Fragen zu MagentaZuhause Hybrid? Jetzt unsere Experten fragen!

Gelöst

Update 10. Februar:

Die Aktionswoche ist nun offiziell vorbei. Wir lassen den Thread noch über das Wochenende offen, damit ihr euch untereinander austauschen könnt. Offene Fragen, die bis jetzt nicht beantwortet wurden, werden in der kommenden Woche beantwortet.

 

Bei MagentaZuhause Hybrid bündeln wir die Bandbreiten aus Festnetz und Mobilfunk. Denn so können Anschlüsse mit bisher kleineren Bandbreiten im Festnetz einen erheblichen Geschwindigkeitsschub dank LTE erreichen.

 

Wenn es um die grundsätzliche Funktionsweisedie Verkabelung oder Konfiguration des Hybrid-Routers geht, haben wir euch bereits die entsprechenden Hilfe-Videos hinterlegt.

 

Zusätzlich haben wir hier in der Community ausgewiesene Experten zum Thema Hybrid, z.B. @danXde, @aluny, @Waage1969 und natürlich unsere Kollegen vom Telekom hilft Team. Bei Fragen zu eurem individuellen Anschluss helfen sie euch gerne weiter.

 

hybrid_modbild2.png

 

Für alle Fragen, die darüber hinaus oder ins Detail gehen (z.B. Weiterentwicklung, Fragen zur Technik etc.), haben wir uns tatkräftige Unterstützung besorgt. Dabei handelt es sich um Kollegen von uns, die auf Seiten der Produktentwicklung und für die technische Umsetzung von MagentaZuhause Hybrid verantwortlich sind:

 

 

Diese Kollegen werden euch hier in dieser Woche Rede und Antwort stehen. Bitte habt Verständnis, falls die Beantwortung der Fragen etwas Zeit in Anspruch nimmt. Vergessen wird niemand, aber häufig müssen sich auch die Experten rückversichern, um euch die richtige Antwort mit auf den Weg zu geben.

 

Wir freuen uns sehr auf diesen Austausch und wünschen euch nun viel Spaß!

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Community Manager

Hallo liebe Community,

 

unsere Austauschrunde mit den Experten ist jetzt für dieses Mal wieder vorbei. Ich hoffe ihr hattet Spaß an dem Austausch und habt auch was dazu lernen können.

 

Danke an alle, die hier durch ihre Fragen und Diskussionsbeiträge den Austausch erst interessant gemacht haben. Vielen Dank auch an unsere Experten @HYB@hybrid_m und @T-Dirk, die sich neben ihren normalen alltäglichen Aufgaben die Zeit genommen haben, euch Rede und Antwort zu stehen! 

 

Wir haben für euch eine Zusammenfassung der Fragen und Antworten erstellt und hier angehängt. So habt ihr noch mal einen Überblick über diesen Austausch.

 

Habt eine tolle Woche! 

 

Liebe Grüße

Waldemar H.

 

Zusammenfassung der Fragen und Antworten

1. Wann wird es möglich sein, eine Fritz!Box mit Hybrid zu benutzen, also i. S. v. NUR die FB?

 

Wenn mit der Frage eine FB für den Hybridanschluss der Telekom gemeint sein sollte, kann das nur der Hersteller der FB beantworten.

 

Für den Fall, dass eine FB "hinter" dem Speedport Hybrid genutzt werden soll, gibt der Link http://www.lubensky.de/hybrid/ sehr ausführliche Informationen. Siehe auch spezielle Threads hierzu.

Bitte dabei beachten, dass wir an dieser Stelle nur begrenzt Support für Fremdprodukte leisten können.

 

Speedport Hybrid ist gezielt für den Hybrid Access Anschluss im Privatkundensegment hin entwickelt worden. Im Fokus steht hierbei neben den Telekom Services Voice und Entertain, die Bandbreitenerweiterung.

 

2. Es gibt ja schon Gerüchte über einen neuen Hybrid-Router. Weiß man da schon mehr, wann der ungefähr kommen soll und welche Spezifikationen er mit sich bringt?

 

Die Planungen zu einem weiteren hybridfähigen Speedport sind noch nicht vollständig abgeschlossen. Einen konkreten Zeitplan kann ich daher noch nicht nennen. Dass heißt nicht notwendigerweise, dass es kurzfristig eine direkte Ablösung für den Speedport Hybrid geben wird. Speedport Hybrid wird softwaretechnisch solange fit gehalten und wird die Zeit bis dahin überbrücken.

 

Soviel sei aber schon verraten: Es wird in jedem Fall ein Homegateway werden, dass die neuesten Technologien zu xDSL, LTE, WLAN, DECT und Heimvernetzung implementiert haben wird. 

 

3. Warum gibt es den Tarif MagentaZuhause M Hybrid (2)? Der stiftet doch eigentlich nur Verwirrung. Könnte man nicht einfach generell auf den Tarif MagentaZuhause S Hybrid setzen und dann jeweils die Speedoption M hinzubuchen. Vor allem hat der M Hybrid (2) ja eine 24-monatige Mindestvertragslaufzeit, die erfüllt werden muss, auch wenn über LTE kaum was ankommt. Eine Speedoption könnte man ja quasi sofort wieder kündigen, wenn sie nichts bringt.

 

Wir sind 2014 ohne den Hybrid M(2) Tarif gestartet.

 

Nach Marktstart haben wir wahrgenommen, dass viele Kunden, bei denen auf der Festnetz-Seite nur eine Bandbreite bis 16 MBit/s verfügbar ist, eine weitere Beschleunigung ihres Anschlusses über die max. +16 Mbit/s LTE hinaus wünschen - deshalb haben wir einen Tarif gebaut, der die LTE-Speedoption M direkt enthält.

Das ist für viele Kunden weniger erklärungsbedürftig und unkomplizierter als eine zusätzliche Option nachträglich zu buchen.

 

Die Möglichkeit, den MagentaZuhause S Hybrid zu buchen und eine Speedoption separat dazu zu buchen besteht natürlich weiterhin für Kunden, die flexibler bleiben möchten

 

4. Dank Hybrid und LTE Antenne bin ich von 14mbit auf etwa 85 gekommen. Hier aber ein Problem. Die 85mbit schaffe ich bei 2 Balken lte, es scheint aber so das der Hybrid zwischendurch auf einen anderen Masten wechselt, da ich dann 4-5 Balken habe, aber nur noch 20-25mbit...

 

Vielen Dank für die Frage zu den beobachteten Änderungen von Balkenzahl (Empfangspegel) und Datenrate.

 

Die Vermutung, dass hier unterschiedliche Funkzellen mit damit auch einhergehenden Änderungen von Datenrate und Empfangspegel genutzt werden, ist durchaus plausibel. 


Sie können hier lediglich versuchen durch die Wahl eines möglichst günstigen Standorts des Endgeräts oder bei Verwendung einer externen Antenne durch entsprechende Ausrichtung die Wahl der genutzten Funkzelle bzgl. Datendurchsatz bestmöglich zu optimieren.

 

5. Ich wollte nun auf Hybrid wechseln, aber nach Auskunft des Kundencenters ist der Mast voll belegt. Nun werden viele Haushalte in der Gegend dank dem Breitband-Ausbau LTE aber nicht mehr benötigen - zumindest wäre das die logische Konsequenz. Ich würde mich daher gerne vormerken lassen, wenn wieder Kapazitäten frei werden. Das geht zu meiner Verwunderung laut Kundencenter jedoch nicht!? Stattdessen müsste ich selber täglich/wöchentlich im Tarifcheck nachschauen bzw. anrufen... Da müsste es doch bessere Möglichkeiten geben?

 

Bei den Voraussetzungen zur Buchbarkeit wird wie von Ihnen vermutet die aktuelle Ausbausituation des Netzes am Anschlussort berücksichtigt.

 

Ich kann mich dem Rat von @CyberSW nur anschließen und empfehlen die Buchbarkeit in regelmäßigen Abtänden (z.B. monatlich) erneut zu prüfen, da wir unser Netz natürlich kontinuierlich weiter ausbauen. Eine Vormerkung ist leider nicht möglich.

 

6. Danke, das hatte ich befürchtet. Wirklich verstehen kann ich das aber nicht. Wo ist das Problem das Ganze etwas Kundenfreundlicher zu machen? Meine größte Befürchtung ist, das Nutzer die bisher auf dem Mast waren, auch weiterhin darauf gemeldet sind, weil sie früher mal so gebucht haben. Wenn das Ganze nicht verwaltet wird, dann kann es kaum anders sein. Werden die Kapazitäten pro Mast mit moderneren LTE Standards eigentlich besser? Grade zeigt Qualcom Gigabit LTE... aber was bringts, wenn die Masten überfüllt sind?!

 

Für die Buchbarkeit prüfen wir regelmäßig die am Anschlussort verfügbaren Netzressourcen, so dass Veränderungen im Verkehrsaufkommen bzw. Netzausbau automatisch fortlaufend berücksichtigt werden. Eine feste Zuordnung zwischen einer bestimmten Funkzelle und einem Kundenanschluss im Rahmen der Buchung erfolgt in dieser Form nicht, so dass hier kein Grund für Befürchtungen besteht.

 

Bzgl. der zweiten Frage nach Kapazitäten mit Weiterentwicklung des LTE Standards, kann dies positiv beantwortet werden. Zukünftig wird sich die verfügbare LTE Kapazität durch neue Standorte, Frequenzen, aber auch technische Fortschritte der LTE Entwicklung schrittweise weiter erhöhen.

