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Verwarnung der Telekom wegen Spam-Mails
vor 15 Jahren
Schönen guten Tag,
Ich spreche hier für meine Eltern die ein Problem mit ihrem t-online email Account haben.
Ihnen wurde nun auch schon ein Brief zu geschickt indem steht das von diesem Email Account Spam-Mails verschickt werden. Da ein Freund meiner Eltern beruflich mit IT Sicherheit zu tun hat wurde diese zu Rate gezogen und der Computer vollends überprüft, sowie alle anderen Computer welche an dem Netz hängen, obwohl diese nichts mit dem Email-Account zu tun haben.
Als man nun den Account wiederrum freischalten wurde, kam einige Tage später wiederrum eine Email der Telekom in der stand das immer noch Spam verschickt wurde. Dies kann jedoch nicht möglich sein da sogar eine Defragmentierung vorgenommen wurde und mit allen möglichen Virenprogrammen gearbeitet wurde. Nun frag ich mich doch was soll eine Privatperson denn noch bitte schön alles tun um Telekom zufrieden zu stellen? Das lätzte was nun wohl noch übrig bleibt ist eine Neu-Installtion von Windows welches aber ungern gemacht werde. Desswegen würde ich mir gern andere Vorschläge anhören, was man noch alles tun könnte um wieder freien Zugriff haben zu können.
Könnte das Problem sogar bei der Telekom bzw. bei seinen Servern selbst liegen?
Mit freundlichen Grüßen und Dank im Vorraus
Steffen
Ich spreche hier für meine Eltern die ein Problem mit ihrem t-online email Account haben.
Ihnen wurde nun auch schon ein Brief zu geschickt indem steht das von diesem Email Account Spam-Mails verschickt werden. Da ein Freund meiner Eltern beruflich mit IT Sicherheit zu tun hat wurde diese zu Rate gezogen und der Computer vollends überprüft, sowie alle anderen Computer welche an dem Netz hängen, obwohl diese nichts mit dem Email-Account zu tun haben.
Als man nun den Account wiederrum freischalten wurde, kam einige Tage später wiederrum eine Email der Telekom in der stand das immer noch Spam verschickt wurde. Dies kann jedoch nicht möglich sein da sogar eine Defragmentierung vorgenommen wurde und mit allen möglichen Virenprogrammen gearbeitet wurde. Nun frag ich mich doch was soll eine Privatperson denn noch bitte schön alles tun um Telekom zufrieden zu stellen? Das lätzte was nun wohl noch übrig bleibt ist eine Neu-Installtion von Windows welches aber ungern gemacht werde. Desswegen würde ich mir gern andere Vorschläge anhören, was man noch alles tun könnte um wieder freien Zugriff haben zu können.
Könnte das Problem sogar bei der Telekom bzw. bei seinen Servern selbst liegen?
Mit freundlichen Grüßen und Dank im Vorraus
Steffen
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Anonymous User
vor 15 Jahren
Das ist im Zweifelsfall leider die einzig sichere Möglichkeit, um evtl. vorhandene Schadsoftware loszuwerden. Nach der Neuinstallation auch umgehend alle verfügbaren Updates installieren.
Von dem sauberen Rechner aus sind dann auch unverzüglich alle Paßwörter zu ändern (persönliches Kennwort, Webkennwort, E-Mail-Paßwort ...).
Mit Sicherheit ausschließen kann man sowas zwar prinzipiell nicht, es ist aber sehr unwahrscheinlich.
Außer Malware kommt natürlich auch z.B. Phishing in Betracht. Es gibt durchaus einige recht echt aussehende Phishing -Seiten, allerdings sind z.z. die E-Mails, die auf solche Seiten verweisen, noch recht dilettantisch gestaltet.
Olli.
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 15 Jahren
Um den Anschluss nach der Bereinigung der Systeme wieder freischalten zu lassen, senden Sie bitte eine schriftliche Bestätigung an abuse@t-online.de. Bitte beachten Sie, dass das System wirklich bereinigt sein sollte, da eine zweite Sperre sonst unter Umständen nicht mehr herausgenommen wird.
Alternativ können Sie auch ein Fax an 06151-680-9399 z. H. der Abuse-Abteilung oder einen Brief an
Deutsche Telekom AG, T-Com
–PDP-ICA
Postfach 101152
64211 Darmstadt
senden.
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Anonymous User
vor 15 Jahren
Diese Thread wurde eröffnet um weitere Möglichkeiten zu bekommen, um vielleicht doch noch etwas zu finden was von der Seite der Benutzer des Internets möglich ist zubekämpfen.
Ich denke daran vielleicht an einem Check vom Personal der Telekom über das Internet damit entlich geklärt werden kann ob es wirklich Eigenverschulden ist und dann entlich ein freier Zugriff auf längere Zeit gewährt bleibt.
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Anonymous User
vor 15 Jahren
ich versuche jetzt noch einmal einige Foren durch zuforsten wo das Problem auch geklärt wurde.
Mal schaun vielleicht findet sich ja doch noch was, jedoch bezweifel ich das, da schon mehrere Stunden gesucht wurde und alle Tipps die dort aufkamen befolgt wurden und es trotzdem nicht zur Lösung des Problems kam.
