Verantwortung für Kabel zwischen Hausübergabepunkt und Wohnung

Gelöst
Mieter M. ist Telefon und T-Entertain Kunde und beklagt bei der Telekom eine schlechte Bildqualität (Blöcke, Abbrüche). T-Service stellt fest, dass es Probleme mit der Kabelqualität zwischen dem Hausanschluss im Keller und der Anschlussdose in der Wohnung gibt (Übersprechen) und teilte dem Kunden mit, dass für dieses Kabel der Vermieter zuständig sei. Der Anschluss wurde als Telefonanschluss zu einer Zeit gelegt, als Bundespost/Telekom den Übergabepunkt als 1. TAE Dose in der Wohnung des Kunden definierte. Der Vermieter V. hatte die Kabelarbeiten zu dulden, war aber nicht Auftraggeber dieser und ist auch nicht Eigentümer des Kabels. Daher sieht er sich nicht in der Verantwortung, für die schlechte Kabelqualität Abhilfe zu schaffen. Hat T-Service mit der aufgestellten Behauptung, dass der Vermieter für das Kabel zwischen Hausanschluss und Wohnung verantwortlich ist Recht?
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Guten Abend @Ann-Christin G.,

 

es hat alles super funktioniert, vielen Dank für die schnelle Hilfe. Der Techniker hatte alles in 15min erledigt und jetzt funktioniert es super.

 

Viele Grüße

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Gelöschter Nutzer
Ja hat er, die Telekom ist für die Leitung bis zum APL zuständig, danach der Eigentümer der Immobilie. Wenn der Vermieter nichts macht, das schriftlich anmahnen und anschließend ggf. die Miete kürzen.
Vielen Dank.

Ich hätte gerne eine Antwort vom Telekom Team. Am besten mit Angabe, wo das in den offiziellen Unterlagen/gesetzlichen Regelungen zu finden ist. Damit es wasserfest ist.
Auch wenn meine Infos ggf. etwas veraltet sind, will ich die trotzdem nicht vorenthalten. Den Netzabschluss bildet noch immer die 1. TAE, also liegt die Endleitung zu besagter 1. TAE noch im Verantwortungsbereich der Telekom, wenn diese nicht vorsätzlich zerstört wurde. Nun ist es allerdings so, das laut Regelbauweise die 1. TAE des Hauses neben dem APL (also meist im Keller) montiert wird. Von dieser aus wird weiter im Haus verteilt. Es kann dir also passieren, wenn du einen Techniker bestellst, dass dieser sich eine Bohrmaschine schnappt, eine 1. TAE und ein 50 cm langes Kabel, sich hinstellt und die 1. TAE neben dem APL montiert. Fertig. Die weitere Verteilung im Haus ist dann vom Vermieter/dir zu zahlen, das macht der Techniker in der Regel gerne, allerdings kostenpflichtig nach Aufwand.

Wie gesagt, diese Info kann auch schon veraltet sein, da kann jemand anders sicher genauere Infos geben :)

- privat -

Grüße
Florian
Vielen Dank,

Das scheint ja nicht so einfach zu beantworten zu sein. In diesem Fall (Mehrfamilienhaus) ist es so, dass vom APL im Keller (von der Bundespost/Telekom) direkt die Hausverteilung in die Wohnungen zur jeweils 1. TAE weitergeführt wurde. Die in der Antwort von Florian Schmidt geschilderte Bauweise mit der 1. TAE neben dem APL kenne ich auch nur aus Einfamilienhäusern.
Darf ich um eine eindeutige, offizielle Antwort des Telekom-hilft-Teams bitten.