 

7. Habe den Speedport Hybrid Router und wollte fragen, wann man ungefähr mit dem nächsten Update für diesen Router rechnen könnte? Wieso dauern die bekannten Problembehebungen der Firmware "Jahre" bei diesem Produkt?

 

Zur Zeit laufen umfangreiche Analysen, um auch die teils hier im Forum diskutierten Issues zu beheben.

Erste Zwischenreleases für unsere Labore gibt es bereits.

Hybrid Access ist eine sehr komplexe Anschlusstechnologie, die sehr viel Finetuning in allen betroffenen Komponenten erfordert. Das geht weit über den eigentlichen Speedport hinaus und umfasst auch einige Netzelemente. Umso wichtiger ist es uns, dass vor einem Firmware Rollout so viel wie möglich unter den vielen verschiedenen Bedingungen getestet wird. 

Es wird daher noch ein paar Wochen dauern, bis die neue Firmware zum Update bereit steht. Bitte bis dahin noch ein wenig Geduld.

8. Wieso kann man im SPH nicht auswählen auf welche Frequenzen sich der SPH einbuchen soll / darf  (800 / 1800 /2600) um insbesondere bei kontraproduktivem Empfang / Überreichweite / Reflexionen ein dauerndes springen zu verhindern? Wieso können nicht CELL-ID selbst im SPH gesperrt und oder bewusst akzeptiert werden?

 

Das sogenannte Cell-Pinning bzw. auch der Ausschluss von bestimmten LTE Frequenzen ist umfangreich in unseren Technikabteilungen untersucht worden. In Einzelfällen kann damit eine temporäre Verbesserung der Empfangssituation von stationären Geräten erzielt werden. Die Betonung liegt hierbei auf temporär. Der LTE Ausbau ist bei weitem noch lange nicht abgeschlossen. Dies erfordert immer wieder Anpassungen in vielen Netzbereichen. Auch jahreszeitliche, bauliche und witterungsbedingte Änderungen erfordern, dass das LTE Netz allen Endgeräten (dazu zählen natürlich auch Mobile Devices) entsprechende  Anweisungen und Informationen gibt. Das Abfangen von sich teilweise sehr dynamisch ändernden Netzauslastungen spielt hier eine genauso wichtige Rolle.

Mit einem kundenseitigen Eingriff in diese Planung kann man also auch sehr viel falsch machen und nicht nur seine eigene Empfangsperformance sondern auch die von anderen Kunden negativ beeinflussen. Wir haben uns daher entschieden, diese Funktionen nicht zu implementieren.

 

Nachtrag/Tipp: Mit einer LTE Außenantenne, die speziell nur für ein Band z.B. LTE 1800 ausgelegt ist, lässt sich das Springen zwischen 800 und 1800 unterdrücken. Hat diese Antenne auch noch eine Richtcharakteristik, lässt sich damit eine bevorzugte Empfangsrichtung realisieren. Mit ein wenig Experimentieren ist da für den der es mag und sich zutraut ein Tuning möglich. Geeignete Antennen findet man unter dem Suchwort LTE Richtantenne. Bitte dabei auf möglichst kurze und hochwertige Antennenkabel achten, sonst vernichtet man rasch mehr Leistung als man gewinnt.

9. Warum kann der SPH nicht so eingestellt werden ("kastriert werden"),  dass er z. B. nur einen Zugang DSL / LTE & Bonding für einen nachgelagerten "vernünftigen" Router z. B. Fritz!box für Internet & Telefonie, etc. bildet ?

Eine reine Hybrid-Modemnutzung ist beim Speedport Hybrid systemtechnisch nicht möglich. Modembetrieb im reinen DSL Betrieb ist aber möglich.

 

10. Und da wäre dann natürlich auch noch die Frage nach der IPv6 Prefix Delegation, wie ist da Stand der Dinge / was passiert noch?

 

Die Möglichkeiten zu IPv6 Delegation sind zur Zeit in Diskussion. Um besser verstehen zu können, was das eigentliche User Szenario beinhaltet und am Ende des Tages  wirklich erreicht werden sollte, wäre es hilfreich eine Beschreibung der zu realisierenden Anwendungsfälle zu bekommen. Diese haben wir von euch erhalten. Vielen Dank für den detaillierten Input an dieser Stelle. Wir werden die Möglichkeiten zur Umsetzung im Speedport Hybrid mit unseren Experten für Netzwerkanforderungen und Security diskutieren. Ich kann an dieser Stelle noch nichts versprechen. Wir werden Euch aber nach Abschluss der Diskussion und Prüfung der Umsetzungsmöglichkeiten informieren.

 

11. Auch mich treiben einige Fragen zum Thema zu hierher...

- bestimmte LTE-Frequenzen/Cell-IP sperren?

- Deaktivierung SIP-Proxi?

- bei nachgelagertem Router Einstellung für DMZ bzw. offenes NAT?

- Nutzung nur als "Modem“?

- Aus den meisten Punkten ergibt sich die Frage nach einem Expertenmodus bzw. verstecktem Menü? 

Fragen zum neuen Router (Homegateway wie im Beitrag 13 angesprochen), da die Fritzbox ja doch einiges an wünschenswerten Funktionen bietet.

- Wird VPN möglich sein?

- Wird es möglich sein, wie bei der Fritzbox, das Gateway als    Voip-Server für im Heimnetzwerk vorhandene IP-Telefone zu nutzen?

- Wird es eine mit der Fritzbox vergleichbare Kindersicherung (auch bei anderen Routern) geben?

 

Hier der aktuelle Stand der Planungen (unverbindlich, Änderungen jederzeit möglich):

  • Cell-Pinning ist aus den bekannten Gründen auch weiterhin nicht geplant, zumal zusätzliche LTE Frequenzbänder (inkl. Carrier Aggregation) unterstützt werden und die Zellauswahlsteuerung im LTE Netz weiter optimiert wird. Ein kundenseitiger Eingriff wäre hiermit in den meisten Fällen kontraproduktiv.
  • Der SIP-ALG wird für andere SIP Dienste transparent sein.
  • Es wird eine Kindersicherung implementiert werden.
  • VPN und DMZ sind Bestandteil der Planung für einen Expertenmodus.
  • Eine reine Hybrid-Modemnutzung ist wie beim Speedport Hybrid systemtechnisch nicht möglich. Modembetrieb im reinen DSL Betrieb wird - wie bisher auch - möglich sein.
  • Das Gateway soll als VOIP-Server für im Heimnetzwerk vorhandene IP-Telefone nutzbar sein.

 Soweit erst einmal die unverbindlichen Planungen. 

 

12. Bleibt dann nur noch die Kompatibilitätsfrage bezüglich Dect. In meinem Fall die Fritzphones...

 

Wir werden zukünftig auch unsere Speedphone Serie weiter ausbauen und vorhandene Speedphones auf Basis des CAT-iq Standards pflegen. Die Speedphone Serie ist fester Bestandteil des Angebotspektrums und hat somit ganz klar Priorität bei der Integration und Softwarepflege. 

 

Der Anschluss von DECT Produkten anderer Hersteller ist damit per se nicht ausgeschlossen. Die Frage, ob und in wie weit Fremdprodukte zu unseren CAT-iq fähigen Speedports kompatibel sind, sollte besser an die jeweiligen Hersteller adressiert werden.

 

13. Anhand welcher Kriterien wird festgelegt wann eine Mobilfunkzelle mit only LTE 2600 Mhz Versorgung zur Hybridvermarktung freigegeben wird?

Ist zwingend eine LTE 800 Mhz Abdeckung erforderlich? 

Oder ist die Zellauslastung und Indoornetzabdeckung entscheidend? 

Arbeiten die LTE Sender mit einer eingeschränkten Sendeleistung aufgrund der grenznähe zu unseren polnischen Nachbarn? 

Es handelt sich konkret um die ONKz 0335 Frankfurt (Oder) mit der Postleitzahl 15232. 

Die technische Ausrüstung und Inbetriebnahme der Telekom Mobilfunk Sendestandorte für LTE 2600 Mhz erfolgte ca. im Januar 2016. 

Wo kann ich mehr über den genauen Ausbauplan der nächsten Monate erfahren?

 

Für Hybrid ist eine LTE Versorgung notwendig, dabei spielt es keine Rolle, ob es 800, 1800 oder 2600 MHz sind.

 

Allerdings darf/dürfen die Zelle(n) in deinem Zellradius nicht hoch ausgelastet sein. Zudem ist bei Hybrid ein Mindestschwellwert an LTE-Durchsatz (theoretische-mathematisches Modell) für eine mögliche Buchung von Hybrid erforderlich. Also ist in dem Sinne eine gewisse Abdeckung und Auslastung grenzgebend.

 

Tatsächlich unterscheiden sich die LTE Frequenzen in ihrer Reichweite und Verfügbarkeit innerhalb von Gebäuden. Dies wird aber in der Verfügbarkeitsberechnung bereits automatisch berücksichtigt, ebenso diverse weitere Einflussfaktoren wie Sendeleistung, Antennenausrichtung usw.

Du kannst also nicht schlussfolgern, wenn LTE-Empfang auf dem Handy = Verfügbarkeit Hybrid. Zudem müssen festnetzseitige Bedingungen (IP-basierender Anschluss) erfüllt sein.

