Sporadischer E-Mail-Empfang bei Mails von Odoo
vor 2 Jahren
Guten Tag,
folgende Problematik: Wir verwenden ein ERP-System von Odoo. Der E-Mail-Versand aus Odoo funktioniert reibungslos, es sei denn, unser Kunde besitzt eine @t-online.de Adresse (wie es mit @magenta.de aussieht, weiß ich noch nicht, konnte ich noch nicht testen, dürfte logisch betrachtet aber keinen Unterschied machen). Bei diesen Kunden kommen unsere E-Mails nur selten an.
1. Verdächtiger: Spam-Filter
-> Abgeschaltet (Alle E-Mails sollen im Posteingang landen). -> Kein Erfolg.
2. Verdächtiger: Virenschutz
-> Abgeschaltet. -> Kein Erfolg.
Hat jemand einen Schimmer, warum unsere Kunden mit t-online-E-Mail im Gegensatz zu allen anderen Kunden in den meisten Fällen keine Mails erhalten, und wenn doch, dann nur sporadisch?
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Coole Katze
vor 2 Jahren
Hallo @-ts-,
schauen Sie mal hier:
https://postmaster.t-online.de/
Suchen Sie im Dokument nach tosa. Dort im Umfeld gibt es den Link zu einem Formular, um bei Telekom nachzufragen.
Viel Erfolg,
Coole Katze
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-ts-
Antwort
von
Coole Katze
vor 2 Jahren
@Coole KatzeVielen Dank für den Hinweis! Ich werde mich auf diesem Wege an den Postmaster wenden.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
Coole Katze
mboettcher
vor 2 Jahren
@-ts- : über welchen Server werden die Mails versendet? Wird das System selbst gehostet oder handelt es sich um eine bei Odoo gehostete Lösung?
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2
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mboettcher
Antwort
von
mboettcher
vor 2 Jahren
@mboettcher Es handelt sich um eine auf Odoo.sh gehostete Lösung.
@mboettcher Es handelt sich um eine auf Odoo.sh gehostete Lösung.
Da dürfte das Problem liegen. Der Mail-Versand wird vermutlich über einen Server von Odoo laufen. Es wird darin wohl einen Hinweis darauf geben, dass diese Mail von eurer Firma stammt. Entweder, in dem als Senderadresse eine auf eure Domain lautende Adresse angegeben wird, oder eine Adresse zur Domian Odoo mit eurem Firmennamen vor der Odoo-Domain Ersteres wäre übrigens ein klares Spamanzeichen.
Es wäre interessant, wo Odoo hostet. Dazu muss man den Mailheader einer über das System versendeten Mail prüfen. Die IP-Adresse des genutzen Mailservers gibt Aufschluss darüber, wo der Server steht. Wenn ihr Pech habt, dann handelt es sich um eine IP aus einem Bereich, den die Telekom als stark Spam-verdächtig eingestuft hat. Freemail-Provider wie Microsoft, Google, Telekom und andere liefern sich seit Jahren einen Kontext um die Spammerkrone und bezichtigen die jeweils anderen diese zu tragen. Als Maßnahme wird z. B. die Zahl der parallel von dem ISP angenommenen Mails stark beschränkt. Das hilft zwar gegen Spam nur bedingt, weil das keinen Einfluss auf die Gesamtzahl täglich produzierter Spamnachrichten hat, führt als Seiteneffekt aber dazu, dass reguläre Mails so stark behindert werden, dass der Server auf Senderseite die Einlieferung abbricht.
Ergebnis: T-Online-Maildressen sind für Produktion und Geschäft praktisch nicht zu gebrauchen. Zumal man für geschäftlicheBelange etwas keine Freemail-Adresse nutzen sollte. Wer hier sagt, dass er für die zum Vertrag gehörende Mailadresse bezahlt, sage mir auch, wie hoch dieser Betrag ist, der auf die Mailadresse entfällt. Außerdem kann niemand erkennen, ob es sich um eine Mailadresse zum Vertrag oder eine von der Telekom angebotene Freemail-Adresse handelt.
Ihr solltet eure Kunden darauf hineinweisen, dass die Nutzung einer T-Online-Adresse sich für kommerzielle Anwendungen nicht empfiehlt und ihnen raten auf eine andere zu wechseln.
Nachtrag: mindestens die Webseite von Odoo.com liegt bei OVH. Deren IP-Bereiche habe ich auf meinem Server auch geblockt!
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von
mboettcher
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
-ts-