Vielen Dank
Telekom hilft Team

Hallo T-Berry, bei dem Thema bin ich mir leider nicht ganz sicher. Damit ich Ihnen keine falsche Auskunft gebe, hake ich in der Fachabteilung einmal nach. Sobald ich eine exakte Auskunft habe, melde ich mich hier wieder. Viele Grüße Ann-Christin

An die Telekom-hilft Moderatoren: Ich finde es sehr bedauerlich, auch 28 Tage nach der Zusage sich in der Fachabteilung zu erkundigen, noch immer keine Antwort auf meine Frage erhalten zu haben. Wann kommt die Antwort? Herzliche Grüße
Telekom hilft Team
Tut mir leid, dass ich bisher noch keine Informationen für Sie habe. Ich habe bei meinen Kollegen noch mal Druck gemacht und hoffe, dass ich schnell eine abschließende Rückmeldung erhalte. Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich was weiß. Viele Grüße Ann-Christin
Macht es doch nicht so kompliziert. Der Anschluss endet natürlich ab NT, dass ist beim

* Standardanschluss die 1. TAE
* Universalanschluss das NT (BA oder PM)
* DSL der Splitter (bzw. 1. TAE)

Jeder Eigentümer, der Vorgänger oder der VorVorgänger hat mal eine Grundstückseigentümererklärung (GEE), heute Grundstück-Nutzungsvertrag (GNV) unterschrieben, sonst wäre da nie ein Telefon reingekommen.

Die Telekom hat ihre Standardbauweise, sprich die Aufputzmontage. Nicht jeder Eigentümer ist damit einverstanden, und stellt entweder selbst das Hausnetz (Unterputz) oder ein Leerrohrsystem bereit. Treten hier Störungen auf, muss die Telekom die zwar beseitigen, aber eine Aufputzmontage der Ersatzleitung ohne Zustimmung des Eigentümers ist nicht zulässig. Hier muss es Absprachen zwischen Eigentümer und Telekom geben, und die können sich bekanntlich in die Länge ziehen. Daher ist es hilfreich, wenn auch der Mieter dem Eigentümer "etwas Druck" macht.
Telekom hilft Team
Ich melde mich wieder zurück und wünsche ein frohes neues Jahr. Meine Kollegen vom Fachteam möchten sich gerne einmal mit Ihnen in Verbindung setzen, um alles Weitere zu klären. Würden Sie uns dazu bitte Ihre Daten per Kontaktformular zusenden? Ich gebe diese dann an meine Kollegen weiter. Viele Grüße Ann-Christin
Hallo.

Da ich einen ähnlichen fall habe, nähmlich gestörte Endleitung (Der Fall liegt inzwischen in Bonn als Vorstandsbeschwerde vor)

Interessiert mich hierzu das Ende dieses Ausgangs?
Telekom hilft Team
Hallo Black-Panther,

ich kann Ihnen nicht sagen, wie die finale Lösung ausgesehen hat.

Aber wenn Sie bereits eine Vorstandsbeschwerde eingereicht haben, bin ich sicher, die Kollegen dort finden gemeinsam mit Ihnen eine Lösung.

Viele Grüße
Jutta
Es gibt keinen finalen Ausgang. Ich war gebeten worden, meine Daten per Kontaktformular zuzusenden. Das Kontaktformular sieht zwingend und ausschließlich die Angabe einer Mobilfunkrufnummer vor, die ich nicht habe. Dort habe ich eine Fantasie Rufnummer einsetzen müssen, um das Formular überhaupt abschicken zu können. Über meine E-Mail Adresse bin ich leider nicht kontaktiert worden. Schade und sehr Kundenunfreundlich.
und im Text war ein einsprechender Hinweis natürlich nicht unterzubringen mit einer evtl. andern Telefonnummer.