 

Bei deiner PLZ sehe ich viele kleine LTE2600. Allesamt unkritisch. Allerdings würde ich dann tippen, dass du nicht im Sinne der Hybrid-Definition "ausgeleuchtet" wirst.


Daher bleibt dir leider nur unter www.telekom.de/verfuegbarkeit zu prüfen, ob sich etwas an der Hybrid-Verfügbarkeit tut.

 

14. Wird für den neuen Router wieder Huawei verantwortlich zeichnen oder wird da auch mit anderen Anbietern gesprochen?

 

Tut mir leid, aber zu Herstellern kann ich mich an dieser Stelle nicht äußern.

 

15. Ok, andersrum: Arbeitet die Telekom mit AVM an einer gemeinsamen Lösung?

 

Ich freue mich sehr, mit welcher Spannung und hohem Interesse das Thema hier verfolgt wird. Ich darf an dieser Stelle aber leider noch nicht mehr verraten.

Aber die Zeit wird bestimmt kommen, wo wir hier weiter darüber posten können. Fröhlich

 

16. Ich habe einen Hybrid Router, aber mein altes Macbook kommt nicht klar damit. Ist das Problem ev. bekannt?

 

Vermutlich bezieht sich die Frage auf die connectivity per WLAN (oder doch Ethernet?).

 

Es sind keine generellen WLAN Kompatibilitätsprobleme mit WLAN Clients bekannt. Trotzdem kann es vorkommen, dass bei älteren WLAN Clients mal Probleme auftreten.

 

Um den Fehler einzugrenzen, zunächst alle WLAN Settings am MB zurücksetzen und nicht mehr genutzte WLAN AP's löschen. Bitte auf automatische IP-Adressvergabe achten (am MB wie auch am Speedport).

 

Das Vergeben von unterschiedlichen SSIDs für 2,4 und 5 GHz Bänder hilft bei der Fehlersuche.

 

Dann ermitteln, in welchem Band das Problem auftaucht (2,4 oder 5 GHz). Am Speedport dann den Übertragungsmodus von WLAN 802.11ac auf 802.11n umstellen, zusätzlich von Auto Kanal auf Kanal 36/40 umstellen.

 

Das gleiche bitte für den 2,4 GHz Bereich durchführen: Übertragungsmodus 802.11g+802.11n.  Festen Kanal zwischen 1 und 11 auswählen. Das Häkchen bei max. 300 Mbit/s bitte nicht setzen.

 

Warten bis das WLAN Modul des Speedports neu gestartet ist (dauert max. 1 Minute).

 

Wenn dann immer noch keine Verbindung zustande kommen sollte, hilft evtl. noch einen schwächeren Verschlüsselungsmodus (z.B. WPA) zu wählen (nicht auf Dauer empfehlenswert - sollte wenn möglich vermieden werden).

 

Ich hoffe, dass hilft bei der Fehlereingrenzung und -suche.

 

17. Ab wann kann man mit einem neuen Hybridrouter rechnen, der auch LTE mit bis zu bis 300 Mbit/s unterstützt?

 

Der zukünftige Hybrid wird LTE Carrier Aggregation unterstützen.

 

18. Was in der aktuellen Firmware 050124.03.00.012 m.E. aber weiterhin fehlt, ist eine Option, mit der der integrierte DHCP bei einem Reconnect inaktiver Geräte wieder dieselben IPs vergibt. Z.B. an den tagsüber ausgeschalteten Sat-Receiver. Lease-time steht auf dem Maximum (3 Wochen), wird aber ignoriert. Trotz massig freier IPs in der DCHP-Range werden die IPs vorzeitig wieder an andere Geräte vergeben.

 

Die existierenden Probleme zu DHCP sind von unserer Seite analysiert. Entsprechende Bug Fixes sind in Arbeit. Wir werden demnächst entsprechende Laborversionen in mehreren Stufen zum Testen erhalten. 

 

19. Die Hybrid-Technik hat an meinen Anschluss einen erheblichen Fortschritt gebracht. Ich habe folgende Fragen: Ist es vorgesehen die LTE-Stationen vom 800 Mhz auf die 1800/ 2600Mhz Bereiche zu erweitern, um auch hier höhere Datenraten zu ermöglichen? Was passiert wenn die LTE-Sation ausgebucht ist? und trotz IP-Telefonanschluß ein Buchen von Hybrid nicht möglich ist, wird dann die Station erweitert? 

 

Zunächst freue ich mich sehr, dass Sie den mit Hilfe der innovativen Hybrid Technik erreichten Fortschritt Ihres Anschlusses zu schätzen wissen.

 

Grundsätzlich wird der LTE Netzausbau der Telekom kontinuierlich weiter voran getrieben. Die Frage, welche Art der Ausbaumaßnahme (u.a. Nutzung zusätzlicher Frequenzen wie z.B. 1800 MHz) zu welchem Zeitpunkt wo erfolgt, orientiert sich dabei an vielfältigen und insbes. auch lokalen Randbedingungen (u.a. Verkehrsbedarf, Lage des Standorts der Basisstation etc.), sowie internen Randbedingungen der Ausbaustrategie. Aufgrund dieser vielfältigen spezifischen Einflussfaktoren lässt sich daher leider keine sichere Ableitung für z.B. Ihren konkreten Anschlussort treffen.

 

20. Nach einem Reboot des Hybrid-Routers ist die Internetverbindung über LTE stets schneller aufgebaut als die VDSL-Verbindung. Dies führt dazu, dass sich die dahinterliegende VoIP-Station nicht authentifizieren kann - auch dann nicht, wenn die VDSL-Verbindung steht und die VoIP-Verbindung neu aufgebaut wird. Erst ein manuelles Deaktivieren von LTE im Hybrid-Router führt zu einer erfolgreichen Anmeldung. Dies tritt auf, obwohl tel.t-online.de in der LTE-Ausnahmenliste aufgeführt ist. Gibt es einen Weg, den notwendigen manuellen Eingriff zu verhindern?

 

Die hinter dem Speedport betriebenen IP-Anlage/IP-Telefon bitte in die Ausnahmeliste für DSL only aufnehmen: (Startansicht Speedport>Internet>LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen>Neue Ausnahmeregel>Geräte im LAN umleiten>betreffendes Gerät auswählen>Speichern).

Damit wird sichergestellt, dass entsprechende Clients nicht durch den Hybrid Tunnel sondern ausschließlich über DSL verbunden werden.

  

21. Wird mit es mit der neuen Firmwareversion endlich möglich sein, einen benutzerdefinierten DynDNS-Account fehlerfrei zu betreiben?

 

Die FW 050124.03.00.012. unterstützt benutzerdefinierte DynDNS Anbieter. Es kann aber im Einzelfall passieren, das (kostenlose) DynDNS Anbieter nicht vollkommen zum Hybrid Access Anschluss kompatibel sind. Das obliegt dem DynDNS Anbieter. Wir können und dürfen da keinen Einfluss drauf nehmen.

 

22. Gibt es Pläne, auch irgendwann die Kombination Entertain über Sat + Hybrid einzuführen?

 

Wir entwickeln das Hybrid-Portfolio kontinuierlich weiter, aber können hier an dieser Stelle leider noch keine Aussage zu konkreten Planungen treffen.

 

23. Wird es irgendwann möglich sein, die Speedoptionen auch wieder über das Kundencenter verwalten zu können?

 

Das Thema befindet sich in Analyse - wir kümmern uns drum.

 

 

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@ColorPixel  ...wenn er fertig ist und  zur Vermarktung freigegeben wird.  ....hier nach Terminen zu fragen macht kein Sinn. 

 

Grüße

 

danXde

Telekom Experte

@r-volkholz Vermutlich bezieht sich die Frage auf die connectivity per WLAN (oder doch Ethernet?).

 

Es sind keine generellen WLAN Kompatibilitätsprobleme mit WLAN Clients bekannt. Trotzdem kann es vorkommen, dass bei älteren WLAN Clients mal Probleme auftreten.

 

Um den Fehler einzugrenzen, zunächst alle WLAN settings am MB zurücksetzen und nicht mehr genutzte WLAN AP's löschen. Bitte auf automatische IP-Adressvergabe achten (am MB wie auch am Speedport).

 

Das Vergeben von unterschiedlichen SSIDs für 2,4 und 5 GHz Bänder hilft bei der Fehlersuche.

 

Dann ermitteln, in welchem Band das Problem auftaucht (2,4 oder 5 GHz). Am Speedport dann den Übertragungsmodus von WLAN 802.11ac auf 802.11n umstellen, zusätzlich von Auto Kanal auf Kanal 36/40 umstellen.

Das gleiche bitte für den 2,4 GHz Bereich durchführen: Übertragungsmodus 802.11g+802.11n.  Festen Kanal zwischen 1 und 11 auswählen. Das Häkchen bei max. 300 Mbit/s bitte nicht setzen.

 

Warten bis das WLAN Modul des Speedports neu gestartet ist (dauert max. 1 Minute).

 

Wenn dann immer noch keine Verbindung zustande kommen sollte, hilft evtl. noch einen schwächeren Verschlüsselungsmodus (z.B. WPA) zu wählen (nicht auf Dauer empfehlenswert - sollte wenn möglich vermieden werden).

