzugt zur Fax-Übertragung das T.38 Protokoll. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Zielfaxgerät(oder Analog-gateway) sendet unser gw eine invite(in-dialog) mit einer t.38 offer(sdp) zum Zielgateway. Normalerweise, wird t.38 von der Zielseite unterstütz, sendet das gw eine SIP 200 und die Fax-Übertragung startet. Unterstützt die Zielseite kein T.38 erwarten unsere gw eine SIP 488 oder SIP 606, es erfolgt dann ein Fallback nach g711 und das Fax geht durch. Das hat bis vor kurzem auch ins Telekom-Netz funktioniert. Neuerdins bekommen wir von der Zielseite, sofern es sich um einen Telekom Anschluss handelt, auf die T.38 offer gar keine Antwort mehr, d.h. nach einigen Sekunden löst unser gw die Verbindung mit SIP 408 aus.

Nun meine Frage: Gibt es hier bekannte Probleme bei eingesetzten Telekom Routern? Oder bei Telekom SIP-Trunks? Oder im Telekom Netz insgesamt? Oder nur an bestimmten IP-PP's?

Danke im voraus für eine Antwort!

 

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  • vor 6 Jahren

    @lpinguin 

     

    Ich hatte vor einiger Zeit Probleme mit T.38 , deshalb habe ich T.38 deaktiviert. Am Brother Gerät habe ich die zweitlangsamste Geschwindigkeit gewählt --=> G.711 läuft stabiler als T.38

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    Uneingeloggter Nutzer

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    von

  • vor 6 Jahren

    Hallo

     

    lpinguin

    unsere ip-analog gateways benutzen bevorzugt zur Fax-Übertragung das T.38 Protokoll. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Zielfaxgerät(oder Analog-gateway) sendet unser gw eine invite(in-dialog) mit einer t.38 offer(sdp) zum Zielgateway. Normalerweise, wird t.38 von der Zielseite unterstütz, sendet das gw eine SIP 200 und die Fax-Übertragung startet. Unterstützt die Zielseite kein T.38 erwarten unsere gw eine SIP 488 oder SIP 606, es erfolgt dann ein Fallback nach g711 und das Fax geht durch. Das hat bis vor kurzem auch ins Telekom-Netz funktioniert. Neuerdings bekommen wir von der Zielseite, sofern es sich um einen Telekom Anschluss handelt, auf die T.38 offer gar keine Antwort mehr, d.h. nach einigen Sekunden löst unser gw die Verbindung mit SIP 408 aus.


    unsere ip-analog gateways benutzen bevorzugt zur Fax-Übertragung das T.38 Protokoll. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Zielfaxgerät(oder Analog-gateway) sendet unser gw eine invite(in-dialog) mit einer t.38 offer(sdp) zum Zielgateway. Normalerweise, wird t.38 von der Zielseite unterstütz, sendet das gw eine SIP 200 und die Fax-Übertragung startet. Unterstützt die Zielseite kein T.38 erwarten unsere gw eine SIP 488 oder SIP 606, es erfolgt dann ein Fallback nach g711 und das Fax geht durch. Das hat bis vor kurzem auch ins Telekom-Netz funktioniert. Neuerdings bekommen wir von der Zielseite, sofern es sich um einen Telekom Anschluss handelt, auf die T.38 offer gar keine Antwort mehr, d.h. nach einigen Sekunden löst unser gw die Verbindung mit SIP 408 aus.

    lpinguin

    unsere ip-analog gateways benutzen bevorzugt zur Fax-Übertragung das T.38 Protokoll. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Zielfaxgerät(oder Analog-gateway) sendet unser gw eine invite(in-dialog) mit einer t.38 offer(sdp) zum Zielgateway. Normalerweise, wird t.38 von der Zielseite unterstütz, sendet das gw eine SIP 200 und die Fax-Übertragung startet. Unterstützt die Zielseite kein T.38 erwarten unsere gw eine SIP 488 oder SIP 606, es erfolgt dann ein Fallback nach g711 und das Fax geht durch. Das hat bis vor kurzem auch ins Telekom-Netz funktioniert. Neuerdings bekommen wir von der Zielseite, sofern es sich um einen Telekom Anschluss handelt, auf die T.38 offer gar keine Antwort mehr, d.h. nach einigen Sekunden löst unser gw die Verbindung mit SIP 408 aus.


    T.38 ist ein kniffliges Thema - vor allem dann, wenn es mal zu Problemen kommt.

     

    Beantworte bitte folgende Fragen, damit wir das thematisch etwas eingrenzen können:

     

    1.) Aus welchem Netz bzw. über welchen Carrier erfolgen denn die Test-Anrufe ins Telekom-Festnetz?

     

    2.) Seid Ihr Netzbetreiber, Reseller, oder Anbieter eines Fax-Dienstes? Oder der Hersteller der betreffenden Gateways? Oder betreut Ihr als Systemhaus / Technik-Dienstleister "normale" Festnetzanschlüsse von Geschäftskunden o.ä.?

     

    3.) Basieren die Ergebnisse, daß offenbar keine Antwort auf die T.38 -Reinvites erfolgt, auf Logfiles der Gateways oder wurden Mitschnitte der Verbindungen mit Tools wie Wireshark analysiert?

     

    4.) Reißt der (aus Anrufersicht) eingehende RTP-Datenstrom (vom Netz zum Anrufer) ab, nachdem die Einladung zum T.38 -Reinvite abgeschickt wurde? Meines Erachtens müßte eine mit G.711 begonnene Faxverbindung in diesem anfänglichen Status bleiben, solange kein erfolgreicher T.38 -Reinvite erfolgte.

     

    cu talk

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    von

    vor 6 Jahren

    @talk 

     

    Sogar der Telekom eigene SMS2Fax Dienst tut seinen Dienst im Telekom Festnetz nicht, wenn T.38 in der Fritzbox aktiv ist...

     

    Traurig, aber wahr...

     

    Bei Vodafoen und QSC läuft der SMS2Fax Dienst der Telekom dagegen ohne Probleme.

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