Die Antwort von OLLIMD ein paar Beiträge weiter oben ist aber ziemlich erschöpfend.
@ Stefan Heck
habe ich selbstverständlich gemacht. Danke für den Hinweis auf olliMD's Beitrag. Wie ich weiter oben geschrieben habe, möchte ich aber eine offizielle Antwort von der Telekom und nicht von einem der Forum User.
Telekom hilft Team
Hallo zusammen, ich übernehme einmal für meine Kollegin Ann-Christin. Der Anschlussinhaber ist für die Meldung einer Störung verantwortlich. Diese wird dann von uns bearbeitet. Sollten in dem Zusammenhang Arbeiten an der Leitung notwendig werden, übernehmen wir die Kosten bis zur ersten TAE Dose. Ich hoffe ich konnte hier zur Aufklärung beitragen. @T-Berry ich habe unser Postfach auf den Kopf gestellt, konnte aber kein E-Mail Eingang von Ihnen finden. Wenn Sie möchten, schauen wir uns Ihr Anliegen gerne an. Bitte dafür einmal das von meiner Kollegin verlinkte Formular verwenden.

Viele Grüße
Heike

Bei mir Weigert sich die Telekom den Schadensfall anzuerkennen und will das erstrecht nicht zu eigenen Kosten in Ordnung bringen.

 

Die einzige Aussage die ich bekomme ist leider: " Ist Ihr Problem, müssen sie mit Ihrem Vermieter klären."

 

Ich bin (war) Glücklicher Telekomkunde .... bis zu meinem Umzug... der Technicker (Suppunternehmer) War Schnell da, hat ne halbe Stunde mit seinem Smartphone gespielt und 2 Minuten gearbeitet und nach einem dezenten" ist Vermieter Sache" war dieser auch schon Weg

 

Meine Aktion neuen Techniker Termin anfordern, auf meine Kosten natürlich....

 

Original Telekom Techniker vor Ort:

 

Resultat Kabel kaputt, Keine Ahnung wo.

 

Trotzdem den Sync Versucht weil ich brauche Internet ja auch für die Arbeit.

Sync läuft einigermaßen.  Wenn ich also alles zusammen zähle dann komme ich auf so 8 Stunden nutzbares Internet am Tag.

 

Aber ich komme bei Weitem nicht an 50 Mbit\s ran,

Fernsehen geht zu 90 % nicht

Cloudprogramme gehen fast nicht

Streaming Services gehen ebenfalls nicht.

 

 

nun Meine grosse Frage WAS SOLL ICH TUN

bitte hilfe bei Post unten
Telekom hilft Team
Hallo WoWi123, willkommen in unserer Runde!

Ein Anschluss, der nur bruchstückhaft funktioniert, bringt keine Freude, das ist gar keine Frage.

Mir stellt sich aber nun die Frage, was der Techniker genau festgestellt hat. Welches Kabel ist kaputt? Was haben Sie für weitere Schritte mit dem Techniker vereinbart? Holen Sie uns da bitte ein wenig genauer ins Boot? Dann fällt uns auch die Unterstützung leichter.

Viele Grüße
Jutta T.

Ähm, ja. Interessant! Mir wurde jetzt mehrfach von der Telekom mitegeteilt, dass sie NICHT bis zur 1. TAE zuständig sind. Was stimmt jetzt? Unser Problem liegt nämlich darin, dass die Leitung VOR unserem Einfamilienhaus defekt ist, aber die Telekom sich NICHT in der Pflicht sieht. Einen APL gibt es bei uns im Keller anscheinend aber nicht. 

Hallo Christls.Alzenau,

ich habe gerade gesehen, dass meine Kollegin Tabea bereits ihre Unterstützung angeboten hat. In unserem Postfach habe ich aber noch keine Daten gefunden. Nutzen Sie gern das Kontaktformular aus Ihrem Beitrag, dann können wir die Hintergründe beleuchten und eine Aussage treffen.

Viele Grüße
Jutta T.