 

Ich hoffe, dass hilft bei der Fehlereingrenzung und -suche.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort, das Macbook scheint sich nicht automatisch ins Wlan einloggen zu können, wenn ich Wifi - deaktiviere und gleich aktiviere, dann geht es,  -als ob das Macbook mit Version 10.7.5. welches sich nicht weiter updaten lässt, auch nicht auf neueste Chromversionen, Probleme mit dem Protokoll hat.

Soll ich das jetzt trotzdem mit den bändern probieren?  

Telekom Experte

@ColorPixel Der zukünftige Hybrid wird LTE Carrier Aggregation unterstützen.

Telekom Experte

@r-volkholz Sieht so aus als ob eine WLAN Verbindung grundsätzlich funktioniert. Weiterprobieren kann nicht schaden. Wenn alles nicht zum gewünschten Ergebnis führt, bleibt evtl. nur ein externer WLAN Adapter.

Hallo Hybrid-Experten,
 
Hybrid-Kunde in Bayern seit Buchbarkeit 3/2015 dank DSL mit 8 Mbit/s down und 2 Mbit/s up.
 
Cell-/Band-Pinning wäre hier ebenfalls der Wunsch gewesen, da der Speedport intern und mit externer Novero 800er-Antenne regelmäßig die nur per Reflexion empfangbare 1800er-Zelle bevorzugt, die v.a. im Downstream dann erheblich schlechtere Datenraten liefert. Jetzt hängt eine Novero 1800er-Antenne dran; die 800er liegt im Keller. In Summe paßt die so Performance halbwegs, auch wenn in der Primetime der Durchsatz im Downstream teilweise auf knapp die Hälfte, also rd. 25 Mbit/s einbricht, während der Upstream fast konstant bleibt. Im Vergleich zu den Anfängen hat sich einiges in Sachen Stabilität getan - insbesondere die Gedenkpausen treten nicht mehr auf. Weiter so!
 
Was in der aktuellen Firmware 050124.03.00.012 m.E. aber weiterhin fehlt, ist eine Option, mit der der integrierte DHCP bei einem Reconnect inaktiver Geräte wieder dieselben IPs vergibt. Z.B. an den tagsüber ausgeschalteten Sat-Receiver. Lease-time steht auf dem Maximum (3 Wochen), wird aber ignoriert. Trotz massig freier IPs in der DCHP-Range werden die IPs vorzeitig wieder an andere Geräte vergeben.

Viele Grüße


P.S. Ich hoffe ja, dass sich das Thema Hybrid im Juli weitgehend erledigt. Allein mir fehlt der Glaube, da laut Info "nicht bei allen Kunden verfügbar" und in der Übersichtskarte bislang nicht ersichtlich...

--

Es gibt eine neue Information zur Verfügbarkeit, der angefragte Bereich ist in Ihrem Anschlussbereich.

Die Verfügbarkeit hat sich geändert Ende Juli 2017, dann aber mit VDSL 200 bei Glasfaser. Das Upgrade kann erst gemacht werden wenn die Leitung verfügbar ist. 
Inbetriebnahme/Plan:     Ende Juli 2017
in Betrieb:     nein
Anschlussart:     VDSL / FTTH
Bemerkungen:     Breitbandausbau auf Basis eines Kooperationsvertrages mit der Stadt bzw. Gemeinde. Bitte informieren Sie den Kunden über den geplanten Inbetriebnahmetermin. Bitte beachten Sie, dass FTTH (Glasfaser) nicht bei allen Kunden verfügbar ist.
Zusatzinfo 1     bis zu 200.000

@Skydiver_Hybrid Die existierenden issues zu DHCP sind von unserer Seite analysiert. Entsprechende bug fixes sind in Arbeit. Wir werden demnächst entsprechende Laborversionen in mehreren Stufen zum testen erhalten. 

Habe die FB dahinter hängen. Klappt einwandfrei. 

Hallo @Skydiver_Hybrid,

 


@Skydiver_Hybrid schrieb:

Es gibt eine neue Information zur Verfügbarkeit, der angefragte Bereich ist in Ihrem Anschlussbereich.

Die Verfügbarkeit hat sich geändert Ende Juli 2017, dann aber mit VDSL 200 bei Glasfaser. Das Upgrade kann erst gemacht werden wenn die Leitung verfügbar ist. 
Inbetriebnahme/Plan:     Ende Juli 2017
in Betrieb:     nein
Anschlussart:     VDSL / FTTH
Bemerkungen:     Breitbandausbau auf Basis eines Kooperationsvertrages mit der Stadt bzw. Gemeinde. Bitte informieren Sie den Kunden über den geplanten Inbetriebnahmetermin. Bitte beachten Sie, dass FTTH (Glasfaser) nicht bei allen Kunden verfügbar ist.
Zusatzinfo 1     bis zu 200.000


mmmhhh ... das sieht jetzt aber nach copy & paste aus. Zwinkernd

Auch wenn es in diesem Fall kein Problem ist, werde ich innerlich immer ganz unruhig, wenn Dinge aus internen Systemen hier 1:1 gepostet werden. Meine Nerven wären Dir sehr dankbar, wenn Du die Infos das nächste mal in eigenen Worten weitergibst. Fröhlich

 

Viele Grüße

Henning H.

 

 

Hallo Hybrid-Experten,

 

die Hybrid-Technik hat an meinen Anschluß einen erheblichen Fortschritt gebracht. Ich habe folgende Fragen: Ist es vorgesehen die

LTE-Stationen vom 800 Mhz auf die 1800/ 2600Mhz Bereiche zu erweitern, um auch hier höhere Datenraten zu ermöglichen? Was passiert wenn die LTE-Sation ausgebucht ist? und trotz IP-Telefonanschluß ein Buchen von Hybrid nicht möglich ist, wird dann die Station erweitert? 

Besten Dank

Hallo,

 

ein paar kurze Fragen:

 

1.) Ich wollte mich mal nach dem Sinn erkundigen, warum der DSL Anschluss künstlich verlangsamt wird. Der Hybrid Router synct erfolgreich mit ca. 39 MBit (entspricht auch dem tatsächlichen Sync) - die Leitungskapazität wird mit einem ähnlichen Wert angegeben. Es wird grundsätzlich für einen 50 MBit Vertrag gezahlt (der zwar in der Auftragsbestätigung auf 25Mbit reduziert wurde - aber die Kosten sind trotzdem gleich). Trotzdem wird die VDSL-Geschwindigkeit auf 25 MBit gedrosselt. Warum die nachträgliche Drossel? Vertragliche Gründe kann es ja nicht haben, da der Sync von 39 MBit ja in dem zugesicherten Geschwindigkeitsbereich eines VDSL 50 Vertrages liegen würde. Gegen technische Gründe (Leitungsstörungen) spricht der tatsächliche Sync mit 39 MBit. Gibt es hier Pläne die mir recht sinnlos erscheinende künstliche Drossel aufzuheben?

 

2.) Nach einem Reboot des Hybrid-Routers ist die Internetverbindung über LTE stets schneller aufgebaut als die VDSL-Verbindung. Dies führt dazu, dass sich die dahinterliegende VoIP-Station nicht authentifizieren kann - auch dann nicht, wenn die VDSL-Verbindung steht und die VoIP-Verbindung neu aufgebaut wird. Erst ein manuelles Deaktivieren von LTE im Hybrid-Router führt zu einer erfolgreichen Anmeldung. Dies tritt auf, obwohl tel.t-online.de in der LTE-Ausnahmenliste aufgeführt ist. Gibt es einen Weg, den notwendigen manuellen Eingriff zu verhindern?

 

3.) Warum ist es nur möglich, über TCP eine VoIP Verbindung erfolgreich herzustellen (und dies trotz diverser Portfreischaltungen)?

 

4.) Wird mit es mit der neuen Firmwareversion endlich möglich sein, einen benutzerdefinierten DynDNS-Account fehlerfrei zu betreiben?

 

Noch eine Anmerkung: Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Möglichkeit bestehen würde, den Hybrid-Router weitestgehend zu einem "Modem" zu kastrieren (z.B. mit der Möglichkeit, einen Exposed Host zu definieren, um sich doppelte Portfreischaltungen zu ersparen) um einen etwas vernünftigeren Router (wie einen Lancom oder Bintec) dahinter betreiben zu können.

 

Vielen Dank schonmal

Telekom Experte

@Woipadinga


@Woipadinga schrieb:

Hallo,

 

ein paar kurze Fragen:

 

1.) Ich wollte mich mal nach dem Sinn erkundigen, warum der DSL Anschluss künstlich verlangsamt wird. Der Hybrid Router synct erfolgreich mit ca. 39 MBit (entspricht auch dem tatsächlichen Sync) - die Leitungskapazität wird mit einem ähnlichen Wert angegeben. Es wird grundsätzlich für einen 50 MBit Vertrag gezahlt (der zwar in der Auftragsbestätigung auf 25Mbit reduziert wurde - aber die Kosten sind trotzdem gleich). Trotzdem wird die VDSL-Geschwindigkeit auf 25 MBit gedrosselt. Warum die nachträgliche Drossel? Vertragliche Gründe kann es ja nicht haben, da der Sync von 39 MBit ja in dem zugesicherten Geschwindigkeitsbereich eines VDSL 50 Vertrages liegen würde. Gegen technische Gründe (Leitungsstörungen) spricht der tatsächliche Sync mit 39 MBit. Gibt es hier Pläne die mir recht sinnlos erscheinende künstliche Drossel aufzuheben?

