Gelöst
Vormieter blockiert die Leitung - gemeinsame Lösung möglich?
vor 6 Jahren
Hallo zusammen!
Ich habe am 09.09.2019 bei der Telekom den Magenta ZuHause - L - Tarif bestellt bzw. mein Angebot abgegeben für meine Wohnung, die ich heute bezogen habe. Da ich eine zeitlang nichts gehört habe, meldete ich mich beim Kundencenter. Dort wurde ich beschwichtigt, dass der Port bestimmt bald frei werde und alles zügig in die Wege geleitet würde.
Vor kurzem rief ich nochmals an und die ehrliche und nette Dame klang da etwas anders. Die erste Prüfung hätte ergeben, dass im Moment nichts möglich sei. Dies könne dauern. Ich fiel aus allen Wolken und wurde stutzig.
Daraufhin kontaktierte ich meinen Vormieter. Der gab an, dass er erst vor Kurzem seine Vertrag bei 1&1 gekündigt habe. Er sah keine Veranlassung früher zu kündigen, da schließlich 1&1 an seinem neuen Wohnort nicht angeboten wird. Der gute Herr hatte auch noch nichts Gegenteiliges zu seiner Kündigung gehört. Allerdings kannte er nicht den § 46 VIII TKG , der besagt, dass die Sonderkündigung im Falle eines Umzugs erst mit einer Frist von 3 Monaten wirksam wird. Demzufolge ist meine Vermutung - nach der Recherche hier im Forum - das er "meine" Leitung blockiert.
Die Frage ist nun, ob man die Sache beschleunigen kann. Sofern er sich nun zügig ummeldet und die Kündigung wirksam für 3 Monate gilt, wird die Leitung in den nächsten drei Monaten erst frei. Zahlen muss er jedoch so oder so. Könnte er denn unter einer Art Verzichtserklärung oder dergleichen 1&1 dazu bewegen, die Leitung schneller frei zu machen? Oder ist 1&1 dann dazu verpflichtet, die Leitung freizugeben oder denschon stattgefundenden Umzug bei Einreichung der Ummeldung anzumelden, sodass die Telekom den Port annehmen kann?
Ich hoffe hier auf Unterstützung, insbesondere von der Telekom. Ich bin gewillt den Kontakt mit dem Vormieter weiter aufzurechterhalten. Da er ein Bekannter aus der Jugendzeit ist, gehe ich davon aus, dass er kooperationsbereit ist, soweit er von 1&1 die Nchricht erhält, dass er drei Monate so oder so zahlen muss. Soweit er sich nicht darum kümmert, sogar länger. Es wäre also in seinem Interesse die Angaben zügig zu machen.
Wie gesagt, ist dies eine Lösung oder gibt es andere Alternativen und Wege.
P.S. Eventuell kann keiner was dafür, aber das dieses System so besteht und so viele damit Probleme haben, sprcht für sich.
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vor 6 Jahren
Am Freitag, 22. November 2019 kommt der Kollege zu Ihnen, um den Anschluss zu schalten. Er benötigt Zugang zum Hausanschlussraum.
Am Donnerstag schaue ich nochmal rein und melde mich, wenn ich den Termin etwas näher eingrenzen kann.
Viele Grüße
Martina H.
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