Aussage von Telekom: Unser Problem. Aussage meiner Verwandtschaft (Servicetechniker Telekom): Telekomproblem. Der APL sitzt anscheinend am Nachbarhaus (Eigenheim) und führt von dort über einen kleinen Kasten (ohne Postzeichen, ca. 10 x 7,5 cm) weiter zu unserer 1. und einzigen TAE im Haus, ebenfalls Eigenheim. D.h. erneuern wir das Kabel nicht auf unsere Kosten, haben wir kein Telefon und kein Internet. Aber zahlen dürfen wir schon weiter.. erscheint mir nicht so logisch. Logisch wäre für mich: bis zur TAE Telekom, danach unser Problem. Aber das sieht offensichtlich jeder anders. Das Kundenformular mag ich nicht nochmal ausfüllen, auch keine Anrufe mehr tätigen. Ich bin mit der Lösung (die es ja eigentlich nicht gibt) unzufrieden. Zumal ich Telekomkunde bin und nicht bei irgendwelchen Fremdanbietern. Mich stellt das einfach nicht zufrieden. Wo ist mein Vorteil weiter Telekomkunde zu bleiben? Bis zu diesem Problem jetzt hier war ich ein zufriedener Kunde (war ja auch nie was). Aber das erscheint mir alles nicht logisch. Und wie kann jemand beurteilen, ob das mein Problem ist oder das der Telekom, der die Begebenheiten vor Ort nicht gesehen hat? Der Techniker, der damals da war, hat gemeint, Leitung kaputt, muss ausgetauscht werden, er schickt jemanden vorbei. Zwei Termine geplatzt.... Urlaub drauf gegangen, ohne Info, dass der Termin nicht stattfinden wird. Eigentlich will ich nur wissen, wer bei unserem Haus, Baujahr 1963, dafür zuständig ist, das Kabel bis zum Haus zu erneuern. 

So, ich habe nun noch einmal nachgeforscht und dabei festgestellt, dass uns Ihre Daten vorlagen. Aber da bereits Kontakt zu der technischen Fachabteilung besteht bzgl. der Reparatur der Endleitung und der Kostenfrage, wurde diese Anfrage durch die Kollegen als Doppel erledigt.

Laut den Notizen der Kollegen ist die Reparatur der Endleitung tatsächlich in Ihrem Fall kostenpflichtig. Die Gründe hierfür kann ich Ihnen nicht nennen, da diese leider nicht hinterlegt wurden. Diese können Ihnen dann nur die Kollegen der technischen Fachabteilung erläutern.

Es tut mir leid, dass ich Ihnen hier an dieser Stelle nicht weiterhelfen kann. Aber die Kollegen stehen Ihnen gern bei allen Fragen zur Verfügung.

Viele Grüße
Jutta T.

Das ich nicht lache:

Hotline und Techniker ansprechen ist völlig zwecklos. Habe auch ein Problem mit der TAE-Dose und IP-Umstellung. Mir wurde sogar die kostenfreie ! Installation von der Migrationsbegleitung zugesagt und das schriftlich per email. Jetzt nach 3-maliger Terminvereibarung (der Techniker hat einfach 2 Termine platzen lassen) habe ich eine 1.TAE. Aber die Kosten wurden mir auf die Rechnung geknallt. Beschwerde bei der Migrationshilfe führte zur Aussage: Die Kosten seinen in der Gutschrift für einen neuen IP-Anschluss enthalten. Davon war aber vorher keine Rede. Die Gutschrift ersetzt aber bei Weitem nicht die Unkosten die der Kunde durch die erzwungene Umstellung hat, wie z.B. Anschaffung neuer Router, eventuell Ausfallzeiten des Anschlusses, höhere Tarifpreise, eventuell neue Telerfonanlage und so weiter.
Die gesamte erzwungene Umstellung von ISDN auf IP ist sowieso eine Riesensauerei. Es geht lediglich um Gewinnmaximierung bei der Telekom, diese will nähmlich ihre teure ISDN-Technik loswerden, welche sie noch vor einigen Jahren heftig beworben hat.
Das Ganze wird dann zwangsweise per Kündigung der Altverträge vollzogen und dann noch mit weiteren Zusatzeinnahmen garniert wie den Verkauf von neuen Routern, neuen Telfonanlagen und zusätzlichen Technikerstunden.