 

2.) Nach einem Reboot des Hybrid-Routers ist die Internetverbindung über LTE stets schneller aufgebaut als die VDSL-Verbindung. Dies führt dazu, dass sich die dahinterliegende VoIP-Station nicht authentifizieren kann - auch dann nicht, wenn die VDSL-Verbindung steht und die VoIP-Verbindung neu aufgebaut wird. Erst ein manuelles Deaktivieren von LTE im Hybrid-Router führt zu einer erfolgreichen Anmeldung. Dies tritt auf, obwohl tel.t-online.de in der LTE-Ausnahmenliste aufgeführt ist. Gibt es einen Weg, den notwendigen manuellen Eingriff zu verhindern?

 

3.) Warum ist es nur möglich, über TCP eine VoIP Verbindung erfolgreich herzustellen (und dies trotz diverser Portfreischaltungen)?

 

4.) Wird mit es mit der neuen Firmwareversion endlich möglich sein, einen benutzerdefinierten DynDNS-Account fehlerfrei zu betreiben?

 

Noch eine Anmerkung: Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Möglichkeit bestehen würde, den Hybrid-Router weitestgehend zu einem "Modem" zu kastrieren (z.B. mit der Möglichkeit, einen Exposed Host zu definieren, um sich doppelte Portfreischaltungen zu ersparen) um einen etwas vernünftigeren Router (wie einen Lancom oder Bintec) dahinter betreiben zu können.

 

Vielen Dank schonmal


Zu 2) Die hinter dem Speedport betriebenen IP-Anlage/IP-Telefon bitte in die Ausnahmeliste für DSL only aufnehmen: (Startansicht Speedport>Internet>LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen>Neue Ausnahmeregel>Geräte im LAN umleiten>betreffendes Gerät auswählen>Speichern).

Damit wird sichergestellt, dass entsprechende Clients nicht durch den Hybrid Tunnel sondern ausschließlich über DSL verbunden werden.

 

Zu 4) Die FW 050124.03.00.012. unterstützt benutzerdefinierte DynDNS Anbieter. Es kann aber im Einzelfall passieren, das (kostenlose) DynDNS Anbieter nicht vollkommen zum Hybrid Access Anschluss kompatibel sind. Das obliegt dem DynDNS Anbieter. Wir können und dürfen da keinen Einfluss drauf nehmen.

Hallo @Telekom-Nutzer,

 

zunächst freue ich mich sehr, dass Sie den mit Hilfe der innovativen Hybrid Technik erreichten Fortschritt Ihres Anschlusses zu schätzen wissen.

 

Grundsätzlich wird der LTE Netzausbau der Telekom kontinuierlich weiter voran getrieben.

Die Frage, welche Art der Ausbaumaßnahme (u.a. Nutzung zusätzlicher Frequenzen wie z.B. 1800 MHz) zu welchem Zeitpunkt wo erfolgt, orientiert sich dabei an vielfältigen und insbes. auch lokalen Randbedingungen (u.a. Verkehrsbedarf, Lage des Standorts der Basisstation etc.), sowie internen Randbed. der Ausbaustrategie. Aufgrund dieser vielfältigen spezifischen Einflussfaktoren lässt sich daher leider keine sichere Ableitung für z.B. Ihren konkreten Anschlussort treffen.

 


@T-Dirk schrieb:

Hallo @Telekom-Nutzer,

 

zunächst freue ich mich sehr, dass Sie den mit Hilfe der innovativen Hybrid Technik erreichten Fortschritt Ihres Anschlusses zu schätzen wissen.

 

Grundsätzlich wird der LTE Netzausbau der Telekom kontinuierlich weiter voran getrieben.

Die Frage, welche Art der Ausbaumaßnahme (u.a. Nutzung zusätzlicher Frequenzen wie z.B. 1800 MHz) zu welchem Zeitpunkt wo erfolgt, orientiert sich dabei an vielfältigen und insbes. auch lokalen Randbedingungen (u.a. Verkehrsbedarf, Lage des Standorts der Basisstation etc.), sowie internen Randbed. der Ausbaustrategie. Aufgrund dieser vielfältigen spezifischen Einflussfaktoren lässt sich daher leider keine sichere Ableitung für z.B. Ihren konkreten Anschlussort treffen.

 


Gut wäre, wenn man auch hier und da die schon ziemlich gute LTE Abdeckung in Großstädten weiter forciert, indem man die Kapazitäten weiter erweitert:

 

Beispielsweise hat man hier in Bielefeld (Innenstadt) um die Schüco-Arena herum Engpässe beim Surfen, da das Netz bei Heimspielen der Arminia um das Stadion herum (ca. 1,5 km Radius herum) ein wenig überlastet zu sein scheint trotz einiger LTE 1800 Masten. Eventuell würde es doch helfen, wenn es ein Novum in Bielefeld gäbe: LTE Ausbau/Erweiterung auf 2600 Mhz in Stadionnähe, um höhere Kapazitäten zu haben für Heimspiele (Fans der eigenen Mannschaft + Auswärtsfans). Dieses Phänomen der Engpässe ist ja häufig am Sonntag bei Heimspielen zu beobachten - was mir z.B. auch Freunde bestätigen können, die noch näher am Stadion wohnen und immer wieder feststellen (nutzen auch das Telekomnetz).

 

Vodafone z.B. hat in großen Teilen Bielefelds auf LTE2600 gesetzt, okay - zugegeben Ihr dafür auf LTE1800.

 

Grüße

 

Samfisher

 

P.S. sorry für den langen Text und es passt evtl. nur teils in dieses Thema.

Hallo @Samfisher90,

 

die Frage fällt schwerpunktmäßig in der Tat fast eher in den Bereich der Mobilfunk Produkte und dürfte in der beschrieben Form einen eher geringeren Anteil der Hybrid Nutzer direkt betreffen.

 

Der Einsatz von 1800 MHz Frequenzen hat in den letzten Jahren aus unserer Sicht erhebliche Vorteile in der städtischen LTE Versorgung für unsere Kunden gebracht. Aber natürlich wird auch in den Städten der Ausbau inkl. der Nutzung zusätzlicher Frequenzen weiter voran getrieben, um Kapazitäten und Geschwindigkeiten für den Kunden weiter zu erhöhen. Wie schon zuvor beschrieben wird der lokale Verkehrsbedarf in der Planung dabei mit berücksichtigt.


@HYB schrieb:


- Cell-pinning ist aus den bekannten Gründen auch weiterhin nicht geplant, zumal zusätzliche LTE Frequenzbänder (inkl. Carrier Aggregation) unterstützt werden und die Zellauswahlsteuerung im LTE Netz weiter optimiert wird. Ein kundenseitiger Eingriff wäre hiermit in den meisten Fällen kontraproduktiv.




Hallo @HYB

 

Hier mal ein Grund, warum es ggf. doch nowendig sein kann bestimmte CillID zu sperren.

 

Da ich zufällig günstig an eine LTE-Antenne gekommen bin (wäre sonst gar nicht auf die Idee gekommen) und sich durch den Schnee auf dem Dach der RSRQ um 2-3 Punkte verschlechtert hat, habe ich unter dem Dach besagte Antenne auf meinen Haus- und Hofsender (ca 600m entfernt) gerichtet.

 

Der Effekt, ein in 24 Kilometer entfernt, hinter Neubauten und Wald versteckt liegender Mast, dessen "Sicht"Linie keine 50m rechts neben meinem Mast liegt ist plötzlich empfangbar.

Wohlgemerkt ohne Sichtverbindung und Antenne unter dem Dach.

Wenn man die Werte sieht mag man die Entfernung gar nicht glauben.

LTE-ZellInfo: PLMN = 26201, CellID = 26213376, Band = LTE800, RSRP = -111dBm, RSRQ = -11dB (LT004)

Leider loggt sich jetzt mein Router zumindest zeitweise auf diesen überlasteten Mast ein, was der Downloadrate nicht gerade zuträglich ist.

Wäre schon toll, wenn man das unterbinden könnte.

Kommen jetzt Funkzellen anderer Anbieter auch noch dazu, wird es m.E noch eher zu solchen Effekten kommen, vor Allem sicher dann im Nahbereich ohne externe Antenne.

 

@aluny  ...die Zelle für dich mit Hybrid zu sperren, würde doch nur produzieren, das  er sich einbucht und Du "restricted Service" haettest,  aber den um 5° versetzten entfernteren Mast habe ich hier auch.  ...da hilft dann nur gut ausrichten, notfalls in die andere Richtung schielen.  ..... oder auf Yagi umsteigen.

 

Grüße

 

danXde 

Hallo @Woipadinga!

 

Wie ich sehe, haben Sie schon zu 50 % eine Antwort erhalten. Auf die anderen 50 % Ihrer Fragen möchte ich gerne eingehen. Wäre toll, wenn wir uns dazu in einem eigenen Thread treffen. Verlinken Sie mich dort gerne und dann bin ich auch schon zur Stelle. Fröhlich

 

Greetz

Stefan D.

Telekom hilft Team

Hallo @aphofes!

 


@aphofes schrieb:

Hallo an die Experten hier in der Runde.

 

getagged, da ich aber bisher keine Rückmeldung erhalten habe, wollte ich noch einmal einen Verweis in diesem Faden da lassen.

