Die Telekom hilft Community zieht um und ist bis zum 8. Januar 2025 nur eingeschränkt zugänglich.
Von einem, der auszog, gleich ins "Wespennest" des Magenta XL-Netzes zu treten
vor 6 Jahren
Hallo Community,
es ist mal wieder Zeit, einen "Erfahrungsbericht nach Fakten" zu veröffentlichen - die besten
"Geschichten" schreibt ja bekanntlich das User-Leben.
Alles fing ganz harmlos an:
Auf Anregung von @Gelöschter Nutzer beschäftigte ich mich intensiver mit dem
Thema "Störabstandsmarge" - und der Interpretation der am eigenen Anschluß
gemessenen Werte, aufgrund dieses Beitrags eines anderen Users:
Vor etwa einer Woche brach die Downloadgeschwindigkeit meiner FB 7590 mit OS 07.01
um über 30 % ein - ein Reset des Anschlusses über den Störungsassistenten erbrachte
wieder die volle Geschwindigkeit.
Da das Wort "Kompromisse" in meinem Wortschatz nicht existiert, veranlaßte ich heute eine
Störungsmeldung bei einer sehr netten Telekom-Mitarbeiterin.
Von ihr gemessene Störabstandswerte im DL: 7,2 dB, im UL 10 dB - absolut "tödlich".
Störungsticket erstellt, da das Prüfprogramm der Telekom ebenfalls eine Auffälligkeit
irgendwo zw. DSLAM und Router ermittelte.
Technikertermin für heute (!!) vereinbart - angerufen um 17.05 h, Techniker sollte kommen
bis 20.00 h, alternativ 29.09.2018 zw. 08 h u. 11 h - ich habe das Zusatzpaket "Enstörservcie 8"
gebucht.
Da ich dem "Braten gleich nicht traute" - Störungsticket im KC kontrolliert, wurde mehrfach geändert.
Um 19.15 h erneut Störungsstelle angerufen u. nach dem Status gefragt.
Telekom-Supporter sprach mit Disposition - 20 Minuten "Klaviergeklimper" auf Lautsprecher
ertragen.
Dann die Auskunft erhalten: " Technikerbesuch nicht möglich, Ticket wurde gleich an einen
Serviceingenieur weitergeleitet" - scheint also etwas "Größeres" zu sein.
Bekanntlich vereinbart dieser seine Termine selbst - ich bin gespannt, wie's weitergeht.
Leider zeigt auch dieser "Prozess" wieder, dass die Abwicklung einer Störungsbeseitigung
der Telekom nach über 2 1/2 Jahren seit der letzten gemeldeten Störung
immer noch die gleichen eklatanten Schwäschen aufweist:
1) Technikertermin am gleichen Tag wurde ohne jegliche Info nicht eingehalten.
2) SMS erhalten: Die Seite www.telekom.de/terminvorbereitung war "defekt".
3) Ohne eigene Aktivität hätte ich wieder gewartet bis zum "St.-Nimmerleins-Tag".
4) Kunde wird über die Änderungen des Tickets nach wie vor im unklaren gelassen bzw.
deren Inhalt.
Als Übergangslösung habe ich mit meiner zweiten Fritzbox 7590 den Anschluß
geprüft - die Störabstandsmargen waren genauso miserabel.
Deshalb wurden b.a.w. die Performanceregler soweit in Richtung "Stabilität" verstellt,
bis 10 bzw. 13 dB angezeigt wurden (im DL bzw. UL).
Ich berichte weiter, sobald sich der Serviceingenieur gemeldet hat.
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vor 6 Jahren
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Anonymous User
vor 6 Jahren
Bitte was?
Alles über 6 dB Störabstandsmarge ist vollkommen in Ordnung.
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eifelman85
5 Sterne Mitgestalter
vor 6 Jahren
Ziel-SNR bei Vectoring liegt im DS bei 6 dB, im US bei 9 dB. Sollte dieser aufgrund externer Störfaktoren immer wieder absacken, greift das hier so sehr gehasste DLM ein. Bei Annex J oder VDSL ohne Vectoring liegt der Ziel-SNR beidseits bei 6 dB.
Sehe da kein Problem. Solang der SNR konstant bleibt, ist alles in Ordnung.
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Anonymous User
Antwort
von
eifelman85
vor 6 Jahren
@Gelöschter Nutzer u. @prox
Die "Hotline-Supporterin" stellte am 27.09.2018 einen nicht näher bestimmbaren Fehler auf
der Leitung fest - auch der genaue "Ort" war nicht feststellbar.
Deshalb sollte ja der Techniker kommen - um den Fehler zu lokalisieren und zu beseitigen,
ggfs. bis zur 1. TAE nach dem APL .
Erst wenn ich weiß, dass die Leitung "sauber" ist, kümmere ich mich um die Fritzbox.
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Oliver I.
Telekom hilft Team
vor 6 Jahren
tut mir Leid, dass es so gelaufen ist. Sollte auf jeden Fall nicht sein.
Im System kann ich allerdings auch noch keinen Grund erkennen, warum der Techniker nicht erschienen ist. Hätte zwar einen Verdacht, aber das wäre nur Spekulation. Wollte daher gleich mit den Kollegen telefonieren, komme aber leider auch bisher nicht durch. Werden es später noch einmal versuchen und melden uns mit einer Info.
Viele Grüße
Oliver I.
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Anonymous User
Antwort
von
Oliver I.
vor 6 Jahren
Update 21.11.2018, 20.01 h:
"Kulanzgutschrift" über 5 Euro per pdf-Datei erhalten.
Traurige Bilanz:
- Gesamtdauer wieder 7 Wochen (wie im Frühjahr 2016), um eine einzige Störungsmeldung
komplett zu erledigen, inkl. verwaltungstechnischer Abwicklung
- rund ein Dutzend verschiedene Ansprechpartner
- der Technikerbesuch selbst dauerte gerade mal 45 Minuten
- Gutschrift für Nichteinhaltung der Entstörungsfrist war wieder fehlerhaft und
mußte reklamiert werden.
Ernüchterndes Fazit - für mich persönlich:
- Die interne Abwicklung der Telekom und Kommunikation bei Störungen wurden
in rd. 2 Jahren und 9 Monaten "keinen Deut" besser - ganz abgesehen von der katastrophalen
Informationspolitik bei Nichteinhaltung eines Technikertermins dem zahlenden Kunden
gegenüer.
Telekom - erleben, was überrascht.
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zimso
5 Sterne Mitgestalter
vor 6 Jahren
Hallo @Gelöschter Nutzer,
dass du es mal in meinen Beitrag schaffen würdest... - hätte dir gewünscht, wäre dir erspart geblieben:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Techniker-Nichterscheinen-Offizielles-Statement-erbeten/m-p/3493508#M1010163
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