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Anonymous User
vor 15 Jahren
Es sollten alle relevanten Paßwörter von einem sauberen Rechner aus geändert werden. Das ist das einzige, was ich dazu noch schreiben kann; ausgewählte Spezialisten meinen das vielleicht besser zu wissen
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Dish_of_the_Day
1 Sterne Mitglied
vor 15 Jahren
Wie Oliver schon andeutete, wenn die Zugangsdaten Deiner Eltern erstmal abgephisht wurden, dann kannste noch so ein sauberes und sicheres System haben, mit deren Daten wird dann halt über ein anderes System Schindluder getrieben. Also ab ins Kundencenter und sämtliche Passwörter ändern, oder auch neue Zugangsdaten anfordern (kostet nichts).
So hart es klingen mag, das ist es. Egal, ob unwissentlich "böse Software" installiert wurde oder man auf einen Phishing -Betrug hereingefallen ist: Für seinen Account ist immer und ausschließlich der Inhaber verantwortlich.
D!sH
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 15 Jahren
Es ist wahrscheinlich davon auszugehen, dass die Spam-Mails nicht von Ihnen über Ihren E-Mail Account von T-Online versendet werden.
Heutzutage werden Viren hauptsächlich über infizierte Rechner verschickt. Häufig werden, ohne das Wissen des Benutzers, Spamprogramme nachgeladen. Diese Schadprogramme arbeiten im Hintergrund und versenden die Spam-Mails. Unserem Abuse Team ist es rein auf Basis der IP-Adresse möglich, einen Verursacher zu identifizieren. Jeder Anschluss bekommt bei Herstellung einer Internet Verbindung eine eindeutige IP-Adresse zugewiesen. In den meisten Fällen sind Kundenrechner infiziert, ohne dass eine Beeinträchtigung auf Kundenseite direkt sichtbar wird.
Wenn von Ihrem Anschluss trotz Virensuche weiter Spam-Mails versendet werden, müssen wir davon ausgehen, dass Ihr Rechner nicht bereinigt wurde und somit nicht sicher ist.
Nutzen Sie diesen Rechner auf keinen Fall für sicherheitsrelevante Aktionen, wie z.B. das Ändern von Passwörtern!
Die einzig Möglichkeit das Problem sicher zu beseitigen ist es den Rechner zu formatieren und neu aufzusetzen.
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Anonymous User
vor 15 Jahren
Wir werden wohl nun alle Rechner noch einmal neumachen müssen. ...
Textdokumente welche selber geschrieben wurden sowie Foto und Film Material kann ja nich Viren verseucht sein und somit über eine externe Festplatte gesichert werden, richtig?
Was sonst so auf dem Rechner rumfliegt muss wohl oder übel runter.
Also falls jmd mir noch schnell die lätzte Frage beantworten mag kann der Thread geschlossen werden. Noch einmals vielen Dank.
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Anonymous User
vor 15 Jahren
Insgesamt sind 3 Computer am Router angeschlossen also im internen Netzwerk, jedoch wird nur von einem Pc aus die Emails über den t-online Account verschickt. Die anderen Computer hatten noch nie ein Passwort oder etwas der Artiges zuvor eingeben auf der tonline Seite bzw. vom t-online Mail Account. Ist das Virus nur auf den einem Computer zu suchen oder auf allen? Es wurden keine Daten verschickt oder übernommen von Computer zu Computer.
Vielen Dank für ihre Mithilfe.
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 15 Jahren
Von welchem PC der T-Online Account genutzt wird, spielt keine Rolle. Der Spamversand muss nicht zwingend über die T-Online E-Mail Adresse durchgeführt worden sein.
Viele Schädlinge, die Spams versenden, nutzen komplett eigene (häufig gefälschte oder gestohlene) E-Mail Adressen. Selbst wenn Sie gar keine E-Mail Adresse besitzen würden (weder bei T-Online noch sonst irgendwo), hätten Sie eine Versandsperre bekommen können.
Spamprogramme bringen leider häufig „eigene“ E-Mail Adressen mit.
Es ist also zwingend notwendig, dass alle PCs geprüft und gesäubert werden, die an Ihrem Internetanschluss genutzt werden.
Auf bereits installierte Virenschutzprogramme können Sie sich in dem Fall leider nicht mehr verlassen, da viele Viren und Schadprogramme in der Lage sind, installierte Virenscanner zu manipulieren, so dass diese die Schadsoftware „übersehen“. Ebenfalls bringt es aus demselben Grund nichts, auf einem schon infizierten PC einen neuen Virenscanner zu installieren.
Am besten lassen Sie die PCs mithilfe eines Virenscanners auf einer sogenannten „Live-CD“ prüfen. „Live-CDs“ starten Virenscanner direkt von CD, noch bevor Ihr Windows gestartet wird. Das macht es dem Schädling schwer bis unmöglich sich selbst mit zu starten und aktiv zu werden.
Wie Dish_of_the_Day und oliver_s schon mehrfach richtig angemerkt haben. Es ist sehr wichtig, dass alle relevanten Passwörter abgeändert werden. Und das von einem „sauberen“ PC aus.
Dazu gehören auf jeden Fall das „persönliche Kennwort“, das „Webkennwort/Passwort“ und das „E-Mail Passwort“. Alle drei Passwörter können über das Kundencenter abgeändert werden.
Ebenfalls raten wir dazu auch weitere wichtige Passwörter zu Sicherheit ebenfalls zu ändern, wie z.B. von E-Bay, Online Banking, Online Shops oder anderen E-Mail Accounts. Sollten Ihre Passwörter tatsächlich ausgespäht worden sein, so besteht die Gefahr, dass nicht nur die „T-Home-Passwörter“ sondern auch weitere Passwörter ausgespäht wurden.
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