 


Die Experten sind hier im Thread unterwegs und werden von uns Teamis zusätzlich unterstützt. Wie ich sehe, hat sich das Blatt ja zum Guten gewendet. Fröhlich https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Netzausbau-in-47443-Moers/m-p/2452213#M738160

 

Greetz

Stefan D.

Hallo @danXde

 

Ich dachte eher daran, die Zelle im SPH zu sperren, das er sich dort gar nicht erst einbucht?

Auf Yagi umsteigen (meine Novero Dabendorf war so ein günstiges nebenbei-Schnäppchen und schielt jetzt eigentlich schon auf der anderen Seite vom Mast vorbei), da muss es schon ganz dick kommen, der Landkreis will hier 2018 mit dem Ausbau starten, es ist sogar FTTH im Gespräch...

Die externe Antenne bringt mir auch normalerweise (wenn nicht gerade viel Schnee auf dem Dach liegt) maximal nur 1Punkt beim RSRQ, wenn überhaupt, bin ja schon mit der Internen bei -6 und unter Last bei maximal -11

@aluny  ..FTTH hört sich irgendwie gut an.   Viel Glück, ich drück die Daumen. 

 

Bei der Situation wäre es wahrscheinlich Overkill, wobei die Yagi da schon helfen könnte, eine Mastselektion zu definieren.  ....ja schade, das  man hier immer mechanisch ansetzen muss.  ....alles schreit eigentlich "SDN/NFV & Co".  

 

Grüße

 

danXde

Hindert dieses Hybrid-System den Breitbandausbau nicht mehr als der reine Glasfaserausbau ?

Oder ist es mehr als eine ArtÜbergangslösung zu sehen ?

 

Man baucht so nur eine "dicke" Datenbahn aus Glasfaser an der mehrere Mobilfunktürme den DSL-Anschluss auf VDSL-Niveau hiefen.

Kein Vectoring, kein großes Baggern an jeder Straße etc.

 

 

 

 

 

@danXde,

>.alles schreit eigentlich "SDN/NFV & Co".  <

Und wer soll das machen ? Telefon ?

Software können die jedenfalls nicht , dann kommt eher die Zeit der

Rauchzeichen zurück Fröhlich

 

Gruß hefr

 

klick

 

Naja, vielleicht im nächsten Leben .....

Lösung
Community Manager

Hallo liebe Community,

 

unsere Austauschrunde mit den Experten ist jetzt für dieses Mal wieder vorbei. Ich hoffe ihr hattet Spaß an dem Austausch und habt auch was dazu lernen können.

 

Danke an alle, die hier durch ihre Fragen und Diskussionsbeiträge den Austausch erst interessant gemacht haben. Vielen Dank auch an unsere Experten @HYB@hybrid_m und @T-Dirk, die sich neben ihren normalen alltäglichen Aufgaben die Zeit genommen haben, euch Rede und Antwort zu stehen! 

 

Wir haben für euch eine Zusammenfassung der Fragen und Antworten erstellt und hier angehängt. So habt ihr noch mal einen Überblick über diesen Austausch.

 

Habt eine tolle Woche! 

 

Liebe Grüße

Waldemar H.

 

Zusammenfassung der Fragen und Antworten

1. Wann wird es möglich sein, eine Fritz!Box mit Hybrid zu benutzen, also i. S. v. NUR die FB?

 

Wenn mit der Frage eine FB für den Hybridanschluss der Telekom gemeint sein sollte, kann das nur der Hersteller der FB beantworten.

 

Für den Fall, dass eine FB "hinter" dem Speedport Hybrid genutzt werden soll, gibt der Link http://www.lubensky.de/hybrid/ sehr ausführliche Informationen. Siehe auch spezielle Threads hierzu.

Bitte dabei beachten, dass wir an dieser Stelle nur begrenzt Support für Fremdprodukte leisten können.

 

Speedport Hybrid ist gezielt für den Hybrid Access Anschluss im Privatkundensegment hin entwickelt worden. Im Fokus steht hierbei neben den Telekom Services Voice und Entertain, die Bandbreitenerweiterung.

 

2. Es gibt ja schon Gerüchte über einen neuen Hybrid-Router. Weiß man da schon mehr, wann der ungefähr kommen soll und welche Spezifikationen er mit sich bringt?

 

Die Planungen zu einem weiteren hybridfähigen Speedport sind noch nicht vollständig abgeschlossen. Einen konkreten Zeitplan kann ich daher noch nicht nennen. Dass heißt nicht notwendigerweise, dass es kurzfristig eine direkte Ablösung für den Speedport Hybrid geben wird. Speedport Hybrid wird softwaretechnisch solange fit gehalten und wird die Zeit bis dahin überbrücken.

 

Soviel sei aber schon verraten: Es wird in jedem Fall ein Homegateway werden, dass die neuesten Technologien zu xDSL, LTE, WLAN, DECT und Heimvernetzung implementiert haben wird. 

 

3. Warum gibt es den Tarif MagentaZuhause M Hybrid (2)? Der stiftet doch eigentlich nur Verwirrung. Könnte man nicht einfach generell auf den Tarif MagentaZuhause S Hybrid setzen und dann jeweils die Speedoption M hinzubuchen. Vor allem hat der M Hybrid (2) ja eine 24-monatige Mindestvertragslaufzeit, die erfüllt werden muss, auch wenn über LTE kaum was ankommt. Eine Speedoption könnte man ja quasi sofort wieder kündigen, wenn sie nichts bringt.

 

Wir sind 2014 ohne den Hybrid M(2) Tarif gestartet.

 

Nach Marktstart haben wir wahrgenommen, dass viele Kunden, bei denen auf der Festnetz-Seite nur eine Bandbreite bis 16 MBit/s verfügbar ist, eine weitere Beschleunigung ihres Anschlusses über die max. +16 Mbit/s LTE hinaus wünschen - deshalb haben wir einen Tarif gebaut, der die LTE-Speedoption M direkt enthält.

Das ist für viele Kunden weniger erklärungsbedürftig und unkomplizierter als eine zusätzliche Option nachträglich zu buchen.

 

Die Möglichkeit, den MagentaZuhause S Hybrid zu buchen und eine Speedoption separat dazu zu buchen besteht natürlich weiterhin für Kunden, die flexibler bleiben möchten

 

4. Dank Hybrid und LTE Antenne bin ich von 14mbit auf etwa 85 gekommen. Hier aber ein Problem. Die 85mbit schaffe ich bei 2 Balken lte, es scheint aber so das der Hybrid zwischendurch auf einen anderen Masten wechselt, da ich dann 4-5 Balken habe, aber nur noch 20-25mbit...

 

Vielen Dank für die Frage zu den beobachteten Änderungen von Balkenzahl (Empfangspegel) und Datenrate.

 

Die Vermutung, dass hier unterschiedliche Funkzellen mit damit auch einhergehenden Änderungen von Datenrate und Empfangspegel genutzt werden, ist durchaus plausibel. 


Sie können hier lediglich versuchen durch die Wahl eines möglichst günstigen Standorts des Endgeräts oder bei Verwendung einer externen Antenne durch entsprechende Ausrichtung die Wahl der genutzten Funkzelle bzgl. Datendurchsatz bestmöglich zu optimieren.

 

5. Ich wollte nun auf Hybrid wechseln, aber nach Auskunft des Kundencenters ist der Mast voll belegt. Nun werden viele Haushalte in der Gegend dank dem Breitband-Ausbau LTE aber nicht mehr benötigen - zumindest wäre das die logische Konsequenz. Ich würde mich daher gerne vormerken lassen, wenn wieder Kapazitäten frei werden. Das geht zu meiner Verwunderung laut Kundencenter jedoch nicht!? Stattdessen müsste ich selber täglich/wöchentlich im Tarifcheck nachschauen bzw. anrufen... Da müsste es doch bessere Möglichkeiten geben?

 

Bei den Voraussetzungen zur Buchbarkeit wird wie von Ihnen vermutet die aktuelle Ausbausituation des Netzes am Anschlussort berücksichtigt.

 

Ich kann mich dem Rat von @CyberSW nur anschließen und empfehlen die Buchbarkeit in regelmäßigen Abtänden (z.B. monatlich) erneut zu prüfen, da wir unser Netz natürlich kontinuierlich weiter ausbauen. Eine Vormerkung ist leider nicht möglich.

 

6. Danke, das hatte ich befürchtet. Wirklich verstehen kann ich das aber nicht. Wo ist das Problem das Ganze etwas Kundenfreundlicher zu machen? Meine größte Befürchtung ist, das Nutzer die bisher auf dem Mast waren, auch weiterhin darauf gemeldet sind, weil sie früher mal so gebucht haben. Wenn das Ganze nicht verwaltet wird, dann kann es kaum anders sein. Werden die Kapazitäten pro Mast mit moderneren LTE Standards eigentlich besser? Grade zeigt Qualcom Gigabit LTE... aber was bringts, wenn die Masten überfüllt sind?!

 

Für die Buchbarkeit prüfen wir regelmäßig die am Anschlussort verfügbaren Netzressourcen, so dass Veränderungen im Verkehrsaufkommen bzw. Netzausbau automatisch fortlaufend berücksichtigt werden. Eine feste Zuordnung zwischen einer bestimmten Funkzelle und einem Kundenanschluss im Rahmen der Buchung erfolgt in dieser Form nicht, so dass hier kein Grund für Befürchtungen besteht.

 

Bzgl. der zweiten Frage nach Kapazitäten mit Weiterentwicklung des LTE Standards, kann dies positiv beantwortet werden. Zukünftig wird sich die verfügbare LTE Kapazität durch neue Standorte, Frequenzen, aber auch technische Fortschritte der LTE Entwicklung schrittweise weiter erhöhen.

 

7. Habe den Speedport Hybrid Router und wollte fragen, wann man ungefähr mit dem nächsten Update für diesen Router rechnen könnte? Wieso dauern die bekannten Problembehebungen der Firmware "Jahre" bei diesem Produkt?

 

Zur Zeit laufen umfangreiche Analysen, um auch die teils hier im Forum diskutierten Issues zu beheben.

Erste Zwischenreleases für unsere Labore gibt es bereits.

Hybrid Access ist eine sehr komplexe Anschlusstechnologie, die sehr viel Finetuning in allen betroffenen Komponenten erfordert. Das geht weit über den eigentlichen Speedport hinaus und umfasst auch einige Netzelemente. Umso wichtiger ist es uns, dass vor einem Firmware Rollout so viel wie möglich unter den vielen verschiedenen Bedingungen getestet wird. 

Es wird daher noch ein paar Wochen dauern, bis die neue Firmware zum Update bereit steht. Bitte bis dahin noch ein wenig Geduld.

8. Wieso kann man im SPH nicht auswählen auf welche Frequenzen sich der SPH einbuchen soll / darf  (800 / 1800 /2600) um insbesondere bei kontraproduktivem Empfang / Überreichweite / Reflexionen ein dauerndes springen zu verhindern? Wieso können nicht CELL-ID selbst im SPH gesperrt und oder bewusst akzeptiert werden?

 

Das sogenannte Cell-Pinning bzw. auch der Ausschluss von bestimmten LTE Frequenzen ist umfangreich in unseren Technikabteilungen untersucht worden. In Einzelfällen kann damit eine temporäre Verbesserung der Empfangssituation von stationären Geräten erzielt werden. Die Betonung liegt hierbei auf temporär. Der LTE Ausbau ist bei weitem noch lange nicht abgeschlossen. Dies erfordert immer wieder Anpassungen in vielen Netzbereichen. Auch jahreszeitliche, bauliche und witterungsbedingte Änderungen erfordern, dass das LTE Netz allen Endgeräten (dazu zählen natürlich auch Mobile Devices) entsprechende  Anweisungen und Informationen gibt. Das Abfangen von sich teilweise sehr dynamisch ändernden Netzauslastungen spielt hier eine genauso wichtige Rolle.

Mit einem kundenseitigen Eingriff in diese Planung kann man also auch sehr viel falsch machen und nicht nur seine eigene Empfangsperformance sondern auch die von anderen Kunden negativ beeinflussen. Wir haben uns daher entschieden, diese Funktionen nicht zu implementieren.

 

Nachtrag/Tipp: Mit einer LTE Außenantenne, die speziell nur für ein Band z.B. LTE 1800 ausgelegt ist, lässt sich das Springen zwischen 800 und 1800 unterdrücken. Hat diese Antenne auch noch eine Richtcharakteristik, lässt sich damit eine bevorzugte Empfangsrichtung realisieren. Mit ein wenig Experimentieren ist da für den der es mag und sich zutraut ein Tuning möglich. Geeignete Antennen findet man unter dem Suchwort LTE Richtantenne. Bitte dabei auf möglichst kurze und hochwertige Antennenkabel achten, sonst vernichtet man rasch mehr Leistung als man gewinnt.

9. Warum kann der SPH nicht so eingestellt werden ("kastriert werden"),  dass er z. B. nur einen Zugang DSL / LTE & Bonding für einen nachgelagerten "vernünftigen" Router z. B. Fritz!box für Internet & Telefonie, etc. bildet ?

Eine reine Hybrid-Modemnutzung ist beim Speedport Hybrid systemtechnisch nicht möglich. Modembetrieb im reinen DSL Betrieb ist aber möglich.

 

10. Und da wäre dann natürlich auch noch die Frage nach der IPv6 Prefix Delegation, wie ist da Stand der Dinge / was passiert noch?

 

Die Möglichkeiten zu IPv6 Delegation sind zur Zeit in Diskussion. Um besser verstehen zu können, was das eigentliche User Szenario beinhaltet und am Ende des Tages  wirklich erreicht werden sollte, wäre es hilfreich eine Beschreibung der zu realisierenden Anwendungsfälle zu bekommen. Diese haben wir von euch erhalten. Vielen Dank für den detaillierten Input an dieser Stelle. Wir werden die Möglichkeiten zur Umsetzung im Speedport Hybrid mit unseren Experten für Netzwerkanforderungen und Security diskutieren. Ich kann an dieser Stelle noch nichts versprechen. Wir werden Euch aber nach Abschluss der Diskussion und Prüfung der Umsetzungsmöglichkeiten informieren.

 

11. Auch mich treiben einige Fragen zum Thema zu hierher...

- bestimmte LTE-Frequenzen/Cell-IP sperren?

- Deaktivierung SIP-Proxi?

- bei nachgelagertem Router Einstellung für DMZ bzw. offenes NAT?

- Nutzung nur als "Modem“?

- Aus den meisten Punkten ergibt sich die Frage nach einem Expertenmodus bzw. verstecktem Menü? 

Fragen zum neuen Router (Homegateway wie im Beitrag 13 angesprochen), da die Fritzbox ja doch einiges an wünschenswerten Funktionen bietet.

- Wird VPN möglich sein?

- Wird es möglich sein, wie bei der Fritzbox, das Gateway als    Voip-Server für im Heimnetzwerk vorhandene IP-Telefone zu nutzen?

- Wird es eine mit der Fritzbox vergleichbare Kindersicherung (auch bei anderen Routern) geben?

 

Hier der aktuelle Stand der Planungen (unverbindlich, Änderungen jederzeit möglich):

  • Cell-Pinning ist aus den bekannten Gründen auch weiterhin nicht geplant, zumal zusätzliche LTE Frequenzbänder (inkl. Carrier Aggregation) unterstützt werden und die Zellauswahlsteuerung im LTE Netz weiter optimiert wird. Ein kundenseitiger Eingriff wäre hiermit in den meisten Fällen kontraproduktiv.
  • Der SIP-ALG wird für andere SIP Dienste transparent sein.
  • Es wird eine Kindersicherung implementiert werden.
  • VPN und DMZ sind Bestandteil der Planung für einen Expertenmodus.
  • Eine reine Hybrid-Modemnutzung ist wie beim Speedport Hybrid systemtechnisch nicht möglich. Modembetrieb im reinen DSL Betrieb wird - wie bisher auch - möglich sein.
  • Das Gateway soll als VOIP-Server für im Heimnetzwerk vorhandene IP-Telefone nutzbar sein.

 Soweit erst einmal die unverbindlichen Planungen. 

 

12. Bleibt dann nur noch die Kompatibilitätsfrage bezüglich Dect. In meinem Fall die Fritzphones...

 

Wir werden zukünftig auch unsere Speedphone Serie weiter ausbauen und vorhandene Speedphones auf Basis des CAT-iq Standards pflegen. Die Speedphone Serie ist fester Bestandteil des Angebotspektrums und hat somit ganz klar Priorität bei der Integration und Softwarepflege. 

 

Der Anschluss von DECT Produkten anderer Hersteller ist damit per se nicht ausgeschlossen. Die Frage, ob und in wie weit Fremdprodukte zu unseren CAT-iq fähigen Speedports kompatibel sind, sollte besser an die jeweiligen Hersteller adressiert werden.

 

13. Anhand welcher Kriterien wird festgelegt wann eine Mobilfunkzelle mit only LTE 2600 Mhz Versorgung zur Hybridvermarktung freigegeben wird?

Ist zwingend eine LTE 800 Mhz Abdeckung erforderlich? 

Oder ist die Zellauslastung und Indoornetzabdeckung entscheidend? 

Arbeiten die LTE Sender mit einer eingeschränkten Sendeleistung aufgrund der grenznähe zu unseren polnischen Nachbarn? 

Es handelt sich konkret um die ONKz 0335 Frankfurt (Oder) mit der Postleitzahl 15232. 

Die technische Ausrüstung und Inbetriebnahme der Telekom Mobilfunk Sendestandorte für LTE 2600 Mhz erfolgte ca. im Januar 2016. 

Wo kann ich mehr über den genauen Ausbauplan der nächsten Monate erfahren?

 

Für Hybrid ist eine LTE Versorgung notwendig, dabei spielt es keine Rolle, ob es 800, 1800 oder 2600 MHz sind.

 

Allerdings darf/dürfen die Zelle(n) in deinem Zellradius nicht hoch ausgelastet sein. Zudem ist bei Hybrid ein Mindestschwellwert an LTE-Durchsatz (theoretische-mathematisches Modell) für eine mögliche Buchung von Hybrid erforderlich. Also ist in dem Sinne eine gewisse Abdeckung und Auslastung grenzgebend.

 

Tatsächlich unterscheiden sich die LTE Frequenzen in ihrer Reichweite und Verfügbarkeit innerhalb von Gebäuden. Dies wird aber in der Verfügbarkeitsberechnung bereits automatisch berücksichtigt, ebenso diverse weitere Einflussfaktoren wie Sendeleistung, Antennenausrichtung usw.

Du kannst also nicht schlussfolgern, wenn LTE-Empfang auf dem Handy = Verfügbarkeit Hybrid. Zudem müssen festnetzseitige Bedingungen (IP-basierender Anschluss) erfüllt sein.

 

Bei deiner PLZ sehe ich viele kleine LTE2600. Allesamt unkritisch. Allerdings würde ich dann tippen, dass du nicht im Sinne der Hybrid-Definition "ausgeleuchtet" wirst.


Daher bleibt dir leider nur unter www.telekom.de/verfuegbarkeit zu prüfen, ob sich etwas an der Hybrid-Verfügbarkeit tut.

 

14. Wird für den neuen Router wieder Huawei verantwortlich zeichnen oder wird da auch mit anderen Anbietern gesprochen?

 

Tut mir leid, aber zu Herstellern kann ich mich an dieser Stelle nicht äußern.

 

15. Ok, andersrum: Arbeitet die Telekom mit AVM an einer gemeinsamen Lösung?

 

Ich freue mich sehr, mit welcher Spannung und hohem Interesse das Thema hier verfolgt wird. Ich darf an dieser Stelle aber leider noch nicht mehr verraten.

Aber die Zeit wird bestimmt kommen, wo wir hier weiter darüber posten können. Fröhlich

 

16. Ich habe einen Hybrid Router, aber mein altes Macbook kommt nicht klar damit. Ist das Problem ev. bekannt?

 

Vermutlich bezieht sich die Frage auf die connectivity per WLAN (oder doch Ethernet?).

 

Es sind keine generellen WLAN Kompatibilitätsprobleme mit WLAN Clients bekannt. Trotzdem kann es vorkommen, dass bei älteren WLAN Clients mal Probleme auftreten.

 

Um den Fehler einzugrenzen, zunächst alle WLAN Settings am MB zurücksetzen und nicht mehr genutzte WLAN AP's löschen. Bitte auf automatische IP-Adressvergabe achten (am MB wie auch am Speedport).

 

Das Vergeben von unterschiedlichen SSIDs für 2,4 und 5 GHz Bänder hilft bei der Fehlersuche.

 

Dann ermitteln, in welchem Band das Problem auftaucht (2,4 oder 5 GHz). Am Speedport dann den Übertragungsmodus von WLAN 802.11ac auf 802.11n umstellen, zusätzlich von Auto Kanal auf Kanal 36/40 umstellen.

 

Das gleiche bitte für den 2,4 GHz Bereich durchführen: Übertragungsmodus 802.11g+802.11n.  Festen Kanal zwischen 1 und 11 auswählen. Das Häkchen bei max. 300 Mbit/s bitte nicht setzen.

 

Warten bis das WLAN Modul des Speedports neu gestartet ist (dauert max. 1 Minute).

 

Wenn dann immer noch keine Verbindung zustande kommen sollte, hilft evtl. noch einen schwächeren Verschlüsselungsmodus (z.B. WPA) zu wählen (nicht auf Dauer empfehlenswert - sollte wenn möglich vermieden werden).

 

Ich hoffe, dass hilft bei der Fehlereingrenzung und -suche.

 

17. Ab wann kann man mit einem neuen Hybridrouter rechnen, der auch LTE mit bis zu bis 300 Mbit/s unterstützt?

 

Der zukünftige Hybrid wird LTE Carrier Aggregation unterstützen.

 

18. Was in der aktuellen Firmware 050124.03.00.012 m.E. aber weiterhin fehlt, ist eine Option, mit der der integrierte DHCP bei einem Reconnect inaktiver Geräte wieder dieselben IPs vergibt. Z.B. an den tagsüber ausgeschalteten Sat-Receiver. Lease-time steht auf dem Maximum (3 Wochen), wird aber ignoriert. Trotz massig freier IPs in der DCHP-Range werden die IPs vorzeitig wieder an andere Geräte vergeben.

 

Die existierenden Probleme zu DHCP sind von unserer Seite analysiert. Entsprechende Bug Fixes sind in Arbeit. Wir werden demnächst entsprechende Laborversionen in mehreren Stufen zum Testen erhalten. 

 

19. Die Hybrid-Technik hat an meinen Anschluss einen erheblichen Fortschritt gebracht. Ich habe folgende Fragen: Ist es vorgesehen die LTE-Stationen vom 800 Mhz auf die 1800/ 2600Mhz Bereiche zu erweitern, um auch hier höhere Datenraten zu ermöglichen? Was passiert wenn die LTE-Sation ausgebucht ist? und trotz IP-Telefonanschluß ein Buchen von Hybrid nicht möglich ist, wird dann die Station erweitert? 

 

Zunächst freue ich mich sehr, dass Sie den mit Hilfe der innovativen Hybrid Technik erreichten Fortschritt Ihres Anschlusses zu schätzen wissen.

 

Grundsätzlich wird der LTE Netzausbau der Telekom kontinuierlich weiter voran getrieben. Die Frage, welche Art der Ausbaumaßnahme (u.a. Nutzung zusätzlicher Frequenzen wie z.B. 1800 MHz) zu welchem Zeitpunkt wo erfolgt, orientiert sich dabei an vielfältigen und insbes. auch lokalen Randbedingungen (u.a. Verkehrsbedarf, Lage des Standorts der Basisstation etc.), sowie internen Randbedingungen der Ausbaustrategie. Aufgrund dieser vielfältigen spezifischen Einflussfaktoren lässt sich daher leider keine sichere Ableitung für z.B. Ihren konkreten Anschlussort treffen.

 

20. Nach einem Reboot des Hybrid-Routers ist die Internetverbindung über LTE stets schneller aufgebaut als die VDSL-Verbindung. Dies führt dazu, dass sich die dahinterliegende VoIP-Station nicht authentifizieren kann - auch dann nicht, wenn die VDSL-Verbindung steht und die VoIP-Verbindung neu aufgebaut wird. Erst ein manuelles Deaktivieren von LTE im Hybrid-Router führt zu einer erfolgreichen Anmeldung. Dies tritt auf, obwohl tel.t-online.de in der LTE-Ausnahmenliste aufgeführt ist. Gibt es einen Weg, den notwendigen manuellen Eingriff zu verhindern?

 

Die hinter dem Speedport betriebenen IP-Anlage/IP-Telefon bitte in die Ausnahmeliste für DSL only aufnehmen: (Startansicht Speedport>Internet>LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen>Neue Ausnahmeregel>Geräte im LAN umleiten>betreffendes Gerät auswählen>Speichern).

Damit wird sichergestellt, dass entsprechende Clients nicht durch den Hybrid Tunnel sondern ausschließlich über DSL verbunden werden.

  

21. Wird mit es mit der neuen Firmwareversion endlich möglich sein, einen benutzerdefinierten DynDNS-Account fehlerfrei zu betreiben?

 

Die FW 050124.03.00.012. unterstützt benutzerdefinierte DynDNS Anbieter. Es kann aber im Einzelfall passieren, das (kostenlose) DynDNS Anbieter nicht vollkommen zum Hybrid Access Anschluss kompatibel sind. Das obliegt dem DynDNS Anbieter. Wir können und dürfen da keinen Einfluss drauf nehmen.

 

22. Gibt es Pläne, auch irgendwann die Kombination Entertain über Sat + Hybrid einzuführen?

 

Wir entwickeln das Hybrid-Portfolio kontinuierlich weiter, aber können hier an dieser Stelle leider noch keine Aussage zu konkreten Planungen treffen.

 

23. Wird es irgendwann möglich sein, die Speedoptionen auch wieder über das Kundencenter verwalten zu können?

 

Das Thema befindet sich in Analyse - wir kümmern uns drum.

 

 

 

Telekom Experte

@jla959 schrieb:

Hallo zusammen,

 

ich bin zwar selbst kein Hybrid-Kunde, aber finde dieses Angebot sehr interessant und bin deshalb in diese Richtung auch immer sehr neugierig, auch wenn es zurzeit für mich nicht infrage kommt Zwinkernd

 

Dann fange ich doch auch gleich mal an mit ein paar Fragen:

  1. Es gibt ja schon Gerüchte über einen neuen Hybrid-Router. Weiß man da schon mehr, wann der ungefähr kommen soll und welche Spezifikationen er mit sich bringt?
  2. Gibt es Pläne, auch irgendwann die Kombination Entertain über Sat + Hybrid einzuführen?
  3. Warum gibt es den Tarif MagentaZuhause M Hybrid (2)? Der stiftet doch eigentlich nur Verwirrung. Könnte man nicht einfach generell auf den Tarif MagentaZuhause S Hybrid setzen und dann jeweils die Speedoption M hinzubuchen. Vor allem hat der M Hybrid (2) ja eine 24-monatige Mindestvertragslaufzeit, die erfüllt werden muss, auch wenn über LTE kaum was ankommt. Eine Speedoption könnte man ja quasi sofort wieder kündigen, wenn sie nichts bringt.
  4. Wird es irgendwann möglich sein, die Speedoptionen auch wieder über das Kundencenter verwalten zu können?

So, das wars erst einmal Zwinkernd

 

Viele Grüße

jla959


Hallo jla959,

 

hier noch die Antworten zu den offenen Punkten:

 

2.)wir entwickeln das Hybrid-Proftolio kontinuierlich weiter, aber können hier an dieser Stelle leider noch keine Aussage zu konkreten Planungen treffen.

 

4.) Das Thema befindet sich in Analyse - wir kümmern uns drum